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Nintendos Line-Up auf der gamescom angespielt

Geschrieben von Nico Trendelkamp am 05.09.2018 um 14:48 Uhr

Eine gamescom ohne einen Termin bei Nintendo geht einfach nicht, zumindest für mich nicht.

Es gibt dabei allerdings ein kleines Problem. Nintendo zeigt traditionell nicht nur eigene Spiele, sondern meist auch zahlreiche Produkte von Drittanbietern. Dementsprechend ist es schwierig, innerhalb von einer Stunde alle Games ausführlich anzuspielen. Zum Glück gab es schon vor der gamescom die Gelegenheit, einige Titel in aller Ruhe auszuprobieren. Previews zu Super Smash Bros. Ultimate, Starlink: Battle for Atlas, Pokémon Let’s Go Evoli und Super Mario Party findet ihr daher an anderer Stelle.

Das hat mir den notwendigen Freiraum verschafft, um abseits der großen Exklusivtitel einige Spiele anzusehen. Warum sich dann dennoch Super Mario Party darunter gemischt hat, weiß ich selbst nicht mehr. Hier hat die PR-Abteilung offensichtlich unterschwellig sehr gute Arbeit geleistet. ? Spaß gemacht hat es trotzdem.

Nintendo gamescom 2018
Nintendo gamescom 2018

Dark Souls Remastered

Ich sollte an dieser Stelle vielleicht gestehen, dass ich um die „Dark Souls“-Reihe bislang einen großen Bogen gemacht habe. Meine Frustrationsgrenze ist zwar durchaus strapazierfähig, aber ab einem gewissen Punkt verliere ich die Lust. Daher war es vielleicht nicht die cleverste Entscheidung, bei diesem Termin mit Dark Souls Remastered zu starten. Dabei verlief der Anfang gar nicht so schlecht. Begonnen hat die Probeversion in einem dunklen Verlies, genau wie die finale Variante des Spiels. Mit nahezu keiner Ausrüstung ging es durch die ersten schlecht beleuchteten Gänge und es kam, wie es kommen musste. Keine fünf Minuten Spielzeit waren vorbei, da stellte sich mir schon der erste Gegner in den Weg. Und jetzt? Meine einzige Waffe war eine abgebrochene, rostige Klinge. Einen Angriff könnte ich noch setzen, doch schon wurde ich von der Mumie zerfleddert.

Also nochmal von vorn und dieses Mal mit Ausweichen. Dank der prompt reagierenden Steuerung führte mich mein Weg dieses Mal etwas weiter in die Untiefen des Kerkers, nur um dann auf den Asylum Demon zu treffen. Jetzt lag meine Überlebenszeit bei unter einer Minute. So schnell bin ich noch nie in einem Game gestorben, aber mein Interesse wurde geweckt. Unter anderem lag es an der überraschend guten Grafik im Handheld-Modus der Switch. Genauere Eindrücke liefere ich nach, wenn der Netzwerktest angelaufen ist. Bislang hat Dark Souls Remastered aber einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Schade nur, dass Nintendo nicht den Solaire von Astora amiibo vor Ort hatte.

Dark Souls Remastered Trailer:

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Travis Strikes Again: No More Heroes

Schon auf der Wii hat Travis Touchdown für ordentlich Chaos gesorgt. Es gab wohl kaum ein Spiel auf der familienfreundlich vermarkteten Konsole, das brutaler war und in dem mehr Blut spritzte. Mit Travis Strikes Again geht Chefentwickler Goichi Suda wieder einen ungewöhnlichen Weg. Dieses Mal findet sich Travis gefangen in einem Videospiel wieder und muss sich zusammen mit seinem vermeintlichen Widersacher Badman durch zahlreiche Games kämpfen, Bugs beseitigen und wieder in die reale Welt zurückgelangen. Wer jetzt ein traditionelles Action-Adventure erwartet, ist schief gewickelt.

