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Mit einer kleinen Verspätung hat Rare den wöchentlichen Patch veröffentlicht und damit einige neue Inhalte an den Start gebracht.

Das bedeutet allerdings auch, dass die kleine Geschichte vom Trunkenbold Merrick um den Riesenhai Megalodon vorüber ist und das mächtige Seeungeheuer erst einmal wieder in den Tiefen der Meere abgetaucht ist. Ein Beschwören ist nicht mehr möglich. Allerdings ist diese Bedrohung nicht vorüber. Mit dem nächsten Patch werden andere Vertreter dieser Fischart auftauchen. In welcher Form ist nicht ganz ersichtlich, denn Rare drückt sich in den offiziellen Patch Notes stets etwas kryptisch und mysteriös aus. Auf jeden Fall erhalten jetzt alle Spieler die Trommel und das Piraten-Megafon, ohne etwas dafür zu tun.

Dafür bietet die neue Aktualisierung eine neue Herausforderung. Das erste von vielen regelmäßigen Events dreht sich um Skelett-Throne, von denen es aktuell zehn Stück im Spiel gibt; fünf große und fünf kleine Sitzgelegenheiten. Während es bei den kleineren ausreicht, wenn ein Pirat darauf sitzt, benötigen die großen Throne Piraten mehrerer Crews. Zudem werden die Schiffsratten, die mit der „The Hungering Deep“-Erweiterung eingeführte Fraktion, eine größere Rolle spielen - inklusive eigener Fortschritte, wie man es von den anderen Fraktionen kennt.

Bei den Schiffsratten erhaltet ihr nämlich nicht nur Informationen über die Skelett-Throne, gegen Dublonen (kein Gold!) könnt ihr dort besondere kosmetische Items eintauschen. Die Dublonen gibt es im Gegenzug für das „Besetzen“ eines Throns. Allerdings sind diese Items teilweise nur bis zum 26. Juni verfügbar. Ein wenig Eile ist angesagt. Außerdem gibt es ein paar spezielle Titel bei den Schiffsratten abzustauben.

E3 2018 Trailer:

Darüber hinaus hält der Patch weitere Verbesserungen für farbenblinde Piraten, Performance-Updates und zahlreiche Fixes bereit. Rare hat sogar eine Regenbogenflagge eingebaut, um noch einmal darauf hinzuweisen, dass alle Piraten willkommen sind, egal welcher Nationalität, welchen Geschlechts, welchen Alters und so weiter. Ob sich damit die Entwickler einen Gefallen tun, steht auf einem anderen Blatt. Wer nämlich die toxische Gamer-Community kennt, weiß, dass der Schuss auch ganz schnell nach hinten losgehen kann.