Nintendos Splatoon-Serie birgt ein paar dunkle Geheimnisse. Ob ihr alle schon kennt? Findet es heraus!
Diese fünf Dinge wusstet ihr über Splatoon noch nicht
In ein paar Wochen erscheint Splatoon 3 für die Nintendo Switch. Das Grundprinzip dürfte seit dem Release des ersten Spiels von 2015 für die Wii U bekannt sein. Im Detail geht es darum, mit dem eigenen Team mehr Farbe in der Welt zu verteilen als die gegnerische Mannschaft. Dazu kommen verschiedene Modi und fertig ist das spritzige Farbfest. Doch Splatoon bietet weit mehr, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Nintendo hat um die Marke herum ein reichhaltiges Universum samt Geschichte und Easter Eggs aufgebaut. Ihr könnt das zwar in den Spielen erleben, aber nur wenn ihr abseits der hitzigen Gefechte auch die Augen offen haltet. Das ist leichter gesagt als getan, wenn euch die Farbkugeln um die Ohren fliegen. Daher gibt es jetzt fünf Fakten zu Splatoon, die ihr vielleicht so nicht auf dem Schirm habt.
Nach der Apokalypse
Das Actionspiel Splatoon ist in einer postapokalyptischen Welt angesiedelt. "Was?! Aber die ist doch so bunt?" Ja, das ist eben Nintendos Art, eine solch zerstörte Welt zu zeigen. Bevor nämlich Inklinge, Oktolinge und Oktarianer die Spitze der Nahrungskette auf der Welt erklommen haben, haben Menschen die Welt bevölkert. Das ist aber schon über 12.000 Jahre her, bevor die große Flut kam und einen Großteil der Landmasse mit Wasser überschwemmt hat.
Easter Eggs ohne Ende
In allen Spielen, vor allem in der Octo-Erweiterung des zweiten Teils, lassen sich Verweise auf frühere Nintendo-Produkte finden. Unter anderem könnt ihr einige Nintendo-Systeme wie den Game Boy Color oder das Nintendo 64 entdecken. Aber es haben sich auch ein paar Charaktere aus anderen Titeln eingeschlichen. Zwar nur als Bilder oder Graffiti, aber immerhin.
Lust auf ein paar Körbe?
Im ersten Splatoon könnt ihr Basketball spielen. Ihr findet zum Beispiel einen Basketballkorb auf dem Trainingsgelände. Werft ihr dann eine Bombe in den Korb, wird euer Inkling die Aktion feiern, einen Kommentar abgeben und es gibt einen kleinen optischen Effekt. Nur leider wird nirgends mitgezählt, wie es steht, falls ihr auf die Idee kommen solltet, ein Match auszutragen.
Wie Hasen zu Tintenfischen wurden
Ursprünglich war es gar nicht geplant, humanoide Tintenfische, also die Inklinge und Octolinge, als Protagonisten zu nehmen. Das hat Producer Hisashi Nogami auf der Game Developers Conference 2018 enthüllt. Stattdessen waren die Charaktere zunächst als Hasen designt. Im Gegensatz zu Ubisofts Rabbids sah Nintendos Variante weitaus martialischer aus und wirkte auch nicht so dümmlich.
Stubentiger sind unsterblich
Der Miezrichter, der euch nach einer jeden Partie "Revierkampf" anzeigt, welche Seite mehr Gebiet mit Farbe eindeckt hat, ist unsterblich. Das geht aus den sammelbaren Schriftrollen im ersten Splatoon hervor. Er wurde von seinem Besitzer in eine Kryostasekammer gesteckt, um zu überleben. Zusätzlich wurde der niedlichen Samtpfote eine Art Unsterblichkeitsserum injiziert. Zusammen mit seinem kleinen Klon ist er auch das einzige bekannte Säugetier in der Reihe (Splatoon 3 ist zum Zeitpunkt der Erscheinens dieses Artikels noch nicht veröffentlicht).