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Assassin's Creed Valhalla: Alle Infos zum Release des Wikingerspiels

Geschrieben von Jens Bremicker am 09.11.2020 um 14:13 Uhr

Nur noch einmal schlafen, dann ist Assassin's Creed Valhalla da. Wir fassen für euch alle wichtigen Infos zusammen.

Cyberpunk 2077 erscheint nicht mehr im November, sondern erst am 10. Dezember. Glücklicherweise müsst ihr diesen Monat nicht ohne ein riesiges Open-World-Abenteuer überstehen. Ubisoft veröffentlicht morgen zeitgleich zum Launch der Xbox Series X/S Assassin's Creed Valhalla. Wir sind bereits in die Wikingerrüstung geschlüpft und brandschatzen uns durch das frühmittelalterliche England. Für unseren Test brauchen wir noch ein wenig Zeit, aber an dieser Stelle bereiten wir für euch schon mal alle grundlegenden Informationen zum Spiel auf und geben eine Einschätzung ab, für wen Valhalla geeignet ist.

Was ist Assassin's Creed Valhalla?

Die "Assassin's Creed"-Reihe hat in den vergangenen Jahren einen großen Wandel vollzogen: von Action-Adventures, in denen Stealth eine größere Rolle spielt, zu Action-Rollenspielen mit wahrlich gigantischen Spielwelten, die viel mehr als nur ein oder zwei Städte umfassen. Mit Odyssey wandelte die Reihe ganz stark auf den Spuren von The Witcher 3: Wild Hunt. Im antiken Griechenland finden sich etliche Quests, in denen ihr Entscheidungen trefft und es gibt haufenweise Loot. An die Klasse des Rollenspielmeilensteins von CD Projekt kommt Odyssey aber nicht heran und manch einem Fan war es auch einfach zu wenig Assassin's Creed.

Mit Assassin's Creed Valhalla will Ubisoft ein Spagat gelingen: Einerseits möchte man die Fans der alten Spiele wieder an Bord holen, indem man ihnen mehr Stealth-Optionen gewährt und die Auswirkungen von RPG-Werten auf das Gameplay reduziert. Ein Attentat auf einen normalen Gegner mit der versteckten Klinge ist anders als in Odyssey wieder jederzeit tödlich und selbst Bosse lassen sich so schnell ausschalten, wenn man in einem kleinen Minigame zum rechten Zeitpunkt die richtige Taste drückt.

Andererseits behält Assassin's Creed Valhalla einige Tugenden von Odyssey bei: die riesige Welt, das Looten, die nichtlineare Erzählung der Geschichte mitsamt ein paar Momenten, in denen ihr mal mehr, mal weniger wichtige Entscheidungen trefft. Allerdings wurde hier auch an gewissen Stellen reduziert: Seltener habt ihr verschiedene Dialogoptionen zur Auswahl. Waffen und Rüstungen sind in der Spielwelt nicht mehr in jeder Kiste zu finden und und mit zufälligen Werten à la Diablo ausgestattet, sondern einzigartige Gegenstände. Es gibt auch kaum noch die großen, langen Nebenquestreihen. Stattdessen findet ihr überall in der Spielwelt sogenannte "World Events". Das sind kleine Aufgaben, die nur wenige Minuten beanspruchen und auch nur auf der Map und nicht in eurem Quest-Journal verzeichnet werden.

Die Spielwelt von Assassin's Creed Valhalla ist riesig und es gibt viel zu entdecken.

In manchen Aspekten bietet Assassin's Creed Valhalla aber auch mehr als Odyssey. Es gibt nun etwa einen viel umfangreicheren Talentbaum, über den ihr sowohl aktive als auch passive Fertigkeiten freischalten. Zusätzlich findet ihr in der Welt Bücher, die euch Spezial-Skills verleihen. Das Kampfsystem bietet mehr Vielfalt: Ihr habt mehr Optionen, es gibt aber auch eine größere Bandbreite an Gegnertypen und neuerdings limitiert euch eine Ausdauerleiste darin, wie oft ihr ausweichen oder blocken könnt.

Die größte Neuerung ist aber sicherlich eure eigene Siedlung. Die ist euer Hauptbeweggrund, die Open World von Assassin's Creed Valhalla zu erkunden, denn ihr braucht jede Menge Ressourcen, um euer kleines Dorf aufzubauen. Dadurch schaltet ihr Dienstleistungen und Quests frei. Klar, so ein Element hat es schon in älteren Teilen gegeben, etwa in Assassin's Creed 2. Aber in Valhalla ist es so stark ausgeprägt wie nie zuvor und hat auch einen viel höheren Stellenwert. Die Handlung dreht sich schließlich darum, dass ihr als Wikinger Eivor euren (Adoptiv-)Bruder Sigurd nach England begleitet, um dort eine neue Heimat zu finden. Im Zuge dessen baut ihr nicht nur die Siedlung auf, sondern reist in die vielen verschiedenen Regionen, um dort Bündnisse zu schmieden. Die Geschichte unterteilt sich für einen Großteil des Spiels sozusagen in mehrere Episoden, da jedes Gebiet seine eigene Story hat.

