Bungie will bis 2025 eines der besten Entertainment-Unternehmen weltweit sein und brauche dafür mehr als nur Destiny.
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Bungie: Bis 2025 mindestens ein neues Spiel, das nicht Destiny heißt
Heute erscheint mit "Festung der Schatten" die nächste große Erweiterung für den Ego-Shooter Destiny 2. Das ist der erste große Release von Entwickler Bungie, seitdem das Studio aus Kirkland, Washington und der Publisher Activision Blizzard getrennte Wege gehen. Für die Destiny-Marke habe man große Pläne, wie CEO Pete Parsons in einem Interview mit IGN erzählt. Man wolle sie in das umwandeln, woran man wirklich glaube. Parsons spricht davon, sich auf "diese eine, sich entwickelnde Welt" konzentrieren zu wollen. Das klingt sehr danach, dass es so schnell kein Destiny 3 geben wird, sondern Bungie stattdessen den zweiten Teil noch über Jahre hinweg weiterentwickeln will.
Das sei eine von zwei Sachen, die man unbedingt umsetzen müsse, wenn man das Ziel erreichen wolle, dass Parsons ausgegeben hat: Bungie solle bis 2025 einer der besten Entertainment-Konzerne der Welt werden – kein bescheidenes Vorhaben. Dafür reiche es auch nicht, nur weiter an Destiny festzuhalten. Bis 2025 wolle man auch andere Franchises auf dem Markt haben. "Wir müssen unsere Publishing-Gruppe aufbauen, aber es ist auch Teil unserer Vision, ein Multi-Franchise-Entertainment-Unternehmen zu werden."
In den kommenden fünf bis sechs Jahren dürfte es von Bungie demnach nicht nur Neues aus der Destiny-Welt geben, sondern auch mindestens ein anderes Spiel. Dass das Entwicklerstudio bereits an einem weiteren Projekt arbeitet, ist längst bekannt. Im Juni wurde öffentlich, dass Bungie eine Partnerschaft mit dem chinesischen Konzern NetEase eingegangen ist. Der hat rund 100 Millionen US-Dollar in das Studio investiert. Schon damals schrieb Pete Parsons in einem Beitrag auf der offiziellen Bungie-Webseite: "Unser Langzeitziel ist es, eine Unterhaltungsfirma zu werden, die mehrere Welten simultan aufrechterhält."
Quelle: IGN