Lange nicht mehr den Himmel von War Thunder gesehen? Wir bringen euch auf den aktuellen Stand.
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Das ist neu in War Thunder: Red Skies
Ja, War Thunder gibt’s immer noch. Das kostenlos spielbare Kriegsspiel läuft nach wie vor und man möchte sagen: besser denn je. Nach mehreren, vergleichsweise kleinen Aktualisierungen im Frühjahr ist in dieser Woche ein wirklich großer Brocken erschienen, der viele Neuerungen für den Kampf zu Luft, zu Wasser und zu Land bereithält. Wenn ihr also überlegt, mit welchem Spiel ihr das Wochenende verbringen sollt, empfehlen wir euch, einen Blick in die aktuelle "Red Skies"-Version von War Thunder zu werfen – insbesondere dann, wenn die Fahrzeuge in eurer Garage bereits Staub angesetzt haben.
Zunächst ein Überblick über die wichtigsten der neuen Inhalte:
Rang VII für Flugzeuge
Die meisten modernen Jets im Forschungsbaum befinden sich jetzt in Rang VII mit einer Kampfeinstufung bis 11.0. Darunter sind natürlich auch einige Neuzugänge, beispielsweise die beeindruckende MiG-23M für die Sowjets und eine späte F-4F Phantom 2 für den deutschen Baum. Im Premiumsegment erwartet euch eine F-5C Tiger II mit Aggressors-Tarnanstrich. Großbritannien erhält den Marinedüsenjäger Sea Vixen F.A.W. Mk.2: das erste britische Serienflugzeug, das ausschließlich mit Raketen und Flugkörpern bewaffnet war und komplett ohne die damals konventionellen Waffen wie Maschinengewehre auskam.
Neue Bodenfahrzeuge inklusive Kommandantenvisier
Auch an Land wurde mit "Red Skies" mächtig aufgerüstet. Beispielsweise kann die computergesteuerte Luftabwehr jetzt auch Luftabwehrraketen einsetzen. Darüber hinaus findet ihr ab sofort mehrere neue Bodenfahrzeuge, zum Beispiel zwei moderne Flakpanzer chinesischer Bauart sowie den deutschen Marder A1-, einen agilen Jagdpanzer mit Nachtsichtgerät für Kommandanten, das sich übrigens auch in den neuen Kommandantenvisieren einsetzen lässt. Diese Möglichkeit, mit der ihr euch nicht nur einen Überblick verschafft, sondern die auch ein komplexes Feuerleitsystem beinhält, ist ein weiterer Grund, mal wieder in War Thunder reinzusehen. Zudem führte "Red Skies" globale Zielverbesserungen für Raketen und ein verbessertes Schadensmodell für Panzer ein, das die Berechnung des Durchschlags mehrerer Panzerungselemente betrifft.
"Rote Wüste" und "Überflutete Stadt"
Die Map-Rotation wurde mit dem aktuellen Update ebenfalls mit weiteren Schauplätzen bestückt. Unter anderem ist die Mission "Sizilien" wieder dabei, die nun neben vielen anderen Änderungen auch die besser verteidigten Flugplätze in Schlachten auf hohen Rängen beinhält. Für die gemischten Gefechte findet ihr ab sofort die neue Karte "Rote Wüste" vor, ein Sandsteinplateau mit einer kleinen Oase inmitten der Sahara.
Unter dem Namen "Überflutete Stadt" erwartet euch ein neuer Marineschauplatz für Küstenflotten, der aber auch spannende Dogfights in der Luft zwischen Wolkenkratzern verspricht.
Kamera folgt jetzt Geschossen
Beim Kampf zu Wasser haben die sechs Neuzugänge für verschiedene Nationen die meiste Aufmerksamkeit auf sich gezogen, allen voran die USS Wyoming. Am interessantesten ist unserer Meinung nach aber ein ganz anderes Feature: Wie in einem Sniper-Spiel könnt ihr jetzt Granaten und Artilleriegeschosse auf ihrer Flugbahn verfolgen und sogar Zielkorrekturen währenddessen vornehmen. Dafür braucht ihr im passenden Moment nur die Feuertaste gedrückt halten. Schon folgt die Kamera den Geschossen.
Effekte der Atombombe überarbeitet
"Red Skies" hat aber nicht nur neue Einheiten, überarbeitete Spielmechaniken und weitere Schauplätze im Gepäck. Auch grafisch hat sich eine Menge getan, beispielsweise bei Bränden und Rauchspuren oder Artillerieexplosionen. Insbesondere die neuen Effekte der Nuklearexplosion sollten nicht unerwähnt bleiben. Die zerstörerische Kraft einer Atombombe sieht nun beeindruckender denn je aus.
Und sonst so?
Das ist nur eine kurze Auswahl der aktuellen Änderungen in War Thunder, die das Spielerlebnis in vielerlei Hinsicht verändern. Mit Einführung von "Red Skies" könnt ihr noch kooperativer interagieren, denn leichte Panzer dürfen nun auch das Feuer bei Verbündeten löschen. Die VR-Untersützung von War Thunder wurde komplett überarbeitet und unterstützt nun DLSS, bietet zudem eine optimierte Tiefenwahrnehmung und generell verbesserte Bildqualität. Der Sound der meisten Geschütze von Bodenfahrzeugen ist anders, und und und.
Überzeugt euch selbst! Es gab selten einen so guten Zeitpunkt, um in War Thunder wieder einzusteigen. Wir sehen uns in der Luft.