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Cyberpunk 2077 wurde zwar verschoben, mit Cloudpunk gibt es aber trotzdem im April ein Spiel mit gleichem Setting.

Es müssen ja nicht immer die großen Blockbuster sein, mit denen wir unsere Zeit verbringen. Der Indie-Markt hat genug Perlen zu bieten. Eine davon könnte das morgen erscheinende Cloudpunk sein. Wenn uns schon CD Projekt diesen Monat nicht in eine Cyberpunk-Welt entführt, dann macht es wenigstens dieser kleine Titel, der zunächst allerdings nur für den PC erscheint. PS4-, Xbox-One- und Switch-Zocker müssen sich noch eine Weile gedulden. Alles, was es sonst noch zu Cloudpunk zu wissen gibt, fassen wir an dieser Stelle für euch zusammen.

Worum geht es?

In Cloudpunk spielt ihr Rania, die frisch als Fahrerin für den Kurierdienst Cloudpunk anfängt, der vielleicht nicht in Gänze legalen Geschäften nachgeht. Euer Job ist einfach: Für diverse Auftraggeber bringt ihr Pakete von A nach B. Genau wie für Jason Statham im Film "The Transporter" gilt: Öffnet niemals das Päckchen! Fragt gar nicht erst danach, was drin ist!

Ihr könnt euch sicherlich schon denken, dass Cloudpunk mehr ist als bloß eine Alternative zum Euro Truck Simulator 2 in der fernen Zukunft und mit fliegenden Autos. Das Open-World-Spiel mit Voxel-Grafik ist sehr Story-lastig. Ihr bekommt es mit einer Vielzahl an Charakteren zu tun. Darunter finden sich nicht nur mal mehr, mal weniger skrupellose Menschen, sondern auch Androiden und andere künstliche Lebensformen. Alle klassischen Cyberpunk-Elemente finden sich in Cloudpunk wieder, seien es nun eben Hacker, abtrünnige KIs oder korrupte Megakonzerne.

Wie die Handlung verläuft, liegt dabei in euren Händen. Immer wieder werdet ihr Entscheidungen treffen müssen, die Einfluss auf die Bewohner der Metropole Nivalis haben, die ihr frei erkunden könnt. Abseits der Haupthandlung könnt ihr verborgene Orte entdecken und versteckte Gegenstände finden, die ebenso eigene Geschichten erzählen.

Wer hat's gemacht?

Cloudpunk hat nicht nur deshalb unsere Aufmerksamkeit verdient, weil es interessant aussieht. Es ist auch mal wieder ein Spiel aus unserer Heimat. Entwickler ION LANDS sitzt in Berlin. Das achtköpfige Team ist international besetzt und hat zuvor noch kein anderes Werk veröffentlicht. Seit über zwei Jahren arbeitet ION LANDS nun schon an Cloudpunk, das ursprünglich bereits 2019 hätte erscheinen sollen. Die zusätzliche Entwicklungszeit dürfte dem Titel aber sicherlich gutgetan haben.

An wen richtet sich Cloudpunk?

Klar, ein Cyberpunk 2077 wird Cloudpunk diesen Monat sicherlich nicht ersetzen können. Aber wenn ihr Fan des Settings seid, solltet ihr durchaus einen genaueren Blick auf den Titel werfen. Wir haben ihn noch nicht selbst spielen können, aber die bisher gezeigten Bilder sehen vielversprechend aus. Durch die futuristische Großstadt mit ihren vielen Neonreklamen bei Nacht und Regen zu fliegen, könnte ziemlich stimmungsvoll sein. Wie groß die spielerische Abwechslung sein wird, muss sich aber noch zeigen. Ihr solltet euch wohl darauf einstellen, hauptsächlich Pakete von A nach B zu bringen. Wer auf Spiele mit mehr Action steht, könnte also bei Cloudpunk an der falschen Adresse sein.

Die Systemanforderungen

Minimum:

• Betriebssystem: Windows 7 oder 10 (64-bit)

• Prozessor: Intel i3 4130 oder AMD FX 4300

• Arbeitsspeicher: 8 GB

• Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 760 oder AMD Radeon R9 285 mit 2 GB Grafikspeicher

• DirectX: Version 11

• Soundkarte: DirectX-9-kompatible Karte

• Speicherplatz: 25 GB

• Netzwerk: Breitbandinternetverbindung

Empfohlen:

• Betriebssystem: Windows 10 (64-bit)

• Prozessor: Intel i7 930 oder AMD Ryzen 3 1300X

• Arbeitsspeicher: 16 GB

• Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 1060 mit 6 GB Grafikspeicher oder AMD Radeon RX 580 mit 8 GB Grafikspeicher

• DirectX: Version 11

• Soundkarte: DirectX-9-kompatible Karte

• Speicherplatz: 25 GB

• Netzwerk: Breitbandinternetverbindung