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Der Arena-Modus ist mehr als nur ein netter Bonus

Geschrieben von Jens Bremicker am 06.5.2021 um 09:59 Uhr

Der neue Modus "Arenen" in Apex Legends öffnet die Schleusen für deutlich mehr Inhalte ohne Battle-Royale-Thematik.

Wenn wir an Battle Royale denken, denken wir in erster Linie an Fortnite. Ergibt ja auch Sinn, weil Epics Genrevertreter der Größte seiner Art ist. Dabei ist Battle Royale in Fortnite bloß einer von drei Modi. Das Spiel hat ja auch noch mit "Rette die Welt" einen umfangreichen PvE-Teil sowie den Kreativmodus zu bieten. Ganz anders verhält es sich mit den Konkurrenten PlayerUnknown's Battlegrounds und Apex Legends, die durch und durch Battle-Royale-Spiele …. Oh, Moment! Was höre ich da gerade? Apex Legends hat jetzt einen "Team Deathmatch"-Modus? Das muss ich mir doch mal anschauen.

Ok, zwischen dem oberen Absatz und diesem hier sind nun ein paar Stunden vergangen (eigentlich nur Sekunden, aber lasst mir doch an dieser Stelle dieses Narrativ!), in denen ich mir den neuen Modus "Arenen" (warum kann der nicht einfach "Arena" heißen?) mal genauer angeschaut habe. Schon vor zwei bis drei Wochen hatte Entwickler Respawn Entertainment angedeutet, dass mit der neuen Saison etwas ins Spiel kommen würde, das über Battle Royale hinausgehe. Und da ist es nun: ein Modus, der an Counter-Strike, nein, eher an Valorant (wegen der Helden) erinnert.

Die Regeln

Zwei Teams, bestehend aus drei Leuten, treten in im Vergleich zu den großen Battle-Royale-Maps recht kleinen Arenen an. Stellen wir die jedoch in Relation zu den Karten eines Valorant, fällt auf, dass sie vergleichsweise weitläufig, vor allem aber viel offener sind. Teilweise handelt es sich auch um bestimmte Bereiche der großen Maps, die sich mit drei speziell für den neuen Modus gebastelten Arenen abwechseln. Es gibt eine feste Rotation, soll heißen: Ihr könnt euch nicht frei aussuchen, welche Karte ihr spielen wollt und es gibt auch keine zufällige Auswahl, sondern immer nur eine Map, die alle 15 Minuten ausgetauscht wird. Dadurch kommt es eigentlich nie vor, dass ihr zweimal hintereinander in derselben Arena kämpft.

Die Gemeinsamkeiten mit Valorant liegen auf der Hand: Jedes Match ist in mehrere Runden unterteilt und vor dem Start einer solchen kauft ihr euch eure Ausrüstung zusammen. Auch für eure aktiven Fähigkeiten müsst ihr zahlen, wobei ihr euren Standard-Skill mehrfach ausrüsten könnt. Die nötige Währung erspielt ihr euch durch Abschüsse und Rundensiege, es gibt aber auch Behälter auf den Karten, die euch Ressourcen liefern.

Vor jeder Runde kauft ihr euch eure Ausrüstung zusammen. Da nicht an Counter-Strike und Valorant zu denken, ist quasi unmöglich (außer man kennt die Spiele halt nicht).

Ihr erringt den Gesamtsieg, wenn ihr drei Runden gewinnt und mindestens zwei Punkte Vorsprung habt. Ihr müsst also ein 3-1, 4-2 oder 5-3 erreichen. Maximal dauert ein Match neun Runden lang. Steht es nach acht Runden 4-4, kommt es zum "Sudden Death". Ein weiterer Unterschied zu Valorant: Es gibt kein zusätzliches Ziel wie eben das Legen einer Bombe beziehungsweise die Verteidigung bestimmter Punkte. "Arenen" in Apex Legends ist "Team Deathmatch", nur dass ihr innerhalb einer Runde nicht respawnt, sondern maximal von einem Teamkollegen wiederbelebt werden könnt, sofern er ein entsprechendes Item hat und ihr nur ausgeknockt am Boden liegt.

