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The King of Fighters XV Review: Viel Action verteilt auf wenige Modi

Geschrieben von Nico Trendelkamp am 17.2.2022 um 16:07 Uhr

Autor: Christopher Blair

Die großen Fighting-Game-Marken wie Street Fighter, Tekken oder Mortal Kombat kennen die meisten, aber wie sieht es mit The King of Fighters aus?

Nur wer anno 1994 das nötige Kleingeld hatte, konnte eines der besten Fighting-Games seiner Zeit spielen. Ein Neo Geo plus The King of Fighters hätte locker mehr als 1000 D-Mark gekostet. Das ist zum Glück ganz lange her und inzwischen können Gamer auf fast allen Plattformen über die Reihe freuen. Ein Erfolg, der nun in die 15. Runde geht.

Dazu gleich vorneweg, The King Fighters XV erfindet das Rad nicht neu und das ist wohl auch genau das, was Fans der Reihe freuen dürfte. Ich selbst bin seit der PlayStation-2-Ära ein Fan von The King of Fighters, aber in diesem Genre lediglich nur semi-gut. Das verzeiht mir der neue Teil in 2022 auch nicht immer, vor allem wenn es stellenweise doch ziemlich knackig wird.

Das Turnier beginnt

Im Gegensatz zu den modernen Vertretern wie Street Fighter oder Mortal Kombat bietet The King Fighters XV nur eine ziemliche nebensächliche und hanebüchene Story. Der Story-Modus ist quasi ein Arcade-Modus, in dem man sich durch mehrere Stages mit je einem Team aus drei Kontrahenten kämpfen muss. Ausgeschmückt wird das Ganze mit schönen Cinematics, die mit Anime-Übertreibung nicht geizen. So findet wieder einmal das Turnier King of Fighters statt, während nebenbei noch andere seltsame Dinge geschehen.

Was KOF schon seit jeher aber einzigartig macht, ist der Climax am Ende des "King of Fighter"-Turniers mit den sehr coolen Bosskämpfen und The King of Fighters XV haut hier richtig auf den Putz mit einem sehr geilen finalen Kampf, der mich fast einen Controller gekostet hätte.

Großes Roster mit Balancing-Problemen

Insgesamt 39 Kämpfer stehen einem zur Verfügung. Diese Anzahl kommt nicht von ungefähr, da es stets in King of Fighters offizielle Dreier-Teams gibt, mit denen man im Story-Modus auch spezielle Cinematics freischalten kann. Schön ist, dass das Roster etwas für alle Fans zu bieten hat. Unter anderem kehrt das Orochi-Team aus KoF ‘97 zurück. Aber auch Lieblinge wie Terry Bogard oder Mai Shiranui sind mit von der Partie. Mit Ilsa und Dolores wird das Roster u.a. mit neuen Charakteren abgerundet, die zugegeben jedoch etwas herausstechen. Zwölf weitere Kämpfer sollen als DLC folgen.

Der Vielfalt der Charaktere fällt dem Balancing zur Last. Seit der legendären The King of Fighters '98 Ultimate Match Final Edition muss sich die Reihe sowieso öfter anhören, dass SNK Probleme mit dem Balancing hat. Auch in KOF XV stößt man oftmals an Grenzen, die so nicht sein müssten. Hat man mehrere Runden seine Gegner ohne Weiteres vermöbelt, kommt ein Kämpfer, der z.B. nur aus der Hocke heraus angreift. Anfangs etwas frustrierend, aber auch hier findet man sich nach einer Weile Training zurecht. Zudem lässt sich im Menü ohne Strafen für Trophäen und Achievements der Schwierigkeitsgrad anpassen.

Ein-Button-Kämpfe mit kleineren Neuerungen

Veteranen werden sich schnell wieder in das relativ simple Kampfsystem einfinden. Doch hier wurde das Spiel vor allem im Hinblick auf Neulinge und Gamer, die keine Genre-Profis sind, weiter vereinfacht. Kombos können bereits mit einfachen Button-Eingabefolgen ausgeführt werden, ohne dass der Stick beziehungsweise das Digipad gefoltert werden müssen. Puristen werden hier eventuell ihre Probleme haben, aber auch klassische KOF-Spieler müssen nicht fürchten, ihre hart erarbeiteten Fähigkeiten zu verschwenden. Dennoch wird das Spiel dadurch viel zugänglicher. Das Thema Accessibility findet darüber hinaus auch im Fighting-Genre mehr Beachtung.

Neu sind die Shatter Strikes, die wiederum Veteranen in die Hände spielen werden. Mittels genauer Frame-Erkennung lassen sich dann mitten in der Animation des Gegners Spezialattacken ausführen, die die Spezialattacken des Gegner annullieren. Das dürfte in hitzigen Kämpfen zwischen Profis für viel Dynamik sorgen.

Bouncing Boobs und hohe Auflösung

Man kann sich durchaus darüber streiten, ob The King of Fighters seine Blütezeit in der Pixelgrafik hatte. Auch wenn in Teil XV nicht die detailliertesten Models vorkommen, so besticht der Titel mit einer wunderbaren Farbpalette und scharfer Optik. Letzteres gleich in doppelter Ausführung, denn die Jiggle-Physics kehren wieder zurück und SNK lässt es sich nicht nehmen, direkte Kamerafahrten auf die wackelnden Brüste zu fahren. Ob das in 2022 noch nötig ist, sei mal dahingestellt. Ohne wäre es vielleicht jedoch auch kein King of Fighters.

Die Auflösung läuft in 4K auf PS5 und Xbox Series X/S zudem sehr flüssig. Das kann man Berichten zufolge nicht von der PC-Version behaupten. Hier soll aber bald Abhilfe geleistet werden. Die verschiedenen Stages hingegen lassen einem nicht die Kinnlade herunterfallen, überzeugen nichtsdestotrotz mit vielen kleinen Details aus dem SNK-Universum, die ein Lächeln aufs Gesicht zaubern können. Ich habe mich unter anderem sehr über die vielen versteckten Easter-Eggs in der Metal-Slug-Stage gefreut.

Fazit: Sonst nicht viel Substanz

Das Angebot an Modi ist am Ende jedoch sehr spärlich. Neben dem Story-Modus kann man noch einen Traningsmodus absolvieren und im Spieltyp Versus gegen Freunde oder Computer-Kontrahenten kämpfen. Online erwartet Spieler immerhin ein besserer Netcode im Vergleich zum Vorgänger. Das verspricht etliche Stunden Spielspaß. Darüber hinaus bietet The King of Fighters XV eigene DJ-Stations, die sich im Laufe der Zeit freischalten lassen. Fans wird zumindest somit einiges zum Freischalten geboten.

SNK ist mit The King of Fighters XV ein würdiger Nachfolger gelungen, der wie eine verbesserte Version seines Vorgängers wirkt. Mit dem besten Roster seit den Neunzigern und der besser Zugänglichkeit für Neulinge könnte der Titel auch mehr in Richtung Mainstream zusteuern. Mit dem DLC-Roadmap und vielen Online-Optionen wird der Titel vermutlich lange unterhalten können.

The King of Fighters XV
Pro
  • Starkes Roster
  • Flüssiges Gameplay
  • Versteckte SNK-Anspielungen
  • Leichter zugänglich
Contra
  • Kaum Solo-Modi
  • Stellenweise Balacingprobleme
4/5 Sterne
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