Nicht nur zu Devil May Cry soll es wohl demnächst eine Serie auf Netflix geben, sondern auch zu Resident Evil.
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Resident Evil: Angeblich Netflix-Serie in Arbeit
Für Videospielfans hat Netflix einiges geplant. Nach der „Castlevania“-Amimationsserie, deren ersten beiden Staffeln sehr gut ankamen, sollen demnächst eine Adaption von „Devil May Cry“ (ebenfalls als Zeichentrickproduktion) und die „The Witcher“-Serie mit Henry Cavill („Man of Steel“, „Mission: Impossible – Fallout“) folgen. Und nun sieht es so aus, als kämen in Zukunft auch Fans von Resident Evil auf ihre Kosten. Passend zum heutigen Release des Remakes von Resident Evil 2 (hier geht’s zu unserem Test) berichtet Deadline, dass Netflix an einer Serie auf Basis der erfolgreichen Horrorspiele arbeitet. Demnach entwickele man derzeit ein Skript, das die Grundprämisse der Reihe aufgreifen soll. Man wolle die düsteren Machenschaften der Umbrella Corporation erforschen. Das Projekt sei noch in einem sehr frühen Stadium, es sei aber zu erwarten, dass alle wichtigen Elemente der Spiele Teil der Serie sein werden.
Noch sei nicht bekannt, wer konkret am Skript sitzt. Das verantwortliche Studio sei Constantin Film, das schon die Kinofilme produziert hat. Ob man sich deshalb Sorgen machen muss? Immerhin kamen sämtliche Teile weder bei Fans noch Kritikern gut weg. Aber solange nicht irgendwann bekannt wird, dass Paul W. S. Anderson an der Serie beteiligt ist, blicken wir dem Ganzen mal optimistisch entgegen. Vielleicht wird es der Vorlage ja viel treuer sein als die Filme, die mit Alice (gespielt von Milla Jovovich) einen eigens für sie erdachten Charakter in den Mittelpunkt rücken, während bekannte Figuren wie Chris und Claire Redfield oder Leon S. Kennedy nur am Rande auftauchen.
Noch hat Netflix die Serie nicht offiziell angekündigt und da eben nicht mal das grundlegende Skript fertig sein soll, dürfte es noch etwas länger dauern, bis sie auf der Video-on-Demand-Plattform zu sehen sein wird.
Quelle: Deadline