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The Legend of Zelda – Link's Awakening Preview: Süß und Charmant

Geschrieben von Nico Trendelkamp am 27.6.2019 um 12:18 Uhr

The Legend of Zelda: Link’s Awakening war 1993 das erste vollwertige Abenteuer mit Link und anderen alten Bekannten für unterwegs.

Gut fünf Jahre später gab es eine Neuauflage mit halbwegs bunter Grafik und einigen neuen Inhalten für den Game Boy Color und damit ist es eines der ersten Spiele, die remastered wurden. Mehr als 20 Jahre später erscheint nun ein Remake des Klassikers mit einem etwas anderen Grafikstil. Wir haben unsere ersten Schritte auf der Insel Cocolint gemacht.

Von Hyrule nach Cocolint

Fans der beliebten Action-Adventure-Reihe kennen die Geschichte mit großer Wahrscheinlichkeit, aber viele Gamer waren damals entweder noch viel zu jung oder noch gar nicht geboren. Für die gibt es jetzt einen Crashkurs von uns. Eben hat Link noch Ganon in den Geschichten Oracle of Ages und Oracle of Seasons besiegt, da begibt er sich auf eine große Seefahrt. Doch es kommt, wie es kommen muss. Reibungslos verläuft die Rückfahrt auf hoher See nach Hyrule nicht. Link erleidet Schiffbruch und landet auf der ihm völlig unbekannten Insel Cocolint. Doch wie kommt er dort wieder weg? Was hat das alles mit dem Windfisch zu tun? Und seine Ausrüstung fehlt zu allem Überfluss auch noch. Zu seinem Glück findet die tapfere Inselbewohnerin Marin den bewusstlosen Helden am Strand und hilft zusammen mit dem sprechenden Uhu Methusa ihm beim Start in sein Abenteuer.

The Legend of Zelda: Link's Awakening Trailer:

Ein klassisches Abenteuer

Ihr habt schon einmal eines der zahlreichen 2D-Spiele der „The Legend of Zelda“-Reihe gespielt? Wunderbar, dann müssen wir eigentlich nicht mehr viel erklären. Das Kern-Gameplay entspricht in seiner Grundform Titeln wie „A Link to the Past“ oder „A Link Between Worlds“. Wir sehen das Geschehen schräg von oben und bewegen uns durch eine weitläufige Welt. Ähnlich wie in der E3-Demo von Luigi’s Mansion 3 hatten wir ebenfalls nur gut eine Viertelstunde Zeit, um in das Spiel hinzuschnuppern. Und genau wie beim Gruselspaß wurde uns der Anfang des Titels präsentiert.

Warum darf Link in Marins Bett schlafen? Die kennen sich nicht einmal.

Nie ohne Schutz!

Noch etwas geschafft von der abenteuerlichen Seereise begeben wir uns Richtung Strand, um einen Teil unserer Ausrüstung zu bergen. Allerdings lässt uns der Vater von Marin nicht ohne Schutz aus dem Haus. Mindestens ein Schild sollen wir mitnehmen, denn so verträumt und friedlich wie es scheint, ist die Insel Cocolint nicht. Überall kreuchen und fleuchen Monster umher, die nicht nur aus dem Zelda-Universum stammen. Wir entdecken zusätzlich Gumbas, den Kettenhund Struppi und andere Charaktere aus der Nintendo-Welt. Mit dem Schild sind wir für die ersten Schritte bestens gerüstet. Steinklumpen der Oktoroks lenken wir geschickt zurück und die stacheligen Seeigel schieben wir einfach beiseite. Siehe da, schlussendlich erhalten wir unser Schwert und können richtig loslegen.

So sieht ein glücklicher Angler aus.

