Fallout 76 ist eines der kontroversesten Spiele des Jahres – und leider auch eine der größten Enttäuschungen.
Fallout 76 im Test: Bethesdas Monster
Erinnert ihr euch noch an die „Save Player 1“-Kampagne von Bethesda aus dem vergangenen Jahr? Damals setzte sich der Publisher auf humorvolle Art für die Arterhaltung der Singleplayer-Spiele ein. Ein Jahr später veröffentlicht man mit Fallout 76 ein reines Multiplayer-Spiel, bei dem die Spieler schon von der Vorstellung auf der E3 an eher skeptisch als freudig erregt waren. Als die Gerüchte aufkamen, ein neues Fallout sei in Entwicklung, hofften viele darauf, dass es sich dabei um ein Spin-off à la New Vegas handelt. Doch nachdem Kotaku-Autor Jason Schreier nach der Veröffentlichung des ersten Trailers von Fallout 76 berichtete, der Titel sein ein Online-Survival-Spiel, war die Vorfreude bei den meisten Fans verschwunden.
Nun ist es also da, dieses reine Multiplayer-Fallout. Und leider haben sich die Befürchtungen vieler Spieler bewahrheitet. Warum sich Bethesda mit Fallout 76 keinen Gefallen getan hat und wir das Spiel niemandem so wirklich empfehlen können, erfahrt ihr in unserem Test.
Im bestmöglichen Bunker gelandet
Fallout 76 hat eigentlich eine sehr interessante Prämisse. Die vorherigen Teile spielten allesamt mehrere 100 Jahre nach dem nuklearen Krieg. Das neue Spiel setzt deutlich früher an: Im Jahr 2102, also gerade mal 25 Jahre, nachdem die Bomben gefallen sind und die gesamten USA in ein atomar verseuchtes Ödland verwandelt haben. Ihr spielt einen Bewohner von Vault 76. Jeder dieser von VaultTec errichteten Bunker ist bekanntlich für einen bestimmten Zweck errichtet. In den meisten wurden Experimente durchgeführt. Wer in Vault 76 gesteckt wurde, hat es jedoch gutgehabt. Denn dessen Einwohner sind die Auserwählten, die die Außenwelt 25 Jahre nach dem Krieg wieder besiedeln sollen.
Fallout 76 beginnt am sogenannten Rückeroberungstag. Ihr wacht am Anfang des Spiels in eurem Bett auf – scheinbar als Letzter, denn außer euch ist niemand mehr in dem unterirdischen Gewölbe, von ein paar Robotern einmal abgesehen. Also schnappt ihr euch etwas Ausrüstung und verlasst den Bunker umgehend. Draußen erwartet euch alles andere als ein Ödland. Normalerweise würde man denken, dass nach einer Atomkatastrophe die Flora erst langsam wieder nachwächst, in der Fallout-Welt scheint es aber eher so zu sein, dass die Natur so kurz nach den Explosionen deutlich schöner aussieht als 100 oder 200 Jahre später. Das Startgebiet in Fallout 76 ist nämlich ein prächtiges Waldareal. Hier lässt es sich leben, wenn da nicht ständig irgendwelche Maulwurfsratten oder wilden Ghule wären, die euch ans Leder wollen.
„Almost heaven, West Virginia“
Fallout 76 ist in Appalachia angesiedelt, genauer gesagt im US-Bundesstaat West Virginia (der komplett in der Region Appalachia liegt). Die Karte ist viermal größer als die Map aus Fallout 4 und das merkt man. Die Welt ist wahrlich riesig und es dauert ziemlich lange, von einem Ende zum anderen zu laufen. Das führt dazu, dass sich die maximal 24 Spieler pro Server so verteilen, dass ihr außerhalb des Startgebiets eher selten auf andere Leute trefft.
