Spiele von Microsoft und Warner Bros. sind nicht mehr per GeForce Now spielbar, dafür unterstützt Ubisoft den Dienst.
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GeForce Now verliert Spiele von Microsoft, Warner Bros. und mehr
Nvidias GeForce Now klang so vielversprechend: Cloud-Gaming wie bei Google Stadia, nur dass ihr die Spiele nicht nochmal extra kaufen müsst, sondern einfach auf eure vorhandenen Bibliotheken bei Steam und Co zugreift. Doch manche Publisher spielen da nicht mit, wie sich in den vergangenen Wochen gezeigt hat. Activision Blizzard und Bethesda gehörten zu den ersten Herstellern, die ihre Spiele für GeForce Now gesperrt haben. Auch 2K Games zog die Reißleine. Nun schließen sich ihnen vier weitere Firmen an.
Die beiden größeren sind Microsoft und Warner Bros. Interactive Entertainment. Die "Gears of War"- und "Forza"-Reihe, Halo: The Master Chief Collection, die "Batman: Arkham"-Titel und Mortal Kombats – all diese Spiele sind ab dem 24. April nicht mehr per GeForce Now spielbar. Das gilt darüber hinaus auch für das Portfolio von Codemasters, dem Entwickler beliebter Rennspiele wie den F1-Teilen und der DiRT-Serie. Zudem distanziert sich einer der bekanntesten Indie-Entwickler von der Plattform: Klei Entertainment, die Macher von Hits wie Don't Starve und Mark of the Ninja.
Es gibt aber auch eine gute Nachricht für alle Nutzer von GeForce Now: Ubisoft unterstützt Nvidias Cloud-Gaming-Service voll und ganz. Die komplette "Assassin's Creed"- und "Far Cry"-Reihe haben diese Woche ihren Weg auf die Plattform gefunden. Weitere Spiele des französischen Publishers werden in den nächsten Wochen folgen. Generell gibt es immer noch sehr viele beliebte Spiele, die ihr per GeForce Now zocken könnt. 30 der 40 meistgespielten Titel auf Steam lassen sich streamen, schreibt Phil Eisler, Vice President of GeForce Now, auf dem offiziellen Nvidia-Blog. Zu den verfügbaren Werken zählen etwa Destiny 2, Counter-Strike: Global Offensive, Warframe und das jüngst sehr erfolgreich in den Early Access gestartete Mount & Blade 2: Bannerlord.
Quelle: Nvidia