Eure Siedlung ist der Grund für viele Dinge, die ihr in der Spielwelt macht.

Ach ja, so richtig wie ein Wikinger fühlen dürft ihr euch natürlich auch, wenn ihr gemeinsam mit eurer Mannschaft Raubzüge unternehmt und die Siedlungen, Burgen sowie Klöster der Angelsachsen überfallt. Mit eurem Langboot schippert ihr über die Flüsse Englands und kommt ihr an einen Ort, an dem das Brandschatzen möglich ist, blast ihr in euer Horn und ruft zum Angriff auf. Darüber hinaus erlebt ihr im Verlauf der Hauptquests die eine oder andere größere Belagerungsschlacht.

Wer hat's gemacht?

Bei Ubisoft arbeiten stets mehrere Studios an den großen Blockbustern, es gibt aber immer ein Lead-Team. Im Fall von Assassin's Creed Valhalla hat Ubisoft Montreal diese Rolle übernommen, das zuvor Assassin's Creed Origins entwickelt hat. Die Kanadier zeichnen aber nicht nur für Assassinenabenteuer verantwortlich. In dem 1997 gegründeten Studio sind zahlreiche Hits entstanden. In den Anfangsjahren waren es vor allem Lizenzumsetzungen, zum Beispiel das Playmobil-Spiel Hype: The Time Quest. Der große Durchbruch kam 2002 mit dem ersten Splinter Cell.

Des Weiteren entstanden sind in Montreal die "Prince of Persia: The Sands of Time"-Trilogie, fast alle "Far Cry"-Teile und eben auch der Großteil der "Assassin's Creed"-Reihe entstanden. In der jüngeren Vergangenheit hat das Studio unter anderem den Battle-Royale-Shooter Hyper Scape produziert und derzeit ist das Sportspiel Roller Champions in Arbeit, das nächstes Jahr erscheinen soll. Des Weiteren ist Ubisoft Montreal natürlich auch an der Entwicklung von Far Cry 6 beteiligt, federführend ist in diesem Fall jedoch Ubisoft Toronto.

Welche Versionen gibt es?

Ubisoft-typisch gibt es gleich mehrere Sonderausgaben von Assassin's Creed Valhalla. Wer jedoch nur die Standardversion kaufen möchte, hat zumindest im Fall der Konsolenvarianten eine Wahl: Exklusiv bei Amazon gibt es eine Limited Edition ohne Aufpreis, die die Zusatzmission "Der Weg des Berserkers" und das Berserker-Siedlungspaket mit ein paar dekorativen Elementen für euer Wikingerdorf enthält.

Diese rein kosmetischen Goodies bekommt ihr, wenn ihr euch die Limited Edition bei Amazon kauft.

Kommen wir zu den richtigen Spezialvarianten, für die ihr mehr Geld ausgeben müsst. Da wäre zum einen die Gold Edition, die das Hauptspiel plus den Season Pass umfasst. Damit erhaltet ihr schon zum Release Zugriff auf eine zusätzliche Quest, die sich um die Sage von Beowulf dreht. Im nächsten Jahr erscheinen zwei große Erweiterungen, für die ihr dann nichts mehr extra blechen müsst. Wollt ihr zusätzlich auch noch das Berserker-Ausrüstungs, Berserker-Langschiff- und -Siedlungspaket sowie einen Satz Runen, mit denen ihr eure Ausrüstung verbessert, greift ihr zur Ultimate Edition.

Und ob ihr es glaubt oder nicht, es gibt noch eine Version, die noch ultimativer ist, so blöd das auch klingen mag: die Collector's Edition. Darin steckt die Ultimate Edition drin und dazu gibt es physische Extras: eine 30 Zentimeter hohe Figur der weiblichen Eivor, eine SteelBook-Hülle, eine kleine Wikingerstatuette von Eivor und seinem Raben, drei Lithografien mit Konzeptgrafiken, ausgewählte Stücke des Soundtracks auf CD sowie ein nummeriertes Echtheitszertifikat, damit auch ja klar ist, dass ihr wirklich eine echte Collector's Edition von Assassin's Creed Valhalla gekauft habt. Aber bei einem Preis von 199,99 Euro kann man das jawohl auch erwarten. Jene Variante gibt es übrigens nur im Ubisoft-eigenen Shop.

