Loot-Shooter sind in aller Regel Servicegames. Die einzige Ausnahme bildete bislang die Borderlands-Reihe, die das Genre ja sogar begründet hat. Aber Destiny, The Division, Anthem sowie Warframe setzen allesamt auf das "Games as a Service"-Modell. Mit Outriders beschreiten Square Enix und der polnische Entwickler People Can Fly, bekannt für Bulletstorm und Painkiller, den Borderlands-Weg – was nicht heißen soll, dass es euch nicht langfristig fesselt.
Outriders
- Loot-Shooter mit Third-Person-Kamera
- Vier Klassen mit umfangreichen Talentbäumen
- Unzählige Waffen und Rüstungsteile
- Vielfältiges Crafting-System
- Kein Servicegame, keine Mikrotransaktionen
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- Beschreibung
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- Tipps & Tricks
Geh in Outriders auf einem fremden Planeten auf Itemhagd!
Erkunde eine fremde Welt!
Wie fast alle Loot-Shooter spielt Outriders nicht in einem Gegenwartsszenario, sondern auf einem fremden Planeten namens Enoch. Der sollte einst kolonisiert werden, doch das ging mächtig schief. Ein gewaltiger Energiesturm namens "Die Anomalie" wütete auf dem Himmelskörper. Er verlieh den Menschen, die in ihn hineingerieten, Superkräfte. Auch dein Charakter ist davon betroffen. Als Outrider ist es deine Aufgabe, in die gefährlichen Bereiche von Enoch vorzustoßen und der Spur eines mysteriösen Signals zu folgen.
Diablo trifft Gears of War
In Outriders steuerst du deinen Recken in der Third-Person-Ansicht durch die Spielwelt. Die ist nicht gänzlich offen, es gibt aber durchaus optionale Areale, in denen du Nebenmissionen erfüllst oder einfach nur nach Beutekisten oder besonderen Gegnern, die wertvollen Loot mit sich herumtragen, suchst. Deine Hauptbeschäftigung ist, wer hätt's gedacht, das Schießen. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Waffentypen, die ganz wie in Diablo in unterschiedliche Qualitäts- beziehungsweise Seltenheitsgrade unterteilt sind. Das gilt ebenso für deine Klamotten. Es greift also die allseits beliebte Spirale aus Looten und Leveln, durch die du immer stärker wirst.
Outriders bietet dabei deutlich mehr Rollenspielelemente als ein Destiny 2 oder The Division 2. Die vier Klassen Devastator, Trickster, Pyro- und Technomancer haben nicht nur unterschiedliche Fähigkeiten, sondern lassen sich dank jeweils drei Talentbäumen auch auf vielfältige Art und Weise eurem Wunschspielstil anpassen. Outriders bietet eine größere Build-Diversität als die Konkurrenz und dadurch auch mehr Spieltiefe. Zudem gibt es ein umfangreiches Crafting-System, dank dem ihr eure Waffen modifiziert oder auch einfach komplett neue Schießprügel bastelt.
Großer Umfang, aber kein Life-Service
Wie eingangs erwähnt, bezeichnen die Entwickler Outriders nicht als Servicegame. Sie versprechen, dass ihr ein rundes Komplettpaket erhaltet, wenn ihr euch den Shooter kauft – mit einer 40-stündigen Kampagne, deren Geschichte ein klares Ende hat, und diversen Endgame-Inhalten. Sicherlich werden später neue Inhalte per Updates oder kostenpflichtigen Erweiterungen hinzukommen, aber Outriders ist nicht von Anfang an darauf ausgelegt, euch für Monate an sich zu binden und euch dabei immer wieder mit Mikrotransaktionen Geld aus der Tasche zu locken. Letztere gibt es nämlich gar nicht erst.