Das "Better Together"-Update für Minecraft ist erschienen und liefert viele neue Inhalte und Features.
Minecraft: „Better Together“-Update ermöglicht Cross-Play
Geschrieben von Jens Bremicker am 21.09.2017 um 15:10 Uhr
Auf der E3 kündigten Microsoft und Entwickler Mojang das „Better Together“-Update für Minecraft an. Nun ist die Aktualisierung erschienen, dank der das Open-World-Spiel ab sofort Cross-Play unterstützt – zumindest in einem gewissen Rahmen. Denn nicht jede Version von Minecraft ist mit allen anderen Fassungen kompatibel. Kurz gesagt: Nur die Varianten, die auf der Bedrock Engine basieren, können per Internet miteinander verbunden werden. Gemeint sind also die Windows-10-Fassung auf dem PC sowie die Mobile-Version und die Fassung für die Xbox One. Besitzer der normalen PC- oder der PS4- sowie Switch- und der jüngst erschienen 3DS-Fassung bleiben somit leider außenvor. Die Switch soll das Update allerdings noch in diesem Winter erhalten.
Das Cross-Play ist aber nicht die einzige Neuerung des „Better Together“-Updates für Minecraft, wenn auch die größte. Mojang hat noch viele andere Dinge in den Patch integriert, zum Beispiel den neuen Marketplace, auf dem ihr von Nutzern erstellte Inhalte kaufen könnt. Außerdem lassen sich alle betroffenen Versionen mit dem eigenen Xbox-Live-Account verknüpfen, über den ihr ganz einfach Updates und Inhalte aus dem Microsoft Store herunterladet.
Des Weiteren hat sich auch im Bereich Gameplay einