Der Multiplayer von Call of Duty: Black Ops – Cold War wird eine große Vielfalt an Modi bieten.
- home
- magazin
- spielereihen-news
- call-of-duty
call-of-duty-black-ops-cold-war-infos-zum-multiplayer
Call of Duty: Black Ops – Cold War: Infos zum Multiplayer
Gestern Abend gab es endlich Informationen zum Mehrspielerteil von Call of Duty: Black Ops – Cold War – wohlgemerkt nur zu den PvP-Inhalten des Ego-Shooters. Am Ende des Trailers sind zwar ein paar Sekunden aus dem Zombie-Modus zu sehen, richtig enthüllt werden wird der aber erst im Verlauf der nächsten Wochen.
Kleine und große Schlachten
Call of Duty: Black Ops – Cold War setzt wieder auf eine große Vielfalt an Multiplayer-Modi, die sich im Grunde auf drei Oberkategorien aufteilen. Da wären zum einen die sogenannten "Deniable Operations". Das sind scheinbar die klassischen 6-gegen-6-Modi wie "Team Deathmatch" oder "Herrschaft". Neu ist diesmal "VIP Escort", worauf wir schon Anfang der Woche dank geleaktem Multiplayer-Gameplay einen Blick werfen konnten.
Größere Gefechte gibt es in den "Combined Arms"-Modi. Hier treten jeweils zwei zwölf Mann große Teams auf weitläufigeren Karten gegeneinander an. Dabei spielen auch Fahrzeuge eine wichtige Rolle (wobei es die auch auf manchen Karten in den kleineren Modi gibt). Vorgestellt haben die Entwickler bislang nur die "Herrschaft"-Variante, in der ihr statt der üblichen drei Flaggenpunkte sechs Stück erobern und halten müsst.
Warum zwei Teams, wenn es auch zehn sein können?
Die größten Schlachten erwarten euch in Call of Duty: Black Ops – Cold War in den "Fireteam"-Matches. Zwar mischen hier nicht bis zu 64 Spieler wie im "Bodenkrieg"-Modus in Modern Warfare mit, sondern "nur" 40, trotzdem dürfte ein ähnliches Spielgefühl aufkommen. Allerdings konkurrieren in "Fireteam" nicht zwei Teams miteinander, sondern zehn Stück a vier Mann, also eben kleine Fireteams, wie der Name es ja schon andeutet.
Genau wie im Fall von "Combined Arms" wird es mehrere Modi geben, angekündigt ist bislang nur "Dirty Bomb". Dabei müsst ihr verstecktes Uran finden und an einen bestimmten Ort auf der Karte bringen, um die namensgebende schmutzige Atombombe vorzubereiten und letztendlich auch zu zünden. Das bringt nicht nur Punkte, sondern verändert für den Rest der Runde auch einen Teil der Map, da der komplett verwüstet und verstrahlt wird.
Eine Map für Wasserratten
Ein paar der Karten gab es logischerweise im Enthüllungs-Stream schon zu sehen. Besonders auffällig ist "Armada", die auf dem offenen Meer angesiedelt ist. Hier bewegt ihr euch auf großen Kriegsschiffen, die per Ziplines miteinander verbunden sind. Genauso könnt ihr aber auch durchs Wasser schwimmen oder mit Booten und Jetskis herumfahren. Weitere Maps, die vorgestellt wurden, sind etwa "Satellite", eine Wüstengegend, und die Miami-Karte, die bereits im geleakten Gameplay-Video zu sehen gewesen ist.
Ziele zu erfüllen, ist wichtiger als Kills
Mit Call of Duty: Black Ops – Cold War kehren die Punkteserien wieder zurück. In Modern Warfare schaltet ihr Dinge wie Luftschläge oder den Vitol-Jet nur mit Abschüssen frei, im neuen Ableger der Reihe zählen alle Punkte, die ihr erzielt. Wer also die Ziele erfüllt (beispielsweise Flaggenpunkte erobert), kommt also schneller in den Genuss, Scorestreaks einzusetzen als diejenigen, die bloß Jagd auf Gegenspieler machen. Wichtig: Euer Fortschritt geht nicht verloren, wenn ihr das Zeitliche segnet. So haben auch unerfahrenere beziehungsweise weniger treffsichere Spieler die Chance, die mächtigen Hilfsmittel einzusetzen. Neu ist diesmal, dass es Abklingzeiten für Scorestreaks gibt. Habt ihr etwa einen Artillerieangriff gerade eben eingesetzt, könnt ihr erst 90 Sekunden später wieder einen weiteren anfordern.
Waffenschmiede wieder mit dabei
Falls euch die Waffenschmiede in Call of Duty: Modern Warfare gut gefallen hat, wird es euch sicherlich freuen, dass sie auch in Black Ops – Cold War wieder mit an Bord ist. Ob die Möglichkeiten jedoch so umfangreich ausfallen wie im letztjährigen CoD, in dem ihr Waffen teilweise komplett umbauen und so etwa aus einem Sturmgewehr eine Maschinenpistole machen könnt, muss sich erst noch zeigen. Identisch mit dem Vorgänger ist der Verwendungszweck der Operator. Die sind quasi nichts anderes als rein kosmetische Skins. Ein Hero-Shooter-Element wie in Black Ops 4 gibt es also nicht.
Und was ist mit Warzone?
Zu guter Letzt haben die Verantwortlichen auch noch ein wenig was zu Call of Duty: Warzone gesagt. Demnach wird es neue Inhalte passend zu Call of Duty: Black Ops – Cold War erhalten und beide Spiele sind auch miteinander verknüpft. Die Fortschritte, die ihr in dem einen macht, macht ihr auch in dem anderen. Zugleich bleibt euch alles, was ihr bislang erspielt habt (also die ganzen Waffen, Blaupausen und Co aus Modern Warfare), erhalten.
Call of Duty: Black Ops – Cold War erscheint am 13. November für PC, PS4, Xbox Series X/S und Xbox One sowie irgendwann Ende des Jahres für die PS5, wenn die neue Sony-Konsole auf den Markt kommt. Es bietet Cross-Plattform- und Cross-Generation-Support.
Quelle: Activision Blizzard