Vielleicht sind bei FIFA 23 Konsolen- und PC-Spieler nicht mehr voneinander getrennt.
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FIFA 23 angeblich mit Crossplay und zwei Weltmeisterschaften
Die Zukunft der FIFA-Reihe ist derzeit so ungewiss, wie sie es noch nie zuvor war. Im Oktober vergangenen Jahres haben wir darüber berichtet, dass Electronic Arts möglicherweise nicht mehr länger die FIFA-Lizenz nutzen wird, weil der Weltfußballverband mehr Geld dafür fordere. Zudem seien sich beide Parteien uneins darüber, was EA mit der Lizenz überhaupt anstellen dürfte, wenn man die Nutzungsrechte für weitere Jahre erwerben sollte. Vergangene Woche berichtete Branchen-Insider Tom Henderson per VGC, dass CEO Andrew Wilson gesagt habe, die FIFA-Lizenz sei eine „Behinderung“ für EAs Ambitionen, die man mit der eigenen Fußballspielreihe hegt. Nun schreibt er jedoch auf Xfire über Details zu FIFA 23.
Aus Quellen, die mit dem Projekt vertraut seien, habe er erfahren, dass eben dieses Jahr noch ein Fußballspiel von Electronic Arts mit der FIFA-Lizenz erscheinen solle und dementsprechend FIFA 23 heiße. Eine der größten Neuerungen sei Crossplay, sodass PlayStation-, Xbox- und PC-Spieler alle gemeinsam und gegeneinander zocken können – und zwar in sämtlichen Spielmodi.
Zudem werde in FIFA 23 sowohl die Fußballweltmeisterschaft der Männer als auch Frauen spielbar sein. Zur Erinnerung: Erstere findet im November und Dezember dieses Jahres in Katar statt, letztere im Sommer 2023 in Australien und Neuseeland. Des Weiteren werde EA seine Lizenzpartnerschaften "über alle großen Ligen" hinweg ausbauen, um so "eine einzelne FIFA-Erfahrung" zu kreieren, "die Männer und Frauen zusammenbringt", so Henderson.
Zu guter Letzt heißt es in dem Bericht, dass die Hypermotion-Technologie, die in FIFA 22 für PS5 und Xbox Series X/S erstmals zum Einsatz gekommen ist, deutliche Verbesserungen erhalte. Henderson spricht hier vom Zehnfachen und davon, dass das Entwicklerteam nun in der Lage sei, die Bewegungen echter Fußballer während richtiger Matches mit Stadionkameras aufzuzeichnen. Xsens-Motion-Capture-Anzüge seien nicht mehr nötig.