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Wir durften uns die ersten beiden Missionen von Black Panther – War for Wakanda ansehen. Das sind unsere Eindrücke.

Die Avengers haben im Kino und verschiedenen Serien bereits große Erfolge gefeiert und seit September letzten Jahres dürfen auch wir dank Marvel's Avengers in die Rolle von Iron Man, Thor und Co schlüpfen, um die Welt von dem hinterlistigen A.I.M. Konzern zu retten, der sich nach dem Fiasko am A-Day als vermeintlicher Problemlöser positionierte. Doch selbst nach dem Ende des Hauptspiels ist die Geschichte noch nicht vorüber. Square Enix und Crystal Dynamics haben seit dem Release immer wieder neue Inhalte geliefert, um Spieler und uns bei der Stange zu halten. Mit Operation: Kate Bishop - Taking A.I.M. und Operation: Hawkeye - Future Imperfect sind bereits zwei Story-Erweiterungen sowie neue Charaktere hinzugekommen. Jetzt steht der Release von Black Panther - War for Wakanda bevor und wir durften vorab einen Blick riskieren.

Die Handlung von "Krieg um Wakanda", so der deutsche Name der Erweiterung, dreht sich, wie könnte es anders sein, um Wakandas König T'Challa, der im Spiel von Christopher Judge gesprochen wird. Hinter den Kulissen wird T’Challa verraten und hat seitdem starke Vertrauensprobleme. Nicht einmal seiner Schwester Shuri scheint der Black Panther mehr zu vertrauen und als dann auch noch der Bösewicht Klaue die Sicherheit von Wakanda gefährdet, gibt es für den stolzen König nur noch einen Weg. Er muss sein Königreich und den einzigen Ort auf der Erde, wo es das extrem widerstandfähige Element Vibranium gibt, verteidigen. Wakanda Forever!

Die neuen Missionen, in denen wir mit T’Challa alias Black Panther unterwegs sind, finden in einer komplett neuen Umgebung, nämlich Wakanda, statt. Dort gibt es nicht nur den üppigen Dschungel, für den das Land bekannt ist, auch der Königspalast, ein neuer Außenposten sowie Shuris Labor, Zawavaris Kammern und der War Room werden Schauplatz der Geschichte sein. Außerdem wird verdorbenes Vibranium eine Rolle spielen, aber welche Ausmaße das Ganze annimmt, ist noch nicht ganz klar.

Wir durften uns nun die ersten beiden Missionen inklusive des Birnin Zana Außenpostens von Black Panther – War for Wakanda ansehen (aber leider nicht selbst spielen) und so ging es nach einer kurzen Einführung ohne Umschweife direkt los. Die Schergen von Klaue sind bereits in Wakanda angekommen und treiben dort ihr Unwesen, aber nichts bleibt im Königreich vor den Augen T’Challas verborgen und so beginnt die Erweiterung sofort sehr actionreich. Genau wie in der Vorlage, setzt Black Panther auf seine übernatürlichen Fähigkeiten und springt, rennt und kämpft sich durch sein Reich.

Insbesondere der Nahkampf ist eine der Spezialitäten des Helden und wer die Filme des MCUs gesehen hat, wird die Ähnlichkeiten der Bewegungsabläufe schnell wiedererkennen. Wenn Black Panther mit seinen Vibraniumpranken die Gegner filetiert, ist das nicht nur schön anzusehen, sondern gegen das gemeine Fußvolk auch sehr effektiv. Doch auch weiter entfernte Gegner sind für T’Challa kein Problem. Mit Wurfmessern und beispielsweise einem Speer kann der Held nervige Schützen ausschalten oder auch gegnerische Angriffe unterbrechen. Dazu kommen verschiedene Combos, je nachdem wie welche Angriffe kombiniert werden und daraus ergibt sich wiederum eine gelungene Choreografie des Kampfgeschehens.

Mit der Zeit lernt Black Panther immer mehr Attacken und kann auf weitere Waffen zurückgreifen. Ein umfangreicher Skilltree, der nach eigenen Vorstellungen ausgebaut werden kann, lässt euch T’Challa nach eigenen Wünschen anpassen. Allerdings liegt der Fokus klar auf dem Nahkampf. Jedoch müsst ihr je nach Situation eure Strategien anpassen und auf Gegner reagieren. Ein einseitig aufgelevelter Held birgt also nicht nur Vorteile. Die Mischung macht es, wie bei so vielen Dingen.

In Black Panther - War for Wakanda für Marvel’s Avengers geht es aber nicht nur ums Kämpfen. T’Challa bewegt sich ähnlich geschmeidig wie eine Raubkatze durch den Dschungel. Dementsprechend gehören neben offensichtlichen Fähigkeiten auch Wall Runs und Doppelsprünge zu seinen Fähigkeiten. Wir haben zwar bislang keine übermäßig anspruchsvollen Sprungpassagen gesehen, aber ein gewisses Parkour-Feeling ist dennoch vorhanden. Zusätzlich gibt, soweit wir das in den ersten beiden Missionen erlebt habt, verschiedene Schalterrätsel, um beispielsweise Durchgänge zu öffnen. Außerdem müssen immer wieder Wellen von Gegnern ausradiert werden, um das Vorankommen zu sichern.

Black Panther – War for Wakanda hat einen sehr positiven Eindruck bei uns hinterlassen. Die neuen Umgebungen insbesondere der Dschungel und Königspalast sehen fantastisch aus und Black Panther bewegt sich äußerst elegant durch sein Königreich. Die pausenlose Action wird von einigen Sprungpassagen und Erkundungstouren immer wieder aufgelockert. Außerdem macht Christopher Judge seinen Job als Black Panther ziemlich gut. Auch wenn Marvel’s Avengers sich optisch nicht so sehr an den Kinofilmen orientiert, die Stimme von Judge tut es auf jeden Fall. Allerdings können wir noch keine Prognose abgeben, wie Grind-lastig das gesamte Unterfangen wird, wenn alle Fähigkeiten und Skills freigespielt werden sollen. Aber in wenigen Tagen werden wir es wissen, denn Black Panther – War for Wakanda erscheint bereits am 17. August.