Das virtuelle West Virginia ist aber nicht nur groß, sondern auch sehr schön gestaltet. Bethesda beweist mal wieder, dass es sein Fach versteht, wenn es um die Erschaffung einer abwechslungsreichen, liebevoll designten Spielwelt geht. Fallout 76 ist vollgestopft mit interessanten Orten. Während ihr durch die Landschaft streift, werdet ihr ständig neue Symbole auf eurem Kompass sehen und dazu angeregt, die Umgebung zu erkunden und vom Weg zum nächsten Questziel abzukommen.
Zudem macht Bethesda wie schon bei Fallout 4 sehr viel Gebrauch von Environmental Storytelling. Viele Orte erzählen allein durch ihre visuelle Gestaltung kleine Geschichten. Diese Dinge zu finden und zu erforschen, macht einen großen Reiz von Fallout 76 aus. Doch es gibt ein Problem: In Fallout 4 gab es neben dem Environmental Storytelling noch klassische Quests, bei denen ihr mit NPCs Dialoge geführt habt. Doch genau dieser Aspekt fehlt in Fallout 76 voll und ganz.
Sie sind alle tot
Bethesda hat sich dazu entschieden, auf NPCs zu verzichten. Es gibt zwar einige Roboter in der Spielwelt, doch ihr könnt mit ihnen keine Gespräche führen. Ein Dialogsystem gibt es nämlich nicht. Wenn ihr einen anderen Menschen seht, dann könnt ihr euch stets sicher sein, dass es sich dabei um einen Spieler handelt. „Wie funktioniert das dann mit den Quests?“, mögt ihr fragen. Nun ja, das ist eben der Haken: Die Aufträge bekommt ihr hauptsächlich, indem ihr euch Tonbandaufnahmen anhört sowie Briefe oder Terminal-Einträge lest. Das wird auf Dauer ganz schön eintönig und das Gleiche gilt auch für die Missionen an sich.
Wenn es keine Dialoge mehr gibt, fehlt den Quests in Fallout 76 ein wichtiges Gameplay- und Storytelling-Element der Vorgänger. Darunter leidet die Abwechslung. Die meisten Aufgaben bestehen daraus, dass ihr Kämpfe bestreitet und Objekte sammeln oder von A nach B bringen sollt. Kurz gesagt: Fallout 76 steckt voller Fetch-Quests, die zudem selten einen wirklich interessanten erzählerischen Unterbau haben. Die Texte sind zwar ganz ordentlich geschrieben und in den Audio-Logs kommen gute Sprecher zum Einsatz, doch der Inhalt ist selten wirklich spannend. Ihr erfahrt zwar viel über diverse Charaktere, doch letztendlich sind sie eh alle bereits tot. Nach zig „Suche Person XY“-Quests wird es einfach witzlos, weil ihr eh von vornherein wisst, dass ihr eine Leiche finden werdet.
Das Environmental Storytelling kann das alles nicht wirklich retten, auch wenn es auf dem gleichen Niveau operiert wie in Fallout 4. Der Unterschied ist eben: In jenem Spiel diente es eher zur Ausschmückung der Spielwelt, genau wie die Audio-Logs, Briefe und Terminal-Einträge. Die größeren Geschichten wurden immer noch in Quests erzählt, die voller Dialoge steckten. Das fehlt in Fallout 76, weshalb alles andere viel wichtiger wird und das Spiel tragen soll. Aber genau das misslingt.
Wenn mehr gekämpft wird, sollte das auch mehr Spaß machen
Das Fehlen von NPCs hat auch zur Folge, dass Kämpfe in Fallout 76 eine noch viel größere Rolle spielen. Und das ist ein Problem. Denn die Shooter-Mechanik hat sich im Vergleich zu Fallout 4 nicht weiterentwickelt. Nun war sie in dem Singleplayer-Spiel nicht schlecht. Sie hatte sich sogar, verglichen mit Fallout 3 und New Vegas, deutlich verbessert. Für ein Rollenspiel, in dem ihr genauso viel Zeit mit Erkunden und Dialogen verbringt, war das ok.
