Zum sechsten Mal treten Ryu und Ken gegeneinander an – und viele andere Kämpfer sind auch mit dabei. Mit Street Fighter 6 gibt sich Capcom besonders ambitioniert. Diesmal gibt es einen richtig umfangreichen Story-Modus mit Open World und zugleich lässt man auch diejenigen nicht zu kurz kommen, die sich einfach nur online im Multiplayer prügeln möchten. Wer will, kann dabei aber auch alte Klassiker von Capcom zocken.
Street Fighter 6
- 18 Kämpfer
- Umfangreicher "World Tour"-Story-Modus
- Battle Hub als Online-Arcade-Halle
- Neues Drive-System
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Leichterer Einstieg
Street Fighter 6 macht in seinen Grundzügen einiges anders als die Vorgänger. Vor allem ist es einsteigerfreundlicher. Das ist den drei unterschiedlichen Steuerungstypen zu verdanken. Neben der klassischen Variante, bei der es nach wie vor darauf ankommt, dir Tastenkombinationen zu merken, um Spezialattacken auszuführen, gibt es den modernen und den dynamischen Steuerungstyp. Ersterer macht es möglich, Spezialangriffe wie das legendäre Hadoken mit nur einem einzigen Knopfdruck zu tätigen. Dabei wechselst du mit dem Steuerkreuz zwischen den verschiedenen Attacken und führst sie anschließend mit "Dreieck" respektive "Y" aus.
Noch simpler ist der dynamische Steuerungstyp. Hier werden beim Drücken der Face-Buttons einfach automatisch die Angriffe ausgeführt, die auf deiner Position zu deinem Gegner basieren. Der Modus ist gedacht für Leute, die einfach nur mal zu Besuch sind, gar keine "Street Fighter"-Erfahrung haben, aber trotzdem mitzocken möchten.
Verlier nicht deinen Drive!
Eine neue Spielmechanik in Street Fighter 6 ist die Drive-Anzeige unterhalb der Lebensleiste. Die leert sich, wenn du bestimmte Fähigkeiten einsetzt, und füllt sich mit der Zeit wieder automatisch auf. Ist sie jedoch komplett aufgebraucht, gerätst du in den Burnout-Zustand, der große Nachteile mit sich bringt. Du kannst dann keine Drive-bezogenen Techniken mehr einsetzen und bist somit weniger wehrhaft. Das Management der Drive-Anzeige ist dadurch ein sehr wichtiger Faktor in Street Fighter 6.
Mit Street Fighter 6 um die Welt
Anders als der Vorgänger bietet Street Fighter 6 schon zum Start eine große Menge Inhalt. Die Kämpferriege umfasst 18 spielbare Charaktere. Mit dabei sind natürlich Fanlieblinge wie Ryu, Ken, Chun-Li und Cammy, aber auch Neuzugänge wie die französische Ballerina Manon und der russische Bartitsu-Kämpfer JP.
Wem eine ausgeprägte Story-Kampagne wichtig ist, der freut sich über den „World Tour“-Modus. Hier erkundest du die Stadt Metro City und noch weitere Orte nach Belieben mit deinem eigens erstellten Charakter. Du erlernst von Meistern neue Techniken, erfüllst Quests, verdienst dir mit Nebenjobs, die sich als kurzweilige Minispiele offenbaren, Geld und bestreitest natürlich zahlreiche Kämpfe.
Willst du dich online mit anderen Spielern messen, ist der Battle Hub die beste Adresse dafür in Street Fighter 6. Hier läufst du ebenfalls mit deinem eigenen Avatar herum und forderst dann an Arcade-Automaten Freunde oder Fremde zu Kämpfen heraus. Alternativ schaust du einfach nur den Duellen zwischen anderen Spielern zu oder vertreibst dir die Zeit mit älteren Capcom-Spielen wie Street Fighter 2 und Final Fight und stellst darin Highscores auf.