Nach einem halben Jahrzehnt Early Access hat DayZ tatsächlich die Betaphase erreicht. Der Preis bleibt aber unverändert.
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DayZ: Betastatus nach fünf Jahren erreicht
Es gibt Meldungen, die kann man, wenn man sie zum ersten Mal liest, gar nicht glauben. Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten war zum Beispiel so eine. Und dass DayZ nun die Beta erreicht hat, ist auf einem ähnlichen Level. Ja, es ist wahr: Das Survival-Spiel, das in seiner Mod-Variante für die Militärsimulation ArmA 2 vor sechs Jahren regelrecht einen Hype ausgelöst hat, 2013 dann als eigenständiges Spiel in den Early Access ging und seitdem gefühlte Ewigkeiten als Alphaversion vor sich hindümpelte, befindet sich seit dieser Woche in der Betaphase.
Ob DayZ nun mittlerweile ein gutes Spiel ist, was es die ganzen vergangenen Jahre über nicht war, sei mal dahingestellt. Aber von außen betrachtet, klingen die Verbesserungen gar nicht mal schlecht. Der tschechische Entwickler Bohemia Interactive hat die Engine deutlich überarbeitet, die Performance des Spiels verbessert, die KI von Zombies und Tieren optimiert, einige Änderungen an der Spielwelt vorgenommen und den Basenbau implementiert. Letzteres ist ein Feature, auf das die Spieler bereits seit Jahren gewartet haben. Ansonsten wurde noch eine deutlich bessere Version der Fahrzeuge implementiert und es gibt nun Mod-Support.
Mit dem Sprung auf die Betaversion hat sich der Preis von DayZ nicht geändert. Dabei hatte Bohemia Interactive einst angekündigt, den mit Beginn der Beta zu erhöhen. Das Zombiespiel kostet also weiterhin 27,99 Euro und soll erst mit dem finalen Release teurer werden. Der soll, auch das kann man kaum glauben, noch dieses Jahr erfolgen. Und wir bleiben auch skeptisch, was den Zeitplan von Bohemia betrifft. Es ist ja nicht so, als hätten die Tschechen ihre Termine immer eingehalten.
Quelle: Bohemia Interactive