Die interaktiven Karten im Netz machen die Suche nach überlebenswichtigen Dingen in DayZ deutlich einfacher.
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DayZ: Alle guten Loot-Spots auf einer interaktiven Map
Der DayZ-Hype ist schon lange verflogen. Am größten war er, als die Standalone-Variante noch gar nicht als Early-Access-Version erschienen war – und da sprechen wir von 2012/13. Damals gab es nur die Mod für die Militärsimulation ArmA 2, entwickelt von Dean "Rocket" Hall, der beim ArmA-Entwickler Bohemia Interactive angestellt war und mit seinem Freizeitprojekt mal eben dafür sorgte, dass die Verkaufszahlen des Produkts seines Arbeitgebers in die Höhe schossen.
Auch wenn der Ruf von DayZ in all den Jahren, in denen das Survival-Spiel im Early Access vor sich hindümpelte, massiv schlechter geworden ist, so erfreut sich Bohema Interactive heute immer noch einer treuen Community. Und mittlerweile kann man mit dem Titel ja auch durchaus Spaß haben, speziell auf den von Fans gehosteten Servern, die mit Mods ausgestattet sind. Falls ihr zu denjenigen gehört, die immer mal wieder gerne in der von Zombies verseuchten Welt ums Überleben kämpfen, dürften sich die interaktiven Karten im Netz für euch als sehr nützlich erweisen.
Fast schon ein Cheat
In DayZ erkundet ihr mittlerweile zwei riesige Karten: das gut alte Chernarus, das jedoch im Vergleich zur Variante aus ArmA 2 nochmal um einige Städte andere Orte erweitert wurde, und Livonia, wofür ihr jedoch den gleichnamigen DLC benötigt, der knapp 14 Euro kostet. Auf der Webseite DayZ.ginfo.gg findet ihr Maps beider Spielwelten, auf denen alle Loot-Spots markiert sind.
Im Spiel selbst habt ihr von Haus aus keine Karte, anhand derer ihr euch orientieren könnt. Nur auf manchen Community-Servern lassen euch die Admins direkt mit einer Map starten, im normalen Spiel müsst ihr sie erst finden. Da ist es kein Wunder, dass es im Internet interaktive Karten für DayZ gibt. Die erlauben es euch, jene Einschränkung zu umgehen. Gehört ihr zu den Spielern, die zwei Monitore haben, könnt ihr auf dem einen zocken und auf dem anderen stets die Map geöffnet haben, um eure Route durch die Welt zu planen.
Wo gibt's guten Loot?
Die interaktiven Karten für Chernarus und Livonia zeigen euch die verschiedenen Arten von Loot-Spots in unterschiedlichen Farben an. Wenn ihr unbedingt Waffen braucht, solltet ihr euch auf die Orte konzentrieren, die rot markiert sind. Das sind all die Punkte auf der Karte, wo militärischer Loot spawnt: Baracken, Polizei- und Feuerwehrstationen, Gefängnisse und noch ein paar mehr. Die lila Markierungen weisen euch auf medizinische Fundsachen hin, die in DayZ genauso wichtig sind. Wer sich in Gefechte stürzen will, sollte schließlich auch immer Verbände und andere Dinge zum Verarzten dabeihaben.
Wasser, das ihr zum Überleben braucht, findet ihr an den türkis markierten Orten. Blaue Punkte stehen für städtische Einrichtungen wie Bars, Schulen oder Supermärkte, wo ihr unter anderem Essen findet. Plätze wie Farmen, Jägerhochsitze und Futterstellen für Tiere im Wald sind grün markiert, industrieller Loot findet sich an den Orten mit braunen Icons.
Items sind nicht alles
Neben der ganzen Beute sind auch Fahrzeuge sowie Tiere auf den Karten eingezeichnet. Ebenfalls nützlich: Die Namen der Städte und Dörfer sowie Markierungen für Landmarken wie Kirchen und Burgruinen finden sich auf den Maps. Das ist vor allem wichtig für die Orientierung – speziell dann, wenn ihr mit anderen zusammenspielt und euch erstmal in der Spielwelt finden müsst.
Sehr nett: Auf der Webseite habt ihr die Option, Routen einzuzeichnen. Dazu klickt ihr einfach auf das untere der beiden Icons in der rechten oberen Bildschirmecke und markiert dann beliebig viele Punkte, zwischen denen automatisch Linien gezogen werden. Die Länge des Wegs wird automatisch berechnet. Ihr bekommt angezeigt, wie weit die Entfernung von einem Punkt zum nächsten und wie lang die Gesamtstrecke ist (beides in Metern).