People Can Fly hat schon die ersten Patches für Outriders angekündigt und verraten, wie man mit Cheatern verfahren wird.
Infos zur Release-Zeit und Verbesserungen im Vergleich zur Demo
Eine Woche müsst ihr noch warten, dann dürft ihr endlich wieder fleißig ballern und looten. Outriders erscheint am 1. April, pünktlich zum langen Osterwochenende. Mittlerweile haben People Can Fly und Square Enix verraten, ab wie viel Uhr ihr kommenden Donnerstag loszocken dürft, zumindest im Fall der Steam-Fassung: Die wird um 18 Uhr deutscher Zeit freigeschaltet. Ein Preload ist noch nicht bestätigt, aber man befasse sich schon mit der Thematik und hoffe, nächste Woche gute Neuigkeiten dazu vermelden zu können.
Die Entwickler haben das Feedback von den Spielern der Outriders-Demo genutzt, um für die Vollversion noch einige Verbesserungen umzusetzen. Die Probefassung hat ja bereits Updates mit Optimierungen erhalten und das, was ihr kommende Woche zocken könnt, soll eine noch bessere Figur machen. Neben vielen Fehlerbehebungen und Balancing-Verbesserungen gibt es etwa eine neue Funktion für das Inventar, die es euch erlaubt, alle Items einer Qualitätsstufe auf einen Schlag als Schrott zum Verkaufen oder Zerlegen zu markieren. Zudem wird das Crossplay-Feature nicht mehr als Beta bezeichnet und ihr könnt Leute, die auf einer anderen Plattform zocken, zu eurer Freundesliste hinzufügen. Des Weiteren verspricht People Can Fly Verbesserungen für das Deckungssystem und die Voting-Funktion fürs Schnellreisen in der Gruppe.
Einen Day-1-Patch haben die Entwickler auch schon angekündigt – darf ja in der heutigen Zeit nicht fehlen. Mit ihm werden weitere Bugs gefixt, die vor allem in den späteren Abschnitten der Kampagne auftreten. Darüber hinaus soll es Performance-Verbesserungen geben, insbesondere für die Zwischensequenzen auf dem PC, die in der Demo häufige Ruckler aufweisen.
People Can Fly hat sogar schon einen Patch angekündigt, der irgendwann in den Wochen nach dem Release erscheinen soll. Mit dem werden Dinge angegangen, für die nun vor der Veröffentlichung keine Zeit mehr ist. Dazu gehören unter anderem kürzere Ladezeiten auf PS4 und Xbox One, weitere Performance-Verbesserungen für Koop-Partien und zusätzliche Controller-Einstellungen, zum Beispiel die Möglichkeit, die Deadzones zu verändern.
Zu guter Letzt haben die Verantwortlichen bekannt gegeben, wie sie mit Cheatern und Hacker in Outriders verfahren werden. Als die Demo auf rund zwei Millionen Spieler kam, identifizierte man 200 Spieler, die klar gecheatet haben. Einer von ihnen habe sich 600 legendäre Waffen auf unlauterem Wege beschafft. Wer so etwas in der Vollversion macht, hat mit Konsequenzen zu rechnen. Allerdings wird man nicht gebannt. Stattdessen wird man nicht mehr mit ehrlichen Spielern gematcht, weshalb die Suche nach Koop-Partnern auch deutlich länger dauern dürfte.
Für die Zukunft ist es zudem geplant, dass Cheater im Interface ein Wasserzeichen sehen werden, das so platziert ist, damit es in jedem eigens angefertigten Gameplay-Video sichtbar ist, sodass Zuschauer direkt erkennen, dass man Cheats benutzt hat. Solltet ihr in der Outriders-Demo gecheatet haben, weil ihr einfach mal gewisse Dinge ausprobieren wolltet, und habt nicht vor, das in der Vollversion zu wiederholen, solltet ihr all eure Charaktere löschen. Ansonsten gelten für euch eben die oben genannten Einschränkungen.