Bock auf kostenlosen "Battle Royale"-Spaß, aber nicht in Fortnite? Dann kramt doch einfach GTA: San Andreas hervor!
- home
- magazin
- spielgenre-news
- action-games
gta-san-andreas-battle-royale-in-los-santos-und-co
GTA – San Andreas: „Battle Royale“ in Los Santos und Co
Wenn es in diesem Jahr einen großen Hype gibt, dann ist es „Battle Royale“. Playerunknown’s Battlegrounds und Fortnite Battle Royale fesseln jeweils über 20 Millionen Menschen an die Bildschirme. Und natürlich wird es das Spielprinzip, das auf dem gleichnamigen Roman beziehungsweise Film „Battle Royale“ basiert, auch in anderen Titeln geben, wenn es nicht bereits vorhanden ist. GTA 5 beziehungsweise GTA Online beispielsweise wurde schon im August um einen ähnlichen Modus erweitert. Doch ihr könnt euch nicht nur im neuen San Andreas gegenseitig abschlachten, sondern auch im alten.
Wie Kotaku berichtet, gibt es für GTA: San Andreas sogar zwei „Battle Royale“-Mods. Die eine ist per MTA („Multi Theft Auto“), die andere per SAMP („San Andreas Multiplayer“) spielbar. GTA: San Andreas bietet von Haus aus keinen Mehrspielermodus (vom lokalen Koop-Modus der Konsolenversion einmal abgesehen). Deswegen haben Fans die Tools kreiert, um Online-Gefechte in der großen Spielwelt zu ermöglichen.
Beide „Battle Royale“-Mods orientieren sich stark an dem Konzept, das Playerunknown’s Battlegrounds so erfolgreich macht. Die MTA-Version wirkt sogar wie eine Kopie, da deren Logo dem von PUBG sehr ähnlich ist und sogar das Inventar nahezu identisch aufgebaut ist wie in dem Early-Access-Hit von Bluehole.
Spielerisch kommen in beiden Mods ähnliche Elemente zum Tragen wie in Playerunknown’s Battlegrounds. Ausrüstungsgegenstände wie Helme gibt es in mehreren Stufen, zu Beginn einer Runde springt ihr über der Karte mit einem Fallschirm ab und ihr könnt sogar eine Pfanne als Nahkampfwaffe einsetzen. Was die „Battle Royale“-Modi in GTA: San Andreas PUBG jedoch voraushaben, ist das große Aufgebot an unterschiedlichen Fahrzeugen. Hier gibt es eben nicht nur Jeeps, Buggys, Dacias, Boote und Motorräder, sondern auch Muscle Cars, Sportwagen und richtige Trucks.
Natürlich können beide Mods bei weitem nicht mit den Spielerzahlen von PUBG oder Fortnite mithalten. Aber auf den Servern tummeln sich schon mal gut mehrere 100 Leute. Das ist angesichts des Alters von GTA: San Andreas und der Tatsache, dass eben zusätzliche Programme nötig sind, um es online mit anderen Leuten spielen zu können, dennoch beachtlich.
Quelle: Kotaku