Koch Media unterstützt Starbreeze bei der Vermarktung von Payday 3 und investiert über 50 Millionen Euro.
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Payday 3 hat einen neuen Publisher und soll 2023 erscheinen
Zwischenzeitlich stand es wirklich nicht gut um Payday 3. Dessen schwedischer Entwickler und Publisher Starbreeze geriet in den vergangenen Jahren in finanzielle Schwierigkeiten – vor allem, weil das 2018 veröffentlichte Overkill's The Walking Dead nicht nur ein qualitativer, sondern auch finanzieller Flop war. Doch Payday-Fans müssen nicht verzagen, denn Koch Media eilt zur Rettung.
Der österreichisch-deutsche Publisher ist eine Kooperation mit Starbreeze eingegangen und hilft nun dabei, Payday 3 auf den Markt zu bringen. Das soll 2023 geschehen und dann auch mit einem "Games as a Service"-Modell. Mindestens in den ersten 18 Monaten nach Release soll es regelmäßig neue Inhalte für den Multiplayer-Shooter geben. Durch den Co-Publishing-Deal sei die Entwicklung von Payday 3 in Gänze finanziert, heißt es in der Pressemitteilung. Insgesamt investiert Koch Media mehr als 50 Millionen Euro.
Die Tochterfirma der schwedischen Embracer Group, zu der auch THQ Nordic gehört, hat jedoch nicht die Markenrechte erworben. Die IP bleibt weiterhin im Besitz von Starbreeze und soll mit Payday 3 noch größer werden. Beliebt ist sie ohnehin schon: Die beiden Vorgänger kommen laut dem Hersteller auf insgesamt über 28 Millionen Spieler (also Leute, die zumindest die Basisversion von einem der beiden Titel besitzen).
Payday 3 soll sowohl für den PC als auch die Konsolen erscheinen, wobei Starbreeze keine konkreten Plattformen nennt. Ob der Shooter also etwa nur für PS5 und Xbox Series X/S oder auch noch die vorherige Generation oder die Switch auf den Markt kommen soll, ist nicht bekannt. Aber zumindest dürfte jetzt nicht mehr viel dagegen sprechen, dass er überhaupt irgendwann das Licht der Welt erblicken wird.