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Ubisofts neue Marke Starlink: Battle for Atlas getestet

Geschrieben von Nico Trendelkamp am 29.10.2018 um 15:07 Uhr

Jeder von uns hat das bestimmt schon einmal erlebt.

Jahr für Jahr erscheinen unfassbar viele Spiele und man hat gar nicht die Zeit, in alle hineinzuschnuppern. Aber manchmal wird man eiskalt überrascht, was sich hinter dem einen oder anderen Produkt versteckt. So ähnlich ging es uns mit Starlink: Battle for Atlas. Seit der Ankündigung wurde das Spiel von uns kaum beachtet, bis wir es im Juni zum ersten Mal ausprobiert haben. Wir waren positiv überrascht. Anfang Oktober durften wir dann einen Blick auf die fast finale Fassung werfen und wurden von unserem ersten Eindruck nicht getäuscht. Ubisoft hat hier wirklich etwas Großes auf die Beine gestellt. Wie groß, das erfahrt ihr jetzt.

Starlink: Battle For Atlas - Trailer:

Rettet die Galaxis vor dem bösen Grax!

Ein bisschen haben wir die Geschichte von Starlink: Battle for Atlas schon angerissen. Mit jedem Artikel ein bisschen mehr. Gut, außergewöhnlich ist die Handlung des Open-World-Games wahrlich nicht, aber dennoch spannend. Die Starlink-Initiative, gegründet von St. Grand, hat sich in den Atlassektor begeben, um zu forschen und nach der mysteriösen Substanz Elektrum zu suchen. Diese lässt sich durch verschiedene Verfahren zu Nova umwandeln und garantiert eine nahezu unermessliche Quelle an Energie und damit auch Macht. Doch nachdem die Starlink-Initiative im Atlassektor angekommen ist, wird deren Gründer St. Grand von Grax und der vergessenen Legion entführt, um an das Geheimnis hinter Nova und dessen Herstellung zu kommen. Ab jetzt beginnt ein wildes Abenteuer, das sich über sieben verschiedene Planeten und den Weltraum dazwischen erstreckt.

starlink_gamedetail_screenshot02.jpg

Fox McCloud mischt fleißig mit

Wer die Switch-Version des Spiels besitzt, bekommt noch einen weiteren Handlungsstrang serviert, indem sich Fox McCloud und seine Mitstreiter aus Star Fox der Starlink-Initiative anschließen und gleichzeitig nach dem alten Feind Wolf suchen. Dabei ist es den Entwicklern von Ubisoft Toronto tatsächlich gelungen, dass diese zusätzliche Geschichte nicht so aufgesetzt wirkt, wie man es bei einem solchen Cross-over vermuten würde. Im Gegenteil, von ein bis zwei Ausnahmen einmal abgesehen, wirkt das Gesamtkonstrukt unglaublich stimmig und, was noch viel wichtiger ist, es spielt sich in diesen Abschnitten so wie man es von Star Fox erwarten würde.

Star Fox Trailer:

Mit oder ohne Spielzeug – Das ist die Frage

Bevor es richtig losgeht, muss man sich entscheiden, ob man den Titel lieber digital oder mit echten physischen Raumschiffen spielt. Zwingend notwendig sind die Spielsachen nicht, aber wer einmal Waffen, Flügel oder Piloten on-the-fly (Wie das funktioniert, könnt ihr hier nachlesen.) gewechselt hat, wird die Faszination dahinter verstehen. Na klar, sieht das bescheuert aus, wenn man mit einem Raumschiff in seinem Schoß herumhantiert. Aber mal ehrlich: Wer hat damals auch seinen Game Boy mithüpfen lassen, wenn Mario oder sonstwer über eine Schlucht springen musste? Fast jeder, oder? Das hat zwar in Starlink: Battle for Atlas keine Auswirkungen auf den Spielverlauf, aber es macht eben eine Menge Spaß mit dem Raumschiff „mitzugehen“.

So funktioniert das mit den Spielzeugen:

Open-World-Gameplay etwas anders

Starlink: Battle for Atlas ist eigentlich kein richtiges Open-World-Spiel. Man müsste es eher als Open-Space-Abenteuer beschreiben, denn insgesamt gilt es, sieben große Planeten zu bereisen und auch im Weltraum verschiedene Gefahren zu überleben. Dabei zeigt sich, dass die Entwickler einen etwas ungewöhnlichen Ansatz gewählt haben, um den Spieler auf eine abwechslungsreiche Reise zu schicken. Man verlässt zu keinem Zeitpunkt das eigene Raumschiff. Das bedeutet, dass jegliche Handlungen, Aufgaben oder sogar Gespräche immer aus dem Cockpit heraus ausgeführt werden. Klingt erst einmal nach einer Einschränkung, ist es aber nicht, denn Ubisoft hat sowohl die Haupt- als auch die Nebenmissionen so gestaltet, dass immer wieder der Forschergedanke zum Tragen kommt, den die Starlink-Initiative auszeichnet. Wer steigt schon freiwillig auf einem fremden Planeten aus seinem Raumschiff, um die Flora und Fauna zu kategorisieren?

