SCUM hat einen sehr guten Start hingelegt und die Entwickler veröffentlichen fleißig Updates, um Probleme zu beseitigen.
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SCUM: 700.000 Mal verkauft, Update gegen Serverprobleme
Jedes Jahr gibt es mindestens einen Überraschungshit aus dem Early-Access-Bereich. 2015 war es ARK: Survival Evolved, 2016 Factorio und 2017 Playerunknown’s Battlegrounds. Und dieses Jahr? Es scheint so, als würde SCUM der nächste Titel in dieser Reihe werden. Das Survival-Spiel von Devolver Digital ist seit knapp über eine Woche als Early-Access-Version erhältlich und nachdem es sich am ersten Tag bereits 250.000 Mal verkauft hat, können sich der Publisher sowie das Entwicklerduo Gamepires und Croteam mittlerweile über 700.000 verkaufte Einheiten freuen. Diese stolze Zahl wurde über den offiziellen Twitter-Account mitgeteilt. In dem Tweet wird zudem betont, dass die Entwickler „hart“ an neuen Updates und Features arbeiten und es bald mehr Infos geben werde.
Erst gestern ist ein frischer Patch für SCUM erschienen. Die wohl wichtigste Verbesserung betrifft die Server: Die machten bislang noch große Probleme, wenn sehr viele Spieler online waren. Lags standen dabei an der Tagesordnung. Das jüngste Update soll erste Verbesserungen bieten, aber damit ist das Thema für die Entwickler noch nicht erledigt. Weitere Optimierungen sollen kommen.
Ansonsten gab es einige Bugfixes und kleinere Gameplay-Verbesserungen. Beispielsweise ist es ab sofort in dem Open-World-Spiel möglich, euch mit eurem Charakter nach links oder rechts zu lehnen, wenn ihr euch im Nahkampf befindet oder joggt beziehungsweise sprintet. Außerdem wird euch schneller kalt, wenn ihr in SCUM im Wasser herumplanscht. Zusätzlich ist es fortan möglich, im Einzelspielermodus des Actionspiels die Konsolenbefehle für Server-Admins zu verwenden, um etwa bestimmte Gegenstände oder Figuren (Zombies, Tiere) spawnen zu lassen. Das gibt euch die Möglichkeit, ein wenig zu experimentieren beziehungsweise ungestört zu schauen, was ihr mit den Materialien anstellen könnt, die ihr von Tieren erbeutet.
Quelle: Devolver Digital / Gamepires / Croteam