In The Division 2 gibt es nicht nur eine, sondern drei Dark Zones und darüber hinaus von Anfang an separates PvP.
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Mehrere Dark Zones und PvP-Modi angekündigt
Wer in The Division 2 nicht bloß gegen KI-Feinde, sondern auch andere Spieler kämpfen möchte, bekommt in dem Third-Person-Shooter von Anfang an genug Möglichkeiten, das zu tun. Ubisoft hat mittlerweile einige Informationen zur Dark Zone verraten. Oder sollten wir besser sagen, zu den Dark Zones? In The Division 2 wird es nicht mehr nur ein einziges Gebiet dieser Art geben, sondern drei: jeweils eine im Osten, Westen und Süden von Washington, D.C., jede davon bietet Platz für bis zu zwölf Spieler.
Das grundlegende Prinzip der Dark Zones bleibt unverändert: Ihr geht allein oder mit Freunden hinein, kämpft gegen besonders starke KI-Feinde und erbeutet sehr wertvolle Ausrüstung. Aber ihr müsst euch auch vor anderen Spielern in Acht nehmen, die wie ihr sehr interessiert an dem Loot sind.
Entwickler Massive Entertainment hat sich einige Neuerungen einfallen lassen, um die Ausflüge in die Dark Zones zu noch interessanteren, spaßigeren Aktivitäten zu machen. Beispielsweise kommt ein neues Rogue-System zum Einsatz. Wenn ihr verschlossene Kisten aufbrecht oder den gesamten Inhalt von abgeworfenen Versorgungsboxen stehlt, erhaltet ihr mehr Loot als gewöhnlich, werdet aber zugleich für alle anderen Spieler in der Zone als Schurke markiert.
Doch dieses Risiko kann sich umso mehr lohnen, wenn ihr so viel stehlt, dass das Spiel euch den geheimen Eingang zu einem Unterschlupf für Diebe offenbart. Dort hält sich ein spezieller Händler auf, der sehr verlockende Waren verkauft. Euer Rogue-Status wird nach dem Betreten des Geheimverstecks zurückgesetzt, so dass ihr danach wieder als gewöhnlicher Division-Agent durch die Straßen von der US-Hauptstadt wandern könnt. Diese Neuerungen soll es in The Division 2 also attraktiver machen, zum Dieb zu werden. Im Vorgänger hat sich das schließlich selten wirklich ausgezahlt.
Gleiche Voraussetzungen für alle
Ebenfalls neu: Es gibt in den Dark Zones nicht mehr nur kontaminierte Beute, die ihr per Hubschrauber extrahieren lassen müsst, sondern auch Loot, den ihr direkt anlegen könnt. Außerdem wird die Ausrüstung aller Spieler normalisiert. Das bedeutet, dass die Waffen und Co aufs ungefähr gleiche Niveau angeglichen werden. Somit müsst ihr nicht fürchten, dass euch andere Spieler, die deutlich besser ausgestattet sind als ihr, vollkommen überlegen sind. In den Dark Zones von The Division 2 soll der Skill entscheiden, wer überlebt und wer stirbt. Bevor ihr aber in den Gebieten auf andere Spieler trefft, erwarten euch erstmal einige PvE-Missionen, in denen ihr euch mit den Dark Zones vertraut machen könnt.
Das gilt jedoch nicht in den „Occupied Dark Zones“. Erreicht ihr in dem Actionspiel das Maximallevel und damit das Endgame, könnt ihr euch von Zeit zu Zeit in diese härteren Varianten der bekannten Gebiete wagen, in denen die Normalisierung nicht gilt, Rogue-Spieler nicht als solche markiert werden und Friendly Fire immer aktiviert ist. Damit sich das Ganze auch lohnt, gibt es in den „Occupied Dark Zones“ wesentlich bessere Beute als in den normalen.
Im Gegensatz zum ersten Teil wird es in The Division 2 von Release an ein organisiertes PvP geben. Conflicts heißt das Ganze und besteht aus den zwei Modi „Skirmish“ (klassisches „Team Deathmatch“) und „Domination“ (Erobern von strategischen Punkten). Die Matches werden auf zunächst drei eigens dafür entwickelten Karten ausgetragen. Das ist ein bisschen wenig, dafür bringt Conflicts sein eigenes Progressionssystem mit sich. Übrigens gilt auch hier die Normalisierung, damit alle Spieler unter den gleichen Voraussetzungen kämpfen.
Quelle: Ubisoft