Kein großer Toptitel von Ubisoft erscheint, ohne dass er auch in einer teuren Sammleredition erhältlich ist.

An wen richtet sich Assassin's Creed Valhalla?

Assassin's Creed Valhalla ist wieder mehr Assassin's Creed als Odyssey – allein schon, weil die Handlung nicht Hunderte Jahre vor der Gründung des Assassinenordens spielt. Es ist aber trotzdem durch und durch ein modernes Assassin's Creed und kein klassisches, wie wir es zuletzt in Form von Syndicate erlebt haben. Im Grunde könnt ihr es euch wie ein Origins mit ausgeprägteren RPG-Elementen vorstellen. Wenn das für euch interessant klingt, könnte sich ein Blick lohnen. Fans von Odyssey jedoch dürften ernüchtert sein, dass es kaum noch größere Nebenquests gibt mit Entscheidungsfreiheit gibt. An den "World Events", die durch die Bank weg Snacks für zwischendurch sind, werden sich die Geister scheiden.

Wir können auf Basis unserer bisherigen Erfahrungen mit Assassin's Creed Valhalla sagen, dass es uns auf jeden Fall Spaß macht, auch wenn es einige größere und kleinere Probleme hat. Gerade aber die Erkundung der Welt macht uns in diesem Teil mehr Spaß als in den Vorgängern, da Ubisoft mehr Wert darauf gelegt hat, dass sich die einzelnen "Points of Interest" nicht so stark ähneln. Näher ins Detail gehen wir dann im ausführlichen Test.

Kämpfe sind weiterhin eines der vorherrschenden Spielelemente.

Die Systemanforderungen der PC-Version

Minimum – Niedrige Details, 1080p, 30 FPS

  • Betriebssystem: Windows 10 (64-bit)

  • Prozessor: Intel Core i5 4460 mit 3,2 GHz oder AMD Ryzen 3 1200 mit 3,1 GHz

  • Arbeitsspeicher: 8 GB

  • Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 960 oder AMD Radeon R9 380 mit 4 GB Grafikspeicher

  • DirectX: Version 12

  • Speicherplatz: 50 GB (SSD empfohlen)

Empfohlen – Hohe Details, 1080p, 30 FPS

  • Betriebssystem: Windows 10 (64-bit)

  • Prozessor: Intel Core i7 4790 mit 3,6 GHz oder AMD Ryzen 5 1600 mit 3,2 GHz

  • Arbeitsspeicher: 8 GB

  • Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 1060 mit 6 GB Grafikspeicher oder AMD Radeon RX 570 mit 8 GB Grafikspeicher

  • DirectX: Version 12

  • Speicherplatz: 50 GB (SSD)

Empfohlen – Hohe Details, 1080p, 60 FPS

  • Betriebssystem: Windows 10 (64-bit)

  • Prozessor: Intel Core i7 6700 mit 3,4 GHz oder AMD Ryzen 7 1700 mit 3 GHz

  • Arbeitsspeicher: 8 GB

  • Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 1080 oder AMD Vega 64 mit 8 GB Grafikspeicher

  • DirectX: Version 12

  • Speicherplatz: 50 GB (SSD)

2K-Konfiguration – Sehr hohe Details, 1440p, 30 FPS

  • Betriebssystem: Windows 10 (64-bit)

  • Prozessor: Intel Core i7 7700 mit 3,6 GHz oder AMD Ryzen 7 2700X mit 3,7 GHz

  • Arbeitsspeicher: 16 GB

  • Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 1070 oder AMD Vega 56 mit 8 GB Grafikspeicher

  • DirectX: Version 12

  • Speicherplatz: 50 GB (SSD)

2K-Konfiguration – Sehr hohe Details, 1440p, 60 FPS

  • Betriebssystem: Windows 10 (64-bit)

  • Prozessor: Intel Core i7 8700K mit 3,7 GHz oder AMD Ryzen 5 3600X mit 3,8 GHz

  • Arbeitsspeicher: 16 GB

  • Grafikkarte: Nvidia GeForce RTX 2080 Super oder AMD Radeomn RX 5700XT mit 8 GB Grafikspeicher

  • DirectX: Version 12

  • Speicherplatz: 50 GB (SSD)

4K-Konfiguration – Ultra-hohe Details, 2160p, 30 FPS

  • Betriebssystem: Windows 10 (64-bit)

  • Prozessor: Intel Core i7 9700K oder AMD Ryzen 7 3700X mit 3,6 GHz

  • Arbeitsspeicher: 16 GB

  • Grafikkarte: Nvidia GeForce RTX 2080 Super oder AMD Radeon RX 5700XT mit 8 GB Grafikspeicher

  • DirectX: Version 12

  • Speicherplatz: 50 GB (SSD)

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