Ghost Recon: Breakpoint bekommt nach Release viele Inhalte, aber nicht alle stehen jedem uneingeschränkt zur Verfügung.
- home
- ghost-recon-breakpoint
roadmap-furs-erste-jahr-veroffentlicht-dlcs-nicht-komplett-gratis
Roadmap fürs erste Jahr veröffentlicht, DLCs nicht komplett gratis
Der Release von Ghost Recon: Breakpoint steht vor der Tür, am 4. Oktober ist es soweit (und für Käufer der Gold oder Ultimate Edition sowie Uplay+-Abonnenten schon am 1. Oktober). Und wie das heutzutage nun mal Standard geworden ist, haut Ubisoft so kurz vor der Veröffentlichung eine Roadmap für die Post-Launch-Inhalte raus.
Wie bei The Division 2 unterteilt der Publisher das erste Jahr des Third-Person-Shooters in drei Episoden. Die erste startet mit Erscheinen des Spiels. In deren Verlauf wird Ghost Recon: Breakpoint um den ersten Raid, neue Maps und Features fürs PvP, die Pionier-Klasse und weitere Fraktionsaufträge erweitert, wobei es alle drei Wochen jeweils zwei neue narrative Missionen geben soll. Zudem ist ein "Terminator"-Event angekündigt.
Im Februar 2020 startet Episode 2, im Juni desselben Jahres Episode 3. Beide bieten jeweils fünf Stunden an neuen Story-Inhalten, ein großes Event, "Ghost War"-Updates, eine neue Klasse, mehr Fraktionsmissionen und Raid-Inhalte. Während in Episode 2 bloß der erste Raid erweitert wird, folgt in der dritten eine neue Instanz.
Das klingt soweit alles ganz gut, die Sache hat jedoch einen Haken: Beim Ankündigungs-Event im Frühjahr hieß es noch, die DLCs für Ghost Recon: Breakpoint würden kostenlos sein. Die Finanzierung des Servicegame-Modells sollte durch den Verkauf von kosmetischen Items und des Year 1 Passes erfolgen, der Vorabzugang zu neuen Inhalten gewähren sollte. Grundsätzlich ist es auch bei beidem geblieben, jedoch sind die "Abenteuer", wie Ubisoft die Story-Erweiterungen nennt, nicht komplett kostenlos. Wer den Year 1 Pass nicht besitzt, kann immer nur die erste Stunde davon spielen. Für den Rest ist entweder jener Pass notwendig oder ihr müsst euch von einem Spieler einladen lassen, der ihn besitzt. In letzterem Fall erhaltet ihr aber nicht die exklusiven Belohnungen.
Darüber hinaus lassen sich mit der Premiumwährung, den sogenannten Ghost Coins, nicht nur Skins und Co erwerben. Ihr könnt damit auch Blaupausen für Waffen und Aufsätze für die Schießprügel direkt freischalten, statt sie in der Spielwelt finden zu müssen. Dazu kommen noch einige andere Zeitersparnisoptionen, beispielsweise könnt ihr mit Ghost Coins die normale Spielwährung, die Skell Credits, kaufen. Und die braucht ihr eben fürs Waffen-Crafting, den Kauf neuer Ausrüstung und das Freischalten von Aufsätzen und speziellen Fahrzeugen.
Zu guter Letzt sei noch der Battle Pass erwähnt, den Ghost Recon: Breakpoint hat. Der ist immerhin an sich kostenlos. Indem ihr das Actionspiel also normal zockt, sammelt ihr Punkte, steigt so im Rang auf und schaltet nach und nach kosmetische Belohnungen frei. Wenn euch das aber zu mühsam ist, beschleunigt ihr den Fortschritt eben mit Ghost Coins.
Quelle: Ubisoft