Neben diversen neuen Bildern zu Final Fantasy 7 Remake gibt es auch einige Infos zu unterschiedlichen Spielsystemen.
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Final Fantasy 7 Remake: Details zu Waffenmods und Beschwörungen
Da warten wir jahrelang darauf, dass Square Enix das Remake von Final Fantasy 7 ankündigt, sowie anschließend darauf, dass es mal einen Release-Termin erhält, und nun ist der Titel nur noch etwas mehr als drei Monate von uns entfernt – zumindest die erste Episode von Final Fantasy 7 Remake. Je näher der Release rückt, desto mehr Infos gibt der japanische Publisher Square Enix preis. Nun hat er neben neuen Bildern Details zu einigen Features veröffentlicht, die bislang noch nicht behandelt wurden.
Unter anderem gibt es erste Infos zu den Modifizierungsmöglichkeiten für die Waffen in Final Fantasy 7 Remake. Die Tötungswerkzeuge lassen sich verbessern, indem ihr die Kräfte ihres Materia-Kerns aktiviert. Wie auf dem folgenden Screenshot zu sehen ist, stehen euch dabei mehrere Optionen zur Auswahl, die jeweils unterschiedliche Auswirkungen haben und zum Beispiel die Angriffskraft steigern. Aber es gibt auch Mods, die die Anzahl an Materia-Slots erhöhen.
In Final Fantasy 7 Remake wird es sich lohnen, einer Waffe lange treu zu bleiben. Jede hat ihre eigene Fertigkeit. Je länger ihr einen Charakter mit einer Waffe kämpfen lasst, desto besser kann er mit ihr umgehen. Ist der Maximalwert erreicht, lässt sich die jeweilige Fertigkeit auch mit jeder anderen Waffe nutzen.
Neben den physischen Argumentationsverstärkern spielen natürlich auch Zauber in den Kämpfen von Final Fantasy 7 Remake eine wichtige Rolle. Das Materia-System scheint sich dabei voll und ganz an das Original zu halten. Elementarzauber zum Beispiel entwickeln sich mit der Zeit weiter. Aus "Feuer" wird irgendwann "Feura" und dann "Feuga". Außerdem gibt es die Fertigkeit "Analyse", die euch Informationen über eure Feinde und deren Stärken sowie Schwächen beschert.
Was in Final Fantasy 7 Remake ebenfalls nicht fehlen darf, sind die Beschwörungen. Ist die Beschwörungsleiste gefüllt, habt ihr die Möglichkeit, einen mächtigen Verbündeten herbeizurufen. Im alten Final Fantasy 7 war das System noch sehr simpel: Ihr habt Kreaturen wie Ifrit oder Shiva heraufbeschworen, es wurde eine recht lange Zwischensequenz abgespielt, die sich nicht abbrechen ließ, dann folgte eine besonders starke Attacke und schon war euer übernatürlicher Helfer wieder weg.
Im Remake kämpfen die Esper eine Zeit lang an eurer Seite, ihr könnt sie jedoch nicht direkt steuern wie eure Gruppenmitglieder. Aber über das Befehlsmenü, auf das ihr Zugriff habt, sobald euer ATB-Balken voll ist, könnt ihr ihnen Befehle erteilen, damit sie besondere Fähigkeiten einsetzen. Schlussendlich führt jede beschworene Kreatur, bevor sie das Schlachtfeld verlässt, nochmal einen besonders starken Angriff aus.
In Episode 1 von Final Fantasy 7 Remake werdet ihr diverse bekannte Orte aus dem Original in zeitgemäßer Grafik erkunden. Unter den neuen Screenshots finden sich etwa Bilder der alten Kirche in den Slums von Midgar sowie von Aeriths Haus. Aber ihr sollt auch Gebiete betreten können, die im 1997er-FF7 nicht betretbar gewesen sind. Ab dem 3. März 2020 könnt ihr das runderneuerte Midgar auf der PlayStation 4 erforschen. Dann wird sich zeigen, wie umfangreich das erste Kapitel wirklich ausfällt. Square Enix spricht ja von einem vollwertigen Rollenspiel.
Übrigens: Die Arbeiten an der zweiten Episode haben laut Game Director Tetsuya Nomura bereits begonnen. "Ich bin zuversichtlich, dass eure Erwartungen, wenn ihr diesen Teil [Anm. d. Red.: Episode 1] spielt, eure Erwartungen noch größer werden - so wie die Welt jenseits von Midgar", sagt der Japaner. Ist das bereits ein Teaser darauf, dass Episode 2 eine gigantisch große Open World bieten wird? Wir sind gespannt.
Die sonstigen Screenshots von Final Fantasy 7 Remake, die Square Enix jüngst veröffentlicht hat, wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten:
Quelle: Square Enix