Neuer Modus = neue Identität für Apex Legends

So viel zur Theorie, aber wie spielt sich das denn nun in der Praxis? Kurze Antwort: Richtig gut. Die Matches sind durch die Limitierung auf maximal neun Runden, zu denen es ja nicht immer kommt, angenehm kurzweilig. Es ist also machbar, an einem typischen Feierabend unter der Woche deutlich mehr Partien zu spielen, als es bei Valorant oder Counter-Strike möglich wäre. Zudem punktet das Spiel natürlich auch in dem neuen Modus mit seinem richtig guten Gunplay und der griffigen Steuerung. Die Bewegung durch die Umgebung und das Ballern machen in Apex Legends einfach verdammt viel Laune.

Das starke Gameplay von Apex Legends macht natürlich auch auch "Arenen" zum spaßigen Zeitvertreib.

Darüber hinaus bietet der Titel nun eine schöne Abwechslung zum Battle-Royale-Modus. Und dass wir an dieser Stelle davon sprechen können, dass Apex Legends einen Battle-Royale-Modus hat, zeigt, dass es eben kein Battle-Royale-Spiel mehr im eigentlichen Sinne ist. In meinen Augen ist "Arenen" nicht bloß ein netter Zusatz und hat das Zeug dazu, allgemein als gleichberechtigter Bestandteil von Apex Legends anerkannt zu werden, wegen dem allein vielleicht so manch neuer Spieler die Community erweitert. Wir reden hier nun in erster Linie von einem Multiplayer-Shooter, so wie wir es auch bei Battlefield machen. Nur weil der fünfte Teil der Reihe aus dem Hause DICE einen Battle-Royale-Modus hat, kann man ihn ja noch längst nicht einfach als Battle-Royale-Spiel abstempeln und in die gleiche Ecke wie PUBG oder eben (bislang) Apex Legends schieben. Wobei das natürlich auch schon immer ein Multiplayer-Shooter gewesen ist. Battle Royale ist ja letztendlich nur ein Untergenre.

Gebt uns Titans!

Jetzt fragt ihr euch bestimmt: "Was soll denn dieser vorherige Absatz? Ist doch vollkommen egal, als was man Apex Legends bezeichnet!" Worauf ich hinaus will: Respawn hat sich entschlossen, mit "Arenen" einen Modus zu implementieren, der nichts mit Battle Royale zu tun hat. Das bedeutet, das Studio ist nicht abgeneigt, dem Spiel Inhalte hinzuzufügen, die über das hinausgehen, was man von einem Battle-Royale-Spiel erwartet. In der Theorie sind nun alle Schotten offen und uns könnten in Zukunft noch mehr klassische Multiplayer-Shooter-Modi erwarten. Wenn Respawn es wollte, könnten sie sozusagen Titanfall 3 innerhalb von Apex Legends realisieren. Es spielt ja immerhin im selben Universum und mit der neuen Saison ist sogar eine Legende hinzugekommen, die einen Titan herbeirufen, wenn auch nicht selbst steuern kann.

Ein richtiges Titanfall 3 mit einer erneut starken Story-Kampagne, wie sie Teil 2 bietet, wäre mir lieber. Aber ich hätte nichts dagegen, wenn ich darauf noch länger warten muss, dafür aber die typische Titanfall-Multiplayer-Action (ok, mehr oder weniger, in Titanfall gibt’s schließlich keine Helden mit individuellen Fähigkeiten) einfach demnächst in Apex Legends bekäme – also mit steuerbaren Mechs, versteht sich. Das ist jetzt sehr weit gedacht, aber halten wir fest: Respawn betrachtet Apex Legends offensichtlich nicht mehr als reines Battle-Royale-Spiel, sondern als Hero-Shooter. Und das weckt eben die Hoffnung, dass das spielerische Angebot des Free-to-Play-Titels in den nächsten Jahren noch vielfältiger wird.

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