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Immer, wenn man denkt, Doom läuft bereits auf jedem Gerät und in jeder anderen Software, schafft es ein Programmierer, uns doch noch zu überraschen.

Nutzt ihr regelmäßig den Microsoft Editor, auch Notepad genannt? Wir tatsächlich täglich. Texte wie dieser hier entstehen in Word und müssen, bevor sie unser CMS übertragen werden, erst mal in den Editor kopiert werden, um jegliche Formatierungen loszuwerden. Viele von euch haben das mit Windows vorinstallierte Programm aber vermutlich nur dann offen, wenn sie irgendwelche Readme-Dateien, zum Beispiel von Mods, lesen. Aber wusstet ihr, dass der Editor nicht nur zur Texterstellung dienen kann, sondern es auch möglich ist, darin Doom zu spielen? Nein? Nun, wir auch nicht.

Dem Programmierer Sampserson, wie er sich auf Twitter und YouTube nennt, ist es doch tatsächlich gelungen, den Ego-Shooter von id Software aus dem Jahr 1993 (ihr dachtet doch wohl nicht, das wir von der 2016er-Version sprechen, das wäre schon zu krass) im Notepad zum Laufen zu bringen. Wie das aussehen soll? Nun, das zeigt das Gameplay-Video, das er jüngst veröffentlicht hat. Natürlich fehlt in dem Editor jegliche Farbdarstellung. Die Grafik setzt sich eben aus Zeichen zusammen. Dennoch ist das Spiel relativ gut zu erkennen – und laut Samperson werdet ihr es bald selbst auf diese Weise zocken können. Ein Release soll in Kürze erfolgen.

Samperson sagt, er habe den Code vom Microsoft Editor nicht verändert und dass das alles wirklich kein Fake sei, sondern Doom in Gänze in dem Textprogramm spielbar sei. Wir fragen uns echt, was da noch als nächstes folgen soll. Wie bitte möchte das noch irgendwer toppen?