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Warcraft 3 – Reforged: Blizzard nimmt Stellung

Geschrieben von Jens Bremicker am 04.02.2020 um 11:49 Uhr

Blizzard hat sich nach dem großen Shitstorm rund um Warcraft 3: Reforged zu den Kritikpunkten am Spiel geäußert.

Warcraft 3: Reforged

Seit einer Woche ist Warcraft 3: Reforged, das Remaster des großen Echtzeitstrategieklassikers von 2002, erhältlich. Seit einer Woche scheint es für Computerspieler kaum noch ein anderes Thema als Warcraft 3: Reforged zu geben. Der Aufschrei im Netz ist gigantisch, weil das Spiel nicht das bietet, was Blizzard versprochen hat: keine überarbeiteten Zwischensequenzen, kein neues Interface, nicht ganz die Grafikqualität, die einst in der BlizzCon-Demo zu sehen war.

Zudem fehlen Funktionen wie In-Game-Clans und Ranglisten und es gibt technische Probleme. Obendrein hat Blizzard auch all diejenigen verärgert, die beim alten Warcraft 3 bleiben wollten. Die mussten sich nämlich trotzdem den Reforged-Client herunterladen und bekommen all dessen Nachteile zu spüren. Einzig die neue Grafik ist nicht Teil ihrer Spielerfahrung, die lässt sich der Hersteller knapp 30 Euro kosten – auch dann, wenn man Warcraft 3 schon besitzt.

Warcraft 3: Reforged - Orks greifen Nachtelfen an
Ja, die Grafik hat sich im Vergleich zum Original deutlich verbessert, aber Blizzard hatte eben noch so viel mehr für das Remaster versprochen.

Blizzard arbeitet an erstem Patch

Nach einer Woche hat sich Blizzard endlich zu der Thematik geäußert. Im offiziellen Forum veröffentlichte der Entwickler ein längeres Statement, in dem er auf die Kritikpunkte der Spieler eingeht. "Zunächst wollen wir uns bei denjenigen von euch entschuldigen, die nicht die Erfahrung haben, die sie wollten", heißt es eingangs – eine Formulierung, die in den Kommentaren darunter nicht gerade auf Verzeihung stößt. "Ihr werdet euch niemals wirklich entschuldigen und eingestehen, was ihr getan habt, also sagt ihr einfach: 'Entschuldigung an die von euch, die nicht die Erfahrung haben, die sie wollten'', schreibt ein Nutzer.

Doch kommen wir zu den konkreten Kritikpunkten an Warcraft 3: Reforged und was Blizzard dazu jeweils zu sagen hat. Da wären zum einen die Probleme im Classic-Modus (auch Reforged-Käufer können Warcraft 3 nach wie vor mit der alten Grafik spielen). "Wir haben den Bug identifiziert, der die Farben und das Shading anders hat aussehen lassen als im Original-'Warcraft 3', und wir testen einen Fix, der Teil eines größeren Patches sein wird, der dieses und andere Probleme adressiert", so Blizzard. Jenes Update werde diese Woche erscheinen. Damit sollen dann auch Dinge wie fehlerhafte Portraitanimationen und Audio-Bugs beseitigt werden.

Nicht alle fehlenden Online-Features werden nachgereicht

Was die fehlenden Online-Features wie Ranglisten und Clans betrifft, schreibt Blizzard, es werde ein großes Update geben, das diese und andere Funktionen enthält. Zum Release-Termin wolle man sich in den kommenden Wochen äußern. Das bedeutet dann wohl, dass sich die "Warcraft 3: Reforged"-Spieler noch eine ganze Weile gedulden müssen, bis der Multiplayer endlich das bietet, was Warcraft 3 vor dem Remaster-Launch längst hatte.

Weitere Dinge, die die Fans vermissen, sind die In-Game-Turniere und das "Reign of Chaos"-Regelwerk. Beides wurde bereits Mitte 2019 mit dem Patch 1.31 aus Warcraft 3 gestrichen, weil es angeblich kaum noch von Spielern genutzt wurde. "Die Instandhaltung kaum genutzter Elemente zu eliminieren hat uns dabei geholfen, den allgemeinen Support für das Spiel zu streamlinen und uns auf die Bereiche zu konzentrieren, die den Großteil der Spieler betreffen", lautet die Begründung des Entwicklers. Wer Warcraft 3: Reforged ohne die Einheiten, Gebäude und Co aus dem Add-on "The Frozen Throne" online spielen möchte, solle doch auf von Spielern erstellte Modi zurückgreifen.

Warcraft 3: Reforged - Menschen gegen Untote
Das Gameplay von Warcraft 3 ist nach wie vor großartig, aber das macht für viele die Kritikpunkte der Remastered-Fassung nicht wett.

Der Originalgeist von Warcraft sollte erhalten bleiben

Zu guter Letzt äußert sich Blizzard zur Thematik, dass die überarbeiteten In-Game-Zwischensequenzen, mit denen seit der Ankündigung 2018 geworben wird, nicht im Spiel sind. "Wie vergangenes Jahr auf der BlizzCon besprochen, wollen wir nicht, dass sich die In-Game-Cutscenes zu weit vom Originalspiel entfernen", heißt es. Man wolle den wahren Geist von Warcraft 3 erhalten und den Spielern die Möglichkeit geben, die unvergessenen Momente der Kampagnen so zu erleben, wie sie im Original sind.

Auch diese Aussage stößt auf Kritik in den Kommentaren. Ein Nutzer schreibt etwa: "Wir wollen nicht den Originalgeist von Warcraft 3 wiedererleben, wir haben ihn 18 Jahre lang erlebt. Wir sind bereit für einen frische Herangehensweise an die Kampagne. Nein, ich spreche nicht von drastischen Änderungen, ich spreche von dem, was ihr auf der BlizzCon gezeigt habt." Ein anderer meint: "Ich denke nicht, dass es viel von der Originalerfahrung nehmen würde, wenn ihr euer Versprechen der filmischeren Zwischensequenzen wirklich erfüllen würdet. Es würde dem nur etwas hinzufügen, weil es uns mehr an die Charaktere und Geschichten binden würde."

Quelle: Blizzard Entertainment

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