No Man's Sky: Origins bringt neue Vulkane, Wirbelstürme, Sümpfe und sogar die vor langer Zeit angekündigten Sandwürmer.
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No Man's Sky: "Origins"-Update macht das Universum vielfältiger
Gestern Abend hat Hello Games das vergangene Woche angekündigte "Origins"-Update für No Man's Sky veröffentlicht. Und obwohl der britische Entwickler gesagt hatte, dass es zwar eine wichtige, aber nicht die bislang größte Aktualisierung für das Weltraumspiel wäre, haben uns die Patch Notes erschlagen. Aber irgendwie erwartet man das ja auch, wenn der Hersteller schon davon spricht, dass mit dem Update No Man's Sky 3.0 erreicht sei.
Mit "Origins" wird das virtuelle Universum massiv erweitert – ist ja nicht so, als wären die über 18 Trillionen Planeten des Grundspiels nicht schon mehr als genug gewesen. Wie viele neue Himmelskörper es nun genau gibt, ist nicht bekannt, es sind aber mehrere Millionen Stück laut Hello Games. Die Welt ist aber nicht einfach nur größer geworden, sondern auch abwechslungsreicher. Die Topographie der neuen Planeten ist viel "extremer" mit höheren Bergen und tieferen Tälern. Die alten Planeten bleiben diesbezüglich unberührt, damit keine Spielerbasen zu Schaden kommen.
Was jedoch das gesamte Universum betrifft: Die Flora und Fauna ist viel vielfältiger geworden. Es gibt neue Tiere und Pflanzen mit teils absurden Kombinationen aus verschiedenen Versatzstücken. Es gibt nun Kreaturen, die sich durch den Boden graben oder sich rollend fortbewegen. Es gibt Insekten, wilde Roboter und tatsächlich die riesigen Sandwürmer, die in einem der ersten Trailer zu No Man's Sky zu sehen waren.
Das ist aber noch längst nicht alles, was "Origins" beschert hat. Auf den Planeten finden sich nun aktive Vulkane, Gravitationsanomalien, Wirbelstürme, es gibt Blitze, auf den Boden herabstürzende Meteoriten, Planeten, die von einer anomalen Lebensform befallen sind, Sümpfe, neue Lichtverhältnisse, eine breitere Farbpalette und neue Gebäude, darunter riesige, alte Archive vergangener Zivilisationen, die ähnlich wie die verlassenen Frachter im All aus dem "Desolation"-Update prozedural generierte Geschichten anhand von Schriftstücken erzählen. Des Weiteren könnt ihr nun in No Man's Sky euer Multiwerkzeug upgraden, das Interface wurde überarbeitet, der Fotomodus mit neuen Filtern ausgestattet, es gibt Grafikverbesserungen, neue Items und ihr könnt auf Planeten Schwarzmarkthändlern begegnen, die dort in der Wildnis landen und euch geschmuggelte Technologie-Upgrades anbieten.
Quelle: Hello Games