Euch sind die Statistiken in Fortnite Battle Royale nicht umfangreich genug? Für diesen Fall gibt es Fortnite Tracker.
Mit Fortnite Tracker eure Statistiken überprüfen
Kaum ein Multiplayer-Spiel ist derzeit so stark angesagt wie Fortnite Battle Royale. Millionen von Spielern springen täglich auf dem PC, der PlayStation 4, Xbox One und mittlerweile auch der Nintendo Switch sowie den iOS-Geräten über dem virtuellen Schlachtfeld ab, um sich dem herausfordernden Überlebenskampf zu stellen. Und wie das halt bei kompetitiven Online-Spielen so ist, versucht man immer, seine eigene Statistik zu verbessern. Man arbeitet daran, die eigene Siegquote oder das Verhältnis von Abschüssen zu Toden zu erhöhen. Das klappt bei einigen Leuten ganz gut, bei anderen weniger. Doch wie verfolgt ihr am bequemsten eure Statistiken? Klar, das geht schon im Spiel. Aber ihr sitzt vielleicht nicht immer am heimischen PC oder der Konsole beziehungsweise habt nicht die Gelegenheit, Fortnite Battle Royale auf eurem Mobilgerät zu starten. Gibt es denn keine Alternative? Oh doch, die gibt es!
Detaillierter als im Spiel
Im Internet gibt es den Fortnite Tracker. Das ist eine Webseite, auf der ihr jede Menge Statistiken zu Fortnite Battle Royale findet. Ihr könnt dort jeden beliebigen Nutzernamen eingeben und erhaltet eine detaillierte Auflistung der Erfolge und Misserfolge jenes Spielers – also nicht nur eure eigenen Statistiken, sondern auch die der anderen Spieler. Fast 19 Millionen Spieler werden derzeit getrackt, so dass Fortnite Tracker eine riesige Menge an Daten zu bieten hat.
Die Statistiken sind sogar deutlich detaillierter als die, die ihr in Fortnite Battle Royale selbst erhaltet. Ihr bekommt nicht nur Dinge wie eure Gesamtanzahl an Siegen, Siegquote oder die Gesamtmenge an Kills angezeigt, sondern könnt auch all eure gespielten Partien zurückverfolgen. Der Fortnite Tracker verrät euch, welche Matches ihr gewonnen habt, in welchem Modus ihr gespielt und wie viele Abschüsse ihr erzielt habt – alles chronologisch und nach Tagen sortiert.
Noch interessanter ist der Bereich „Progress“. Hier könnt ihr anhand eines Graphen ablesen, ob ihr euch in den vergangenen Tagen, Wochen, Monaten, dem vergangenen Quartal oder im ganzen Jahr verbessert oder verschlechtert habt. Dabei gibt es eigene Grafiken für die unterschiedlichen Statistikarten, etwa die Abschüsse pro Match oder die Platzierungen in der Top 10. Natürlich ist das alles nach Spielmodi gefiltert. Es gibt also unterschiedliche Datensätze für den „Solo“-, „Duo“- und „Squad“-Modus des Battle-Royale-Spiels. Des Weiteren bietet der Fortnite Tracker die Möglichkeit, euch eure besten Leistungen in einer eigenen Rangliste anzeigen zu lassen. So könnt ihr ablesen, in welchen fünf Partien ihr die meisten Kills erzielt habt, und was eure längsten Siegesserien gewesen sind.
Fortnite Tracker fördert den Wettkampf
Abseits der einzelnen Statistiken jedes Spielers umfasst Fortnite Tracker noch unterschiedliche Ranglisten, die ihr sogar detailliert filtern könnt. So findet ihr nicht nur heraus, wer die besten Spieler in einem Land sind, ihr könnt sogar nach Städten filtern. So lässt sich etwa herausfinden, welche Berliner oder Münchener richtig gut in Fortnite Battle Royale sind. Selbst kleinere Ortschaften wie Mohlsdorf-Teichwolframsdorf (das ist in Thüringen) oder Witzenhausen (südlich von Göttingen) sind vertreten. Allerdings gibt es nicht zu jeder noch so kleinen Stadt Daten und bei manchen kommt es sogar zu Fehlern. Aber es gibt ja sicherlich auch nicht in jedem Ort Leute, die Fortnite Battle Royale spielen – auch wenn das bei diesem Titel deutlich wahrscheinlicher ist als bei vielen anderen.
Des Weiteren bietet Fortnite Tracker noch eine Übersicht über die unterschiedlichen Waffen des Actionspiels an, die die genauen Werte der einzelnen Schießprügel umfasst. Dort findet ihr auch heraus, wo im Spiel ihr welche Argumentationsverstärker finden beziehungsweise mit welcher Wahrscheinlichkeit ihr sie aus einer Kiste oder einem Lama ziehen könnt.
Ein (fast) komplett kostenloser Service
Ihr seht: Fortnite Tracker ist ein sehr umfangreiches Tool, das ihr sowohl direkt im Browser aufrufen als auch in Form einer App fürs Smartphone nutzen könnt. Zumindest Ersteres benötigt auch keinen Extra-Account. Ohne euch auf der Webseite anmelden zu müssen, könnt ihr die Datensätze durchstöbern. Wollt ihr selbst aber in den regionalen Ranglisten auftauchen, müsst ihr euch ein Konto für das Tracker Network erstellen. Das kostet soweit nichts, es gibt aber ein Premiumangebot, bei dem ihr für drei US-Dollar im Monat von jeglicher Werbung verschont bleibt und eure Profilseite anpassen könnt. Und ja: Das Tracker Network ist nicht nur für „Fortnite Battle Royale“-Spieler interessant, sondern bietet auch Tracker zu vielen anderen Titeln mit Multiplayer-Fokus an, etwa Destiny, Overwatch und Rocket League.
Fortnite Tracker ist sicherlich die bekannteste Seite, auf der ihr Statistiken zu Epic Games‘ großem Erfolgsspiel erhaltet. Es gibt aber auch noch Alternativen, etwa die Webseite Fortnite Stats. Auch auf Storm Shield One findet ihr Statistiken zu Fortnite Battle Royale, aber das ist alles nicht so detailliert wie bei Fortnite Tracker. Es ist schon erstaunlich, dass ein Drittanbieter hier mehr serviert als Entwickler Epic selbst. Klar, die meisten Spieler brauchen gar nicht so ausführliche Statistiken. Denen reichen vermutlich eine Siegquote und das Verhältnis von Kills und Toden. Für absolute Hardcore-Spieler könnte so etwas wie Fortnite Tracker aber ein interessantes Tool sein.