Action-Adventure mit 2D-Elementen

Allerdings unterscheidet sich Link’s Awakening in einigen Dingen von anderen 2D-Ablegern der Reihe. Sobald wir die Feder gefunden haben, sind wir in der Lage mit Link zu springen. Wir reden hier nicht von einfachern Hüpfern, mit dem Item ist Link sogar in der Lage, über Gegner zu springen und für einen kleinen Überraschungseeffekt zu sorgen. Außerdem gibt es im Spiel immer wieder 2D-Abschnitte mit Jump’n’Run-, Rätsel- oder Minispieleinlagen. Hier haben sich die Entwickler offensichtlich beim zweiten Spiel der Marke auf dem NES inspirieren lassen. Diese Sequenzen wirken zwar auf den ersten Blick ungewohnt, fügen sich aber nahtlos ins Gameplay ein.

Sogar manche Bosskämpfe finden in 2D statt.

Alt und neu gemischt

Kenner des Originals werden sich freuen, dass die Entwickler viele Elemente aus dem Original übernommen haben. So können wir den Ladenbesitzer im Dörfchen bestehlen. Betreten wir allerdings den Laden erneut, tötet uns der Besitzer sofort mit einem mächtigen Blitz. Mit dem Zauberpuder, das wir im Tauschgeschäft mit der Hexe Syrup erhalten, können wir natürlich auch wieder allerlei Unfug veranstalten. Wenn wir zum Beispiel das Puder über die Buzz Blobs streuen, erhalten wir im Gegenzug lustige und manchmal hilfreiche Kommentare. Allerdings werden wir es wohl nie wieder erleben, dass diese grünen Schleimmonster etwas von Kondomen erzählen wie im Original von 1993.

Ankündigungstrailer:

Eigene Dungeons zusammenbasteln

Innerhalb unseres 15-minütigen Zeitlimits haben wir es tatsächlich geschafft, einige Räume des Wurmpalastes zu absolvieren. Auf den ersten Blick hat sich zumindest bei den ersten Rätseln nichts geändert, aber hier müssen wir die finale Version abwarten. Das neue Feature des Kammerdungeons konnten wir uns leider nicht ansehen. Aber im Verlauf des Hauptspiels werden wir für absolvierte Dungeons Kammersteine erhalten, die jeweils einen Raum für einen Dungeon enthalten. So können wir dann unsere eigenen Dungeons inklusive Bossgegner erstellen und Items abgreifen. Clever wäre es, wenn man diese Dungeons hinterher mit anderen Spielern tauschen könnte, aber darüber ist noch nichts bekannt.

Ein Sprung und der Gegner läuft ins Leere.

Achtung, Kariesgefahr

Grafisch setzen die Entwickler auf eine Kombination aus Zuckerglasur-Optik und Tiltshift-Effekt. Das bedeutet, dass nur die Mitte des Bildes scharf dargestellt wird, während die Ränder leicht unscharf sind. So entsteht der Eindruck eines Dioramas oder eine Miniaturwelt. Gepaart mit dem putzigen Design der Gegner und Charaktere wirkt es, als hätte man es hier mit einer lebendigen Spielzeugwelt zu tun. Eigenwillig, interessant aber extrem liebenswert. Allerdings ruckelt das Spiel noch an einigen Stellen. Uns ist das besonders aufgefallen, wenn wir mit Link außerhalb von Dungeons und Gebäuden unterwegs waren.

Einschätzung:

The Legend of Zelda: Link’s Awakening mag zwar nur ein Remake sein, aber ein verdammt putziges. Die neue Optik hat ihren ganz eigenen Charme und strotzt nur so vor Liebe zum Detail. Besonders begeistert haben uns die Animationen der Charaktere. Ob Link nun einen Apfel futtert oder Gegner nach einem Schlag zurückweichen – so ziemlich alles wirkt auf irgendeine Art süß und niedlich. Elemente wie die 2D-Abschnitte sind auch heute noch eine willkommene Abwechslung, obwohl sie schon mehr als 20 Jahre auf dem Buckel haben. Schade nur, dass wir nichts von den neuen Features begutachten konnten. Aber so bleibt zumindest eine gewisse Überraschung bis zum finalen Erscheinungstermin erhalten, den wir übrigens kaum erwarten können.

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