Dying Light 2 werde laut des Lead Game Designers ein sehr großes Spiel und über Jahre mit Inhalten versorgt.
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Dying Light 2: Bitte was?! Über 100 Stunden Spielzeit?!
Als Techland vor circa einem Monat 26 Minuten Gameplay von Dying Light 2 veröffentlicht hat, waren wir baff. Das Material sieht einfach sehr vielversprechend aus – nicht nur, was die Kernspielmechanik betrifft. Wir sollen die Spielwelt des postapokalyptischen Abenteuers nachhaltig beeinflussen können. Ganze Stadtteile können sich wandeln und in der Demo ist sogar zu sehen, dass ein komplettes Gebiet nur dann zugänglich wird, wenn wir eine gewisse Entscheidung fällen. Deshalb sollen wir laut den Entwicklern in einem Durchgang auch nur einen Teil aller Inhalte sehen können. Da ist es umso beeindruckender (und auch ein wenig beängstigend), dass die Spielzeit bei über 100 Stunden liegen soll.
Moment, bevor ihr nun Schnappatmung bekommt, weil ihr euch bereits Sorgen darüber macht, woher ihr nächstes Jahr nur die Zeit nehmen sollt, wenn doch auch noch Cyberpunk 2077 und ganz viele andere hochkarätige Titel erscheinen: Diese Angabe, die Lead Game Designer Tymon Smektala in einem Interview mit Prankster 101 gemacht hat, beziehe sich auf die Leute, die wirklich jede Nebenmission und jede sonstige Aktivität in Dying Light 2 mitnehmen wollen. Für die reine Hauptkampagne hingegen seien nur 15 bis 20 Stunden zum Durchspielen nötig.
Das würde bedeuten, dass es in dem Open-World-Spiel extremst viel abseits der Story zu tun gibt. Damit wäre Dying Light 2 fast in den Sphären eines The Elder Scrolls 5: Skyrim. Dessen Hauptgeschichte ist bekanntlich nicht sonderlich umfangreich (und auch nicht gerade gut), aber in Himmelsrand gibt es eben wahnsinnig viel zu entdecken und optionale Missionen zu erfüllen.
In dem Interview sprach Smektala des Weiteren über den Content-Nachschub nach Release. Dabei wolle man genauso verfahren wie beim ersten Teil, der in Deutschland indiziert ist. Den hat Techland vier Jahre lang mit Updates und neuen Inhalten versorgt, darunter eine große kostenpflichtige Erweiterung. Der Plan für Dying Light 2 sei "exakt der gleiche", so der Pole. "Wir wissen, dass viele Fans darauf warten werden, DLCs, Updates und Extrakram in die Finger zu bekommen. Und wir versprechen, ihnen genau das zu liefern."
Dying Light 2 ist für das Frühjahr 2020 angesetzt (wie so viele Spiele). Einen genauen Termin hat Techland bislang nicht genannt. Das Zombiespiel erscheint für PC, PS4 und Xbox One, wird später aber auch für die neuen Konsolen auf den Markt kommen. Techland spricht offen von einem Cross-Gen-Titel.
Quelle: Prankster 101