Wegen des Unwetters in Texas im Februar braucht Gearbox mehr Zeit, um den letzten DLC für Borderlands 3 fertigzustellen.
Borderlands 3: Director's Cut verschoben
Geschrieben von Jens Bremicker am 12.03.2021 um 13:14 Uhr
Im Februar hatten die Bewohner von Texas mit einem schweren Wintersturm zu kämpfen. Was das mit Borderlands 3 zu tun hat? Nun, dessen Entwickler Gearbox Software sitzt in Frisco, Texas – und dementsprechend wohnen die Mitarbeiter in jenem Bundesstaat und sind eben auch von dem Unwetter betroffen gewesen. Und das ist der Grund dafür, dass der neue "Director's Cut"-DLC später erscheint als geplant.
Per Twitter hat Gearbox bekannt gegeben, dass der Release am 18. März nicht eingehalten werden kann. "Gott sei Dank sind all unsere Teammitglieder und ihre Familien in Sicherheit und gesund, aber unsere Arbeit an 'Director's Cut' wurde unweigerlich beeinträchtigt und wir haben uns letztendlich dafür entschieden, die Veröffentlichung zu verschieben, um sicherzustellen, dass wir die bestmögliche Erfahrung liefern", heißt es in dem Statement.
Hey Vault Hunters, we have an important update for you. pic.twitter.com/Vqn1VSrDGK
— Borderlands 3 (@Borderlands) March 11, 2021
Der neue Release-Termin für den vermeintlich letzten DLC für Borderlands 3 ist der 8. April. Ihr müsst euch also drei Wochen länger gedulden, bis ihr euch an dem neuen Raid versuchen dürft, in dem ihr es mit einem riesigen Varkid zu tun bekommt. Außerdem enthält die "Director's Cut"-Erweiterung des Ego-Shooters eine neue Reihe an Nebenmissionen, bei denen ihr Ava dabei helft, diverse mysteriöse Mordfälle aufzuklären. Obendrein gibt es noch eine Galerie mit Konzeptgrafiken, Storyboards und verlorenen Karten sowie ein neues Fortschrittssystem, das diverse kosmetische Items mit sich bringt.
"Director's Cut" ist Bestandteil des zweiten Season Pass von Borderlands 3, der ansonsten nur den "Designer's Cut"-DLC mit dem Püller-Parade-Modus und jeweils einen weiteren Talentbaum pro Klasse enthält und deshalb auch nicht 50 Euro kostet wie der erste Season Pass (der vier Erweiterungen umfasst), sondern nur 30 Euro.
Quelle: Gearbox Software