Auch der große Umfang des nächsten "Cyberpunk 2077"-Updates sei ein Grund dafür, dass es einen Monat später erscheint.
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Patch 1.2 verspätet sich wegen der Cyber-Attacke auf CD Projekt RED
Eigentlich hätte noch diesen Monat das zweite richtig große Update für Cyberpunk 2077 erscheinen sollen, das viele der bestehenden Probleme beseitigen und noch umfangreicher hat ausfallen soll als der vorherige Patch. Doch dann erfolgte die Cyber-Attacke auf CD Projekt RED, bei der unter anderem die Quellcodes von Cyberpunk 2077, The Witcher 3 und Gwent: The Witcher Card Game gestohlen wurden. Und dieser Akt der Kriminalität hat nun dazu geführt, dass der Release des nächsten Updates verschoben werden muss.
Auf Twitter hat CD Projekt RED bekannt gegeben, dass Patch 1.2 erst in der zweiten Märzhälfte erscheinen soll. "Während wir Patch 1.2 für Cyberpunk 2077 wirklich in der Zeitspanne liefern wollten, die wir zuvor genannt haben, bedeuten die jüngste Cyber-Attacke auf die IT-Infrastruktur des Studios und das große Ausmaß des Updates, dass das leider nicht passieren wird – wir brauchen mehr Zeit", so der Entwickler. Er bekräftigt nochmal, dass Update 1.2 größer als jede bisherige Aktualisierung von Cyberpunk 2077 ist. Abschließend heißt es: "Das ist nicht die Nachricht, die wir gerne mitteilen, aber wir wollen sicherstellen, dass dieses Update fehlerfrei erscheint."
While we dearly wanted to deliver Patch 1.2 for Cyberpunk 2077 in the timespan we detailed previously, the recent cyber attack on the studio’s IT infrastructure and extensive scope of the update mean this unfortunately will not happen — we’ll need some additional time. 1/3
— Cyberpunk 2077 (@CyberpunkGame) February 24, 2021
Wie aus einem Bericht von Bloombergs Jason Schreier hervorgeht, solle der Hack dazu geführt haben, dass die Mitarbeiter von CD Projekt RED über einen längeren Zeitraum nicht wirklich arbeiten konnten. Weil deren persönliche Informationen hätten entwendet worden sein können, sah sich die Firma dazu gezwungen, ihre Angestellten darum zu bitten, sämtliche Accounts einzufrieren und sich an die Regierung sowie ihre Banken zu wenden. Die Entwickler haben zudem ihre Computer der IT-Abteilung geben müssen, damit die sie auf installierte Malware hin untersucht.
Quelle: CD Projekt RED / Bloomberg