Schon Ende März startet auf Netflix "Dota: Dragon's Blood", das sich um den Drachenritter Davion dreht.
Anime-Serie angekündigt
MOBAs sind reine PvP-Spiele, in denen es eigentlich nicht darum geht, Geschichten zu erzählen. Doch trotzdem reichern die Entwickler der beiden beliebtesten Genrevertreter ihre Titel mit jeder Menge Lore an. Riot Games macht das im Fall von League of Legends in den nächsten Jahren auf vielfältige Art und Weise. Neben weiteren Spielen, die im selben Universum angesiedelt sind, aber eben mehr Wert auf die Story legen (siehe zum Beispiel das Rollenspiel Ruined King: A League of Legends Story), ist auch eine Animationsserie namens "Arcane" angekündigt. Dota 2 zieht nun nach. Wobei, eigentlich legt es sogar vor, denn die frisch angekündigte Anime-Serie "Dota: Dragon's Blood" startet schon in fünf Wochen auf Netflix.
Der Video-on-Demand-Riese hat heute einen ersten Teaser-Trailer dazu veröffentlicht. Der ist nicht mal eine Minute lang und verrät dementsprechend auch nicht viel. Protagonist in "Dota: Dragon's Blood" ist der Drachenritter Davion. Er hat sich geschworen, alles Übel auf der Welt auszumerzen. Auf seinen Reisen durch die Lande begegnet er eines Tages einem mächtigen Eldwurm und der Prinzessin Mirana und gerät dadurch in sein bislang größtes Abenteuer.
Fans von Dota 2 werden, wenn sie sich den Trailer anschauen, feststellen, dass Davion darin eine andere Stimme hat. Im Spiel wird er von Tony Todd, dem Darsteller des Candyman in der gleichnamigen Horrorfilmreihe, vertont. Wer ihn in der Serie spricht, ist nicht bekannt, zumindest kommt uns die Stimme nicht bekannt vor und auf IMDB findet sich hierzu bislang keine Angabe. Die Datenbank verrät uns aber immerhin, dass die erste Staffel acht Folgen umfasst und der kreative Kopf dahinter Ashley Miller ist. Der hat etwa an den Drehbüchern zu "Thor" und "X-Men: Erste Entscheidung" mitgeschrieben.
Dank The Verge wissen wir zudem, dass Studio MIR für die Animationen von "Dota: Dragon's Blood" verantwortlich ist. Die Südkoreaner haben in der Vergangenheit unter anderem an "Die Legende von Korra", der Fortsetzung von "Avatar – Der Herr der Elemente", mitgewirkt.
Quelle: Valve / Netflix / IMDB / The Verge