Raven Software, der Entwickler des Battle-Royale-Spiels, bestätigte am Freitag den Bann von 30.000 weiteren bösartigen Spielerkonten und redet von mittlerweile über einer halben Million auf diese Art ausgeschlossenen Accounts.
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Über 500.000 Accounts bis dato in Call of Duty: Warzone gebannt
Klar, Cheaten und Exploits gehören heutzutage irgendwie dazu, wenn man ein erfolgreiches Onlinespiel betreibt. Zumindest lassen sich die negativen Folgen nicht wirklich nachhaltig ausschließen, denn Betrügen beziehungsweise das Ausnutzen von Schwachstellen im Spiel sowie der endgültige Bann derjenigen, die das tun, sind ein nie enden wollendes Katz-und-Maus-Spiel. 30.000 dauerhaft gesperrte Accounts sind daher weder ungewöhnlich noch neu, wenn wir bedenken, dass Call of Duty: Warzone nicht nur ziemlich beliebt ist und quasi von Tag 1 an mit Cheatern zu kämpfen hatte, sondern auch bereits im Februar dieses Jahres eine Bannwelle erlebte. Damals verloren 60.000 Spieler ihr Konto aufgrund von Hackeraktivitäten, wie Activision in einem Blogeintrag auf der Webseite von Call of Duty ausführte.
500.000 Accounts insgesamt hört sich nach einer Menge an, jedoch gemessen an den Spielerzahlen von Call of Duty: Warzone ist das immer noch gering. Laut einem Interview mit der Webseite VGC (via Kotaku) aus dem April äußerte Ravens Creative Director Amos Hodge damals seinen Unmut über die Cheater:
Wir stecken Herzblut in diese Inhalte, wir haben 100 Millionen Spieler, sind jetzt ein Jahr draußen, das ist eine große Bühne und mit die beste Arbeit, die wir jemals gemacht haben. Und dann zu erleben, wie Cheater kommen und das Spiel ruinieren, ärgert uns mehr als jeden anderen. Ich weiß, dass das Sicherheitsteam da dran ist und sie kontinuierlich Updates fahren werden.
Amos Hodge
Wir können also davon ausgehen, dass das Team hinter Warzone auch in Zukunft hart dafür kämpfen wird, Hacker zu identifizieren und vom Spiel auszuschließen.