Auf die PS5- und Xbox-Series-X/S-Version von Marvel's Avengers müsst ihr länger warten, ebenso auf Kate Bishop.
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Next-Gen-Version verschoben, neue Inhalte kommen
Marvel's Avengers hatte nicht den besten Start. Zwar hat sich der Titel dank einer unterhaltsamen Kampagne im Test als nicht so schlimm wie befürchtet entpuppt, aber es gab einige technische Probleme und das Endgame krankt an fehlender Abwechslung und auch daran, dass das Gameplay selbst nicht über etliche Stunden hinweg den Spielspaß trägt. Entwickler Crystal Dynamics möchte beides angehen und hat einen umfangreichen Blogbeitrag auf der offiziellen Webseite des Actionspiels veröffentlicht, der gute, aber auch schlechte Nachrichten enthält.
Zunächst die schlechten Neuigkeiten: Es kommt zu Verzögerungen. Das betrifft zum einen die Versionen für die PlayStation 5 und Xbox Series X/S. Eigentlich hätten die dieses Jahr erscheinen sollen, wenn auch vielleicht nicht direkt zum Launch der Konsolen. Weil Crystal Dynamics aber mehr Zeit braucht, um "ein Next-Gen-Erlebnis zu liefern, das alles enthält, was dieses Spiel ausmachen soll", ist der Release nun auf 2021 vertagt. Nicht ganz so spät ergänzt Kate Bishop, der weibliche Hawkeye, das Superhelden-Roster in Marvel's Avengers. Die Dame wurde bereits vor Release des Spiels für Oktober angekündigt. Nun hat Crystal Dynamics das entsprechende Update verschoben, einen neuen Termin hat das Studio nicht genannt. "Diese Verzögerung tut uns leid, aber für uns als Team steht Qualität an erster Stelle", heißt es dazu.
Die Aktualisierung namens "Kate Bishop – AIM im Visier" wird nicht nur den neuen Charakter enthalten, sondern auch weitere Story-Missionen, die an die "Zusammenführung"-Kampagne des Hauptspiels anknüpfen. Zu einem späteren Zeitpunkt kommt dann der Hawkeye ins Spiel, den wir alle aus den Marvel-Filmen kennen (nur, dass er im Spiel eben nicht wie Jeremy Renner aussieht). Für 2021 hat Crystal Dynamics darüber hinaus einen weiteren Helden, eine neue Region und noch mehr Story-Missionen angekündigt, ohne dabei ins Detail zu gehen.
In der nahen Zukunft konzentriert sich das Entwicklerteam darauf, basierend auf dem Feedback der Spieler, technische sowie inhaltliche Verbesserungen zu liefern. Beispielsweise wird es bald ein Ping-System geben, damit ihr Einsatzziele, Ressourcen, Gegner und Gesundheitskisten für eure KI-Gefährten markieren und ihnen so Befehle geben könnt. Des Weiteren arbeitet Crystal Dynamics daran, die Stabilität auf dem PC und die Spielersuche im Multiplayer zu optimieren. Neue Endgame-Inhalte abseits von den oben angekündigten Neuerungen sind ebenfalls in der Mache. Unter anderem dürft ihr euch auf eine Multiplayer-Option für Mega-Stöcke, neue Tachyonenmissionen, einen weiteren SHIELD-Außenposten und die Bedrohungsstufe Omega (Multiplayer-Missionen mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad) freuen.
Quelle: Crystal Dynamics