Da Doom Eternal ein Vollpreis- und kein Free-to-Play-Spiel ist, werde es keinen In-Game-Shop haben, sagt der Entwickler.
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Doom Eternal: id erteilt Mikrotransaktionen eine Abfuhr
Bei jedem großen Blockbuster muss man als Spieler heutzutage Angst haben, dass Entwickler und Publisher ihn mit Mikrotransaktionen zukleistern. Bei Doom Eternal soll das nicht der Fall sein. Der Creative Director Hugo Martin hat sich auf Facebook zu dem Thema geäußert und klargestellt, dass es in dem neuen Ego-Shooter so etwas nicht geben wird.
Auf Imgur.com findet sich ein Screenshot von dem Facebook-Post Martins. Er reagiert darin auf einen anderen Nutzer, der sich vermutlich gefragt hat, ob Doom Eternal einen In-Game-Shop haben wird (sein Beitrag ist auf dem Bild nicht zu sehen). Darauf antwortet Martin: "Kein Store. Nichts, was du in Eternal mit Erfahrungspunkten freischalten kannst, hat irgendwas mit den Fähigkeiten des Spielers oder mit Inhalten, die dein Spiel beeinflussen, zu tun. Das Einzige, was du mit Erfahrungspunkten freischalten kannst, ist Kosmetik."
An dieser Stelle gehen wir mal davon aus, dass Hugo Martin hier über den Multiplayer-Modus von Doom Eternal spricht. In dem wird es also ein Levelsystem geben, über das ihr neue optische Anpassungsmöglichkeiten freischaltet. Des Weiteren schreibt der Entwickler: "Eternal ist ein 60-Dollar-Spiel, kein Free-to-Play-Titel oder Mobilegame – wir geben dir eine komplette Erfahrung ohne Store, so wie du es erwartest." So was liest man als Videospielfan doch gern.
Doom Eternal sollte eigentlich im November vergangenen Jahres erscheinen, id Software benötigte aber mehr Zeit für die Fertigstellung, weshalb das Actionspiel um mehrere Monate verschoben wurde. Nun soll es am 20. März für PlayStation 4, Xbox One und PC erscheinen. Eine Switch-Fassung erscheint zu einem späteren, noch nicht bekannten Termin. Wie sich Doom Eternal spielt, konnten wir jüngst selbst anhand der ersten drei Stunden der Kampagne überprüfen.
Quelle: Hugo Martins (via Imgur.com)