Mit Plants vs. Zombies: Battle for Neighborville erscheint morgen der dritte Online-Shooter von PopCap Games.
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Plants vs. Zombies – Battle for Neighborville: Alle Infos zum Release
Plants vs. Zombies: Garden Warfare hat vor über fünf Jahren bewiesen, dass Multiplayer-Shooter nicht immer blutig sein müssen und sogar absolut kindgerecht sein können. Der Ableger der beliebten "Plants vs. Zombies"-Tower-Defense-Spiele kam richtig gut an, weshalb zwei Jahre später die Fortsetzung folgte. Nun steht Teil 3 der Reihe für PC, PS4 und Xbox One in den Startlöchern, heißt aber gar nicht Garden Warfare 3. Stattdessen haben sich EA und Entwickler PopCap Games für Plants vs. Zombies: Battle for Neighborville entschieden. Ob das auch mit Änderungen am Konzept einhergeht, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Worum geht es?
In Neighborville geht die Post ab. Pflanzen und Zombies kämpfen um die Kontrolle über die Stadt. In Plants vs. Zombies: Battle for Neighborville schlagt ihr euch auf beide Seiten, kämpft mal als lebendes Gemüse, mal als Untoter. Einen großen Teil des Spiels machen die klassischen PvP-Modi aus, in denen ihr auf relativ kompakten Karten gegen andere Spieler antretet. Es gibt sechs unterschiedliche Spielvarianten und jede davon könnt ihr mit einem Freund oder einer Freundin im Splitscreen spielen.
Plants vs. Zombies: Battle for Neighborville verfügt aber auch über Open-World-artige Karten, auf denen ihr Quests erfüllt. Das geht sowohl allein als auch im Koop mit bis zu drei Mitspielern. Wenn ihr also mal keine Lust auf die normalen Teamgefechte habt, vergnügt ihr euch einfach in den offenen Gebieten.
Das Gameplay von Plants vs. Zombies: Battle for Neighborville orientiert sich indes ganz stark an dem der Vorgänger. Es ist ein klassischer Third-Person-Shooter, bei dem ihr die Wahl zwischen diversen Charakteren habt. Alle Figuren aus den ersten beiden Teilen sind mit von der Partie, zudem gibt es sowohl auf Seiten der Pflanzen als auch der Zombies jeweils drei neue Recken. Da wäre zum Beispiel der Giftporling, mit dem ihr über die Karten schleicht und eure Feinde per Kung Fu ausschaltet. Die Untoten ergänzt unter anderem der 80er Actionheld, der mit einem Bogen bewaffnet ist und ganz klar eine Hommage an Silvester Stallones Rambo darstellt.
Wer hat's gemacht?
Wie die Vorgänger und auch alle anderen "Plants vs. Zombies"-Titel ist Battle for Neighborville bei PopCap Games entstanden. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Seattle besteht seit 2000 und ist vor allem für Puzzlespiele bekannt. Der erste richtig große Hit war Bejeweled, mit dem man mal eben das Genre der 3-Gewinnt-Spiele großgemacht hat. Ein weiterer Hit von PopCap ist die Peggle-Reihe. 2009 ging es dann los mit Plants vs. Zombies. Der dritte Teil der Tower-Defense-Reihe befindet sich derzeit im Pre-Alphastadium und wird vermutlich 2020 offiziell erscheinen.
An wen richtet sich Plants vs. Zombies: Battle for Neighborville?
Auf den ersten Blick mag Plants vs. Zombies: Battle for Neighborville für diejenigen, die die Vorgänger nicht kennen, wie ein Shooter für Kinder wirken. Und ja, es gibt wohl kein passenderes Spiel dieses Genres für Zocker ab zwölf Jahren (Fortnite miteinbezogen, PvZ ist definitiv noch harmloser, was Gewaltdarstellung betrifft). Aber wer deshalb den spielerischen Tiefgang unterschätzt, begeht einen Fehler. Plants vs. Zombies: Battle for Neighborville hat durchaus komplexe Mechaniken, erfordert Teamplay und verfügt über ein umfangreiches Progressionssystem.
Es ist kein Spiel exklusiv für Kinder, sondern ein Shooter für nahezu alle Altersklassen. Für den typischen "Call of Duty"- oder Battlefield-Spieler ist es vielleicht nichts, aber wer mit der bunten Optik etwas anfangen kann, könnte an Plants vs. Zombies: Battle for Neighborville Gefallen finden.
Die Systemanforderungen der PC-Version
Minimum:
Betriebssystem: Windows 10 (64-bit)
Prozessor: Intel i3 3220 oder AMD FX 4350
Arbeitsspeicher: 4 GB
Grafikkarte: Nvidia GeForce GT 640 oder AMD Radeon HD 7730
DirectX: Version 11
Speicherplatz: 15 GB
Netzwerk: Internetleitung mit 512 kbps
Empfohlen:
Betriebssystem: Windows 10 (64-bit)
Prozessor: Intel i5 3570 oder AMF FX 6100
Arbeitsspeicher: 8 GB
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 970 oder AMD Radeon R9 285
DirectX: Version 11
Speicherplatz: 15 GB
Netzwerk: Breitbandverbindung