Fallout 76 ist jedoch kein RPG mehr, sondern viel mehr ein Koop-Shooter. Und als solches bräuchte es ein deutlich besseres Gunplay, um auf Dauer Spaß zu machen. Stellt euch mal vor, die Schießereien in Destiny würden sich so anfühlen wie in Fallout 4 oder eben 76. Dann würde der Ego-Shooter von Bungie nicht so viel Laune bereiten, nicht wahr? Ja, und genau das ist eben das Problem von Fallout 76.
In Fallout 3 und New Vegas ging das eher schlechte Shooter-Gameplay auch deshalb in Ordnung, weil es ja V.A.T.S. gab. In Fallout 76 gibt es das System auch noch, jedoch in einer stark veränderten Variante. In einem reinen Multiplayer-Spiel lässt sich ja schlecht die Zeit verlangsamen oder wie früher gar anhalten. Also hat Bethesda sich dazu entschieden, V.A.T.S. zu einer reinen Zielhilfe zu degradieren. Drückt ihr im Kampf die entsprechende Taste, bekommt ihr einen Prozentwert angezeigt, der die Trefferwahrscheinlichkeit angibt. Um einen Treffer zu landen, muss dieser Wert nur möglichst hoch sein.
Mit dem Fadenkreuz auf den Gegner zu zielen, ist nicht notwendig. Mit Taktik hat das V.A.T.S. in Fallout 76 also schon mal nichts mehr zu tun. Dafür ist es nun eine Art Glücksspiel, denn wenn sich der Feind bewegt, verändert sich der Prozentwert am laufenden Band. In einem Moment liegt er noch bei über 90, im nächsten bei unter 50. Wirklich praktisch ist das System somit nicht, weshalb wir euch empfehlen würden, Fallout 76 einfach wie einen normalen Shooter zu spielen.
Sammelkarten als Perks? Kann funktionieren!
Das Skill-System von Fallout 76 ist für uns eine große Überraschung, gefällt es uns tatsächlich ganz gut. Klar, die spielerische Tiefe, wie sie in Fallout 3 und New Vegas noch vorhanden war, wird längst nicht erreicht. Aber wir hatten uns Sorgen gemacht, dass der Sammelkartenaspekt eher negative Auswirkungen haben würde. Das ist jedoch nicht der Fall.
Das System ist eigentlich ziemlich simpel: Mit jedem Levelaufstieg dürft ihr eines eurer S.P.E.C.I.A.L.-Attribute (Stärke, Wahrnehmung, Ausdauer, Charisma, Intelligenz, Beweglichkeit und Glück) um eine Stufe erhöhen. Zudem bekommt ihr jeweils eine Karte, die ihr euch aus einer zufälligen Auswahl herauspicken dürft. Alle fünf Stufen werdet ihr jedoch mit einem Booster-Pack mit mehreren Karten belohnt.
Jedes Blatt steht für einen Perk und ist einem der Attribute zugeordnet. Je höher ihr einen Wert gelevelt habt, desto mehr passende Perks dürft ihr auswählen. Ihr könnt die Karten dabei jederzeit austauschen, was eine hohe Flexibilität zulässt. In einem Koop-Spiel ist das eine gute Sache, da ihr jederzeit ein „Deck“ zusammenstellen könnt, das sich mit denen eurer Mitspieler gut ergänzt.
Wenn man vor dem Tod keine Angst hat…
Weniger positiv stehen wir den Survival-Mechaniken von Fallout 76 gegenüber. Nicht, weil wir so was generell doof finden. Spiele wie SCUM vermögen es sehr wohl, uns in den Bann zu ziehen. Das Problem in Bethesdas Multiplayer-Experiment ist, dass dem Überlebenskampf komplett der Nervenkitzel fehlt. Euer Charakter muss zwar ständig essen und trinken und stirbt früher oder später, wenn ihr das komplett vernachlässigt.