Travis Strikes Again ist ein Top-Down-Actiontitel; auch ich habe etwas anderes erwartet. Dafür überzeugt der Titel mit irrwitzigen Ideen, streckenweise interessanten Grafikstilen und einem gelungenem Inception-Gefühl. Als wenn das nicht schon ein Mindfuck par excellence wäre, unterscheidet sich das Gameplay von Spiel zu Spiel. Kaum hat man sich durch Horden digitaler Gegner mit dem Beam-Katana geschnetzelt, folgt ein Abschnitt wie aus einem Rennspiel. Ganz abgefahren wird es, wenn ein zweiter Spieler einsteigt und man diese Melange verschiedener Genres mit einem Freund erlebt. Selten habe ich ein merkwürdigeres Game angetestet, aber ich will mehr. Das Gezeigte hat nämlich tierisch viel Spaß gemacht.

Travis Strikes Again Trailer:

Zur Webseite von Travis Strikes Again

Diablo III: Eternal Collection

Eigentlich benötigt man für ein Spiel von der Klasse eines Diablo einen eigenständigen Termin. Die Komplexität des Titels erfordert die volle Aufmerksamkeit des Nutzers. Wer nämlich Diablo III für den PC gespielt hat, der weiß, dass man sich zwar relativ einfach durch die Untoten in Neu-Tristram metzeln kann, aber wer das volle Potenzial des Spiels ausschöpfen möchte, muss die vielschichtige Steuerung im Schlaf beherrschen. Daher gibt es jetzt lediglich ein paar oberflächliche Eindrücke. Auf den ersten Blick sieht Diablo III: Eternal Collection extrem gut aus, selbst im Handheld-Modus lassen sich fast alle Anzeigen und Menüs gut erkennen.

Wer den Titel schon für den PC gezockt hat, muss sich nur an die neue Steuerung gewohnen, die bedingt durch die fehlende Tastatur etwas Einarbeitungszeit benötigt, aber mir bereits beim Anzocken nach wenigen Minuten, zumindest in den Basisfunktionen, in Fleisch und Blut übergegangen ist. Dazu gibt es eine glasklare Optik und, wenn man Kopfhörer am Start hat, ein opulentes Soundbild. Mehr braucht man eigentlich gar nicht zu wissen, denn Diablo III ist nach wie vor ein exzellentes Spiel. Stellt sich nur noch die Frage nach einem konkreten Erscheinungsdatum. Das fehlt immer noch.

Diablo III: Eternal Collection Trailer:

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Super Mario Party

Eigentlich hatte ich Super Mario Party bereits einem ausführlichen Blick unterzogen, aber auf der gamescom war erstmals der Onlinemodus Online-Mariothon verfügbar, der mit bis zu vier Mitspielern funktioniert. Leider konnte ich zusammen mit den Nintendo-Mitarbeitern nur die lokale Version ausprobieren, für einen frühen Eindruck reicht das aber allemal. Im Online-Mariothon treten vier Personen in fünf Minispielen gegeneinander an. Dabei kommt es nicht nur auf die totale Sieganzahl an, sondern auch wie gut man sich in den Minigames angestellt hat. Die Punkte werden für Performance verteilt, nicht für Platzierungen. Es kann also durchaus vorkommen, dass es ausreicht, fünf Mal auf dem zweiten Platz zu landen, um die Siegerkrone abzustauben. Aber zurück zum Mariothon. In unserem Fall haben wir uns um Paparazzi geprügelt, wurden von Footballspielern umgenietet, sind Dreirad gefahren, haben Essen in einer Pfanne gewendet und sind auf einem Segway durch die Gegend gerollt.

Ohne Ausnahme haben alle fünf Games eine Menge Spaß gemacht, obwohl sich immer einer besonders dämlich angestellt hat. Oder hat es gerade deswegen so viel Freude gemacht? Außerdem dauerten die Games, was bei schnellen Onlinepartien wichtig ist, nicht sonderlich lange. Wenn das Ganze über das Internet genauso reibungslos abläuft, fehlt eigentlich nur noch eine Webcam, um seine Mitspieler beim Zocken zu beobachten. Oder man macht es, wie es bei Mario Party schon immer gedacht war, und spielt gemeinsam mit Freunden in geselliger Runde auf der Couch.

Super Mario Party Trailer:

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