Mit dem jüngsten Update für Valorant wurde Omen unabsichtlich gebufft, sodass er absolut übermächtig wurde.
Omen war kurzzeitig so OP, dass Riot ihn entfernen musste
Diese Woche ist ein neues Update für den kostenlosen Multiplayer-Shooter Valorant erschienen, das unter anderem Buffs für Viper und Nerfs für Killjoy sowie Sage geliefert hat. Doch die drei sind nicht die einzigen Agenten, an deren Stärke sich etwas geändert hat – zumindest waren sie es bis heute nicht. Blöderweise ist Entwickler Riot Games ein Fehler unterlaufen, sodass Omen ziemlich mächtig, nein, richtig übermächtig geworden ist – so sehr, dass Riot ihn für mehrere Stunden aus dem Spiel nehmen musste.
Bug Nummer 1 hat dafür gesorgt, dass der Kapuzenträger unverwundbar wurde. Das folgende YouTube-Video des Nutzers Nam demonstriert das ziemlich gut. Darin feuert Bogenschütze Sova seine ultimative Fähigkeit aus nächster Nähe auf Omen, dem das aber nicht ein Haar krümmt.
Jenen Fehler in Valorant hat Riot Games bereits am 2. September per Hotfix behoben. Jener Mini-Patch sollte zudem auch einen anderen Bug beseitigen: Seit Update 1.07 war es Omen-Spielern möglich, sich durch die Energiebarrieren, die zu Beginn einer jeden Runde die beiden Teams voneinander trennen, zu teleportieren – ein sehr unfairer Vorteil.
Gestern jedoch stellte das Entwicklerteam aus Los Angeles fest, dass Omen sich immer noch durch die Barrieren beamen konnte. Auf Twitter schrieb das Unternehmen, dass man das Ganze für einen Map-Bug gehalten hatte, doch dann herausfand, dass das Problem doch bei dem Helden selbst lag. Also zog Riot die Notbremse und entfernte den Charakter vorübergehend. In der vergangenen Nacht ist der Hotfix erschienen, der den Glitch ausgemerzt hat und seitdem steht euch Omen wieder im Shooter Valorant zur Verfügung.
Quelle: Riot Games / Nam