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Stiftung Warentest: Schlechte Noten für beliebte Mobile Games wie Fortnite

Geschrieben von Jens Bremicker am 25.9.2019 um 17:15 Uhr

Die Stiftung Warentest hat Fortnite und 13 andere Mobile Games darauf hin getestet, wie kindgerecht sie sind.

Wir PC- und Konsolenspieler mögen das ja nicht gerne hören, aber es ist wahr: Die weltweit meistgenutzte Plattform zum Zocken sind die Mobilgeräte. Mit Mobile Games machen die Hersteller mehr Geld als mit großen Blockbustern für den PC oder PS4, Xbox One und Nintendo Switch. Viele der Titel sind kostenlos spielbar, strotzen aber nur so vor teuren In-Game-Angeboten – und dass, wo doch viele von ihnen auch gezielt Kinder und Jugendliche ansprechen sollen. Die Stiftung Warentest hat 14 Apps, die maximal eine Altersempfehlung ab 12 Jahren haben, getestet und ist dabei zu einem vernichtenden Urteil gekommen.

Von den 14 Spielen haben satte 13 ein "Inakzeptabel" als Note erhalten. Nur Pokémon GO ist noch mit einem "Bedenklich" davongekommen, was aber nun auch nicht gerade das beste Fazit ist. Der Stiftung Warentest kam es dabei nicht auf die inhaltliche Qualität der Spiele an, sondern auf Dinge wie Datenschutz, die In-App-Käufe, Werbung und auch die Frage, ob die Inhalte wirklich kindgerecht sind.

Pokémon GO ist das einzige Spiel, das die Stiftung Warentest nicht für komplett inakzeptabel für Kinder und Jugendliche hält.

Nun würde man meinen, dass Letzteres bei allen 14 Testkandidaten der Fall ist, mit Ausnahme vielleicht von Fortnite. Immerhin ist der Riesenerfolgstitel von Epic Games ein Shooter, in dem es darum geht, andere Spieler zu töten, um als letzter Überlebender den Sieg zu holen. Die Comicgrafik und die stark reduzierte Form der Gewaltdarstellung haben aber dafür gesorgt, dass Fortnite von der USK eine Freigabe ab 12 Jahren erhalten hat. Ob nun jedoch der Aspekt, dass kräftig geballert wird, der ausschlaggebende Punkt dafür ist, dass die Stiftung Warentest in dieser Kategorie die schlechteste von drei möglichen Bewertungen gegeben hat, ist nicht offensichtlich. Schließlich schneiden beispielsweise Clash Royale und Clash of Clans hier nicht besser ab. In allen drei Fällen sind den Testern rechtsextreme Spieler- und Clannamen aufgefallen.

Auch Roblox sei diesbezüglich ein problematischer Fall. Hier habe man sogar ein Spiel gefunden, dass rassistisch sei. Die Aufgabe darin sei es, "böse Juden" zu töten. Andere Spiele, die von Nutzern erstellt worden sind, haben auf ihrem Vorschaubild eine IS-Flagge. Subway Surfers wiederum, zumindest die Android-Version des Actionspiels, habe In-Game-Werbung für einen Ego-Shooter, der ab 18 Jahren freigegeben ist.

Teure In-App-Käufe, zu denen manches Spiel die Spieler sogar auffordere, seien in vielen Titeln vorzufinden. Über die Hälfte der 14 Spiele erhielt in dieser Kategorie die niedrigste Wertung, darunter sogar Minecraft (das zudem nicht kostenlos ist, sondern 7,99 Euro kostet). In Sachen Datenschutz sehe es laut der Stiftung Warentest sogar noch düsterer aus, hier weisen satte elf Spiele erhebliche Mängel auf und keines der Spiele erhielt diesbezüglich eine positive Bewerung. Lediglich eine mittlere Note (die Tester griffen hier auf ein Ampelsystem zurück) gibt es für Angry Birds 2, Pokémon GO und Subway Surfers.

Quelle. Stiftung Warentest

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