Jede Welt ist anders

Allgemein ist das Missionsdesign sehr gelungen. Zwar wiederholen sich ab einem gewissen Zeitpunkt die verschiedenen Auftragsarten, aber bedingt durch die Tatsache, dass die Planeten allesamt sehr unterschiedlich gestaltet wurden, entdeckt man immer wieder etwas Neues. Mal überrascht ein Planet mit einer üppigen Vegetation, mal findet man sich in einer kargen Wüste wieder und bis man alle Welten komplett erkundet hat, vergeht einige Zeit. Zu den einzelnen Aufgaben gehören die Belieferung von Außenposten mit angeforderten Gütern, Hilfe für die verschiedenen NPCs oder die Unterstützung der Fraktionen bei ihrer Arbeit. Zudem kämpft man gegen die Legion und reist immer wieder nahtlos und ohne Ladezeiten zwischen den Planeten umher, um die Geschichte voranzutreiben.

starlink_gamedetail_screenshot03.jpg

Beherrscht den gesamten Sektor

Ab dem dritten Akt beginnt dann allmählich eine Art Meta-Game, indem man versuchen muss, den gesamten Sektor zu befreien. Es ist nicht zwingend notwendig, sich dieser Aufgabe zu widmen, aber es gestaltet vieles einfacher, denn durch den Ausbau von befreundeten Außenposten gelangt man schneller an Rohstoffe, erhält mehr Modifikationsmöglichkeiten und selbst die Reise durch den Weltraum wird nicht ganz so beschwerlich, wenn feindliche Einheiten in ihre Schranken gewiesen werden. Und das Beste daran ist, dass dieser Konflikt nicht vorüber ist, wenn die Geschichte beendet ist. Diese Auseinandersetzungen lassen sich danach noch weiter erleben. Außerdem lässt sich das gesamte Spiel im lokalen Koop zu zweit zocken.

starlink_gamedetail_screen01.jpg

Spielen, Bauen, Spaß haben

Die wahre Stärke des Spiels liegt aber weder in der abwechslungsreichen Welt noch der interessant erzählten Geschichte. Den Volltreffer haben die Entwickler bei den Raumschiffen, den Piloten, den Modifikationsmöglichkeiten und der exzellenten Spielbarkeit gelandet. Jede Waffe, jeder Pilot und jedes Raumschiff hat unterschiedliche Eigenschaften, die mit Mods verändert werden können. Zudem spielt sich Starlink: Battle for Atlas hervorragend und es macht einfach eine Menge Spaß, das Raumschiff nach seinen eigenen Wünschen zu gestalten und dann der Legion ordentlich in den Hintern zu treten. Kleiner Bonus für alle Nintendo-Fans: Wer mit dem Arwing spielt, muss nicht einmal die Starlink-Waffen verwenden, sondern kann mit den klassischen Lasern arbeiten. Macht aber nicht halb so viel Laune.

Schick mit einem eigenen Style

Selbst technisch gibt es kaum etwas auszusetzen. Sicherlich besitzt der Titel nicht die optische Brillanz eines Assassin’s Creed Odyssey oder Red Dead Redemption 2, aber dank der Mischung aus Comic- und Realgrafik überzeugt er dennoch. Jeder Planet, jeder Pilot und jedes Raumschiff sieht anders aus. Aber am Erstaunlichsten ist wohl, dass die Version für die Switch den anderen beiden Varianten durchaus das Wasser reichen kann. Zwar fehlen hier und dort ein paar Effekte und auch die Weitsicht könnte besser sein, aber das ist nicht wirklich störend. Zumal Spieler auf der Switch mit exklusiven Inhalten bedacht werden. Nur an die deutsche Synchronisation muss man sich gewöhnen, denn während die Stimmen für die Starlink-Piloten passen, ist die Sprachausgabe für Fox und Co noch ungewohnt.

Fazit:

Starlink: Battle for Atlas ist ohne Frage einer der Überraschungshits des Jahres. Das abwechslungsreiche Open-Space-Abenteuer überzeugt mit einer schicken Optik, toller Spielbarkeit und einem interessanten Toys-to-Life-Konzept. Zudem bekommen Nintendo-Fans endlich das Starfox-Abenteuer, was sie nach Star Fox Zero verdient haben. Wer angesichts der Blockbuster-Dichte in diesem Jahr nach etwas Interessantem sucht, wird bei Starlink: Battle for Atlas fündig. Ubisoft hat sich wieder einmal getraut, etwas Neues zu machen und sollte dafür belohnt werden. Starlink ist eben nicht die x-te Fortsetzung, sondern zeigt, dass man mit der richtigen Idee einen Volltreffer landen kann.

Starlink: Battle for Atlas
Pro
  • nahtloser Übergang zwischen den Welten
  • gelungener Starfox-Auftritt
  • erstaunlich abwechslungsreich
  • lokaler 2-Spieler-Modus
Contra
  • kein Online-Multiplayer
Thumbnail
4.5/5 Sterne
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