Der "PlayerUnknown's Battlegrounds"-Schöpfer räumt seinen Platz als Game Director, bleibt aber Teil von PUBG Corp.
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Brendan Greene kehrt seinem Baby (nahezu) den Rücken
Es kommt nicht gerade häufig vor, dass ein Spiel nach seinem Schöpfer benannt wird. Bei PlayerUnknown's Battlegrounds ist genau das der Fall. PlayerUnknown ist schließlich der Nickname von Brendan Greene, der einst vom südkoreanischen Entwicklerstudio Bluehole angeworben wurde, um mit dessen Hilfe ein eigenes Battle-Royale-Spiel auf die Beine zu stellen. Der Ire war damit maßgeblich daran beteiligt, dass der Hype um jenes Untergenre der Multiplayer-Shooter ausgebrochen ist. Ohne Greenes Arbeit wäre ein Fortnite sicherlich nie der Erfolg geworden, der es heute ist. Nun gab der Mann bekannt, seine Position als Game Director für PlayerUnknown's Battlegrounds aufzugeben und sich neuen Aufgaben zu widmen.
Auf Twitter teilte Greene mit, dass in Amsterdam ein neues Team aufbaut. Er wechselt aber nicht das Unternehmen. PUBG Special Projects, so der Name der frisch gegründeten Unterabteilung von PUBG Corp., soll sich darauf konzentrieren, "neue Möglichkeiten der Interaktion und Verbundenheit" zwischen Spielern innerhalb von Spielwelten zu erschließen – was auch immer das heißen mag.
Zu 100 Prozent wende sich Greene aber nicht von dem Spiel ab, das ihn berühmt gemacht hat. Die Weiterentwicklung von PlayerUnknown's Battlegrounds leite in Zukunft zwar Taeseok Jang, der Ire werde dem Team in Seoul aber weiterhin in beratender Funktion dabei helfen, den Shooter immer weiter zu verbessern. Für dieses Jahr seien einige große Dinge geplant und Greene könne es kaum erwarten, mehr Infos dazu preiszugeben. Auch ohne seinen Schöpfer in leitender Position soll bei PlayerUnknown's Battlegrounds also alles andere als Stillstand herrschen. Wir sind gespannt, was sich die Entwickler für künftige Updates haben einfallen lassen – und was Greene in Amsterdam mit seinem neuen Team fabrizieren wird.
Quelle: Brendan Greene