Allerdings fühlt sich der Tod in Fallout 76 nicht wirklich wie eine harte Bestrafung an. Wenn ihr das Zeitliche segnet, verliert ihr schließlich nur euren gesammelten Schrott – also die Gegenstände, die nur dazu da sind, um Ressourcen fürs Crafting zu haben. Alles andere bleibt euch erhalten. In Survival-Spielen wie DayZ (zumindest in der alten Mod-Version) ist der Kampf gegen den Tod spannend, weil ihr im Fall des Ablebens alles verliert, was ihr zuvor erreicht habt. Und um Nahrung und Wasser zu bekommen, müsst ihr in Gebiete vordringen, in denen gefährliche Zombies lauern. Ihr müsst Risiken eingehen, um überhaupt eine Überlebenschance zu haben.
In Fallout 76 bekommt ihr die Lebensmittel jedoch in vielen Arealen, in denen keine sonderlich starken Gegner lauern. Wilde Ghule lassen sich mit wenigen Schrotladungen töten und Waffen sowie Munition sind kein so seltenes Gut wie in DayZ. Spannung? Fehlanzeige! Der ständige Zwang, Essen und Wasser besorgen zu müssen, ist einfach nur nervig, weil er euch davon abhält, die Welt gemütlich zu erkunden.
Bethesda lernt es nicht
Das Crafting wiederum macht einen besseren Eindruck – zumindest dann, wenn es darum geht, Waffen und Rüstung mit Upgrades zu versehen. Das System wurde direkt aus Fallout 4 übernommen und hier und da ein wenig erweitert. Die persönlichen Lieblingswaffen immer weiter zu verbessern, ist ein wichtiger Motivationsfaktor. Das hat in Teil 4 der Reihe schon gut funktioniert, in Fallout 76 ist es nicht anders.
Nicht anders ist aber leider auch der Basenbau. Klar, ihr seid nicht auf bestimmt Gebiete limitiert, sondern könnt euer C.A.M.P. an jedem beliebigen Ort in der Spielwelt aufschlagen. Außerdem lässt es sich gegen ein paar Kronkorken immer wieder verlegen. Das Bauen selbst ist jedoch wie schon in Fallout 4 ein Krampf, denn Bethesda hielt es nicht für nötig, die Bedienung der Menüs und die Art und Weise, wie ihr Objekte in der Umgebung platziert, zu verbessern.
Schon bei Fallout 4 wurde beides vielfach kritisiert. Dass die Entwickler drei Jahre später einfach nochmal das exakt gleiche System verwenden, ist, so hart müssen wir das formulieren, eine Unverschämtheit gegenüber uns Spielern. Und ja: Auch die Benutzeroberfläche des Pip Boys ist unverändert geblieben und hat die gleichen Probleme wie in Fallout 4.
PvP, das nicht nervt, sich aber auch nicht lohnt
Als bekannt wurde, dass Fallout 76 ein Multiplayer-Spiel mit Survival-Elementen ist, fürchteten viele Spieler, ständig von sogenannten Griefern belästigt zu werden: Leuten, die sich einen Spaß daraus machen, anderen deren Spaß am Spiel zu rauben. Bethesda hat daraufhin oft genug versucht klarzustellen, dass man Maßnahmen ergreifen werde, die so etwas verhindern. Und das ist den Entwicklern auch weitestgehend gelungen.
Wenn ihr in Fallout 76 von einem Spieler angegriffen werdet, erleidet ihr erst mal nur sehr wenig Schaden. Wehrt ihr euch, wird das PvP sozusagen erst vollständig aktiviert und dann erleidet ihr auch den vollen Schaden, wenn ihr Treffer einsteckt. Tretet ihr hingegen die Flucht an, wird euch der Angreifer weiterhin mit jedem Schuss nur sehr wenig Lebensenergie abziehen. Sollte er dennoch nicht aufhören und euch irgendwann töten, bekommt er keine Belohnung. Das Gegenteil ist der Fall: Euer Mörder wird bestraft. Auf ihn wird ein Kopfgeld ausgesetzt, damit andere Spieler Jagd auf ihn machen.
Dieses System führt dazu, dass es in Fallout 76 so gut wie keine Griefer gibt. Uns ist zumindest nie jemand begegnet. Allerdings ist das PvP derzeit auch nicht gerade spannend. Spieler können sich bekämpfen und man erhält kleine Belohnungen, wenn man in einem fairen Duell sein Gegenüber besiegt. Aber so wirklich dazu motiviert, viel PvP zu betreiben, waren wir nie. In Zukunft soll eine Art Fraktions-PvP Einzug halten, aber wer weiß, ob Fallout 76 dann noch irgendwen interessiert.
Technik von vorgestern
Wir haben bereits viele Kritikpunkte angesprochen und leider gibt es noch einen weiteren, den wir nicht auslassen können: die Technik. Ok, die Musik und Sprachausgabe sind durchweg gelungen, aber die Grafik macht eine weniger gute Figur. Fallout 76 ist technisch vollkommen veraltet. Unscharfe Texturen, ungelenke Animationen, detailarme Charaktermodelle – was schon in Fallout 4 nicht mehr „state of the art“ war, wirkt im Jahr 2018 erst recht nicht mehr zeitgemäß. Das können auch die ganz ordentlichen Lichteffekte nicht kaschieren.
Die Performance auf dem PC, auf dem wir Fallout 76 gespielt haben, ist zudem nicht so gut, wie wir es aufgrund der schwachen Optik erwartet hätten. Auf unserem Testrechner kam es zwar auf maximalen Einstellungen nie zu heftigen Rucklern, doch zu 100 Prozent flüssig wollte das Spiel auch nicht laufen. Und dann kommen noch die Bugs hinzu: Wir hatten in unserem Test keine kritischen Fehler, sondern eher kleinere Fehler wie Gegner, die einfroren. Die traten aber in großen Mengen auf und es gibt genug Leute im Netz, die von fehlerhaften Quests berichten, die sich nicht abschließen lassen. Es besteht kein Zweifel daran, dass Fallout 76 in unfertigem Zustand veröffentlicht wurde. Klar, man ist im Grunde nichts anderes von Bethesda gewohnt, jedoch wirkt das Spiel wesentlich bugverseuchter als ein Skyrim oder Fallout 4.
Fazit
Viele Spieler waren ja schon von dem Moment an desinteressiert an Fallout 76, als bekannt wurde, dass es ein Multiplayer-Spiel mit Survival-Elementen ist. Und damit haben sie sich selbst einen Gefallen getan. Bethesda hat hier eine Art Frankenstein-Monster erschaffen: Es sollte sowohl immer noch ein Fallout sein als auch ein Survival-Spiel als auch ein Koop-Shooter mit motivierender Loot-Spirale und öffentlichen Events à la Destiny. Bloß überzeugt keiner dieser drei Aspekte.
Fallout 76 ist von vorne bis hinten schlecht konzeptioniert. Fans der Reihe können wir es trotz der gelungenen Spielwelt und der damit verbundenen, typischen Fallout-Atmosphäre nicht empfehlen, weil es so weit weg von einem tiefen Rollenspiel ist, wie es nur sein kann, und die Quests größtenteils ziemlich austauschbar sind. Survival-Liebhaber werden schnell bemerken, dass Fallout 76 schlicht keinen spannenden Überlebenskampf bietet. Und für einen Koop-Shooter ist das Gunplay nicht gut genug. Alles in allem haben wir es hier mit einem Titel zu tun, dessen Grundidee zwar viel Potenzial gehabt hat, am Ende ist dabei aber kein gutes Spiel herausgekommen. Fallout 76 ist Durchschnittsware, die aber zwischen den Stühlen sitzt und deshalb niemandem so wirklich empfohlen werden kann.
- Große, abwechslungsreiche Welt
- Gelungenes Environmental Storytelling
- Ordentliche Musik und Sprachausgabe
- Skill-System erlaubt hohe Flexibilität
- Lahmes Questdesign
- Survival-Mechaniken nerven
- Furchtbare Menüs
- Krampfiges Bausystem
- Veraltete Grafik
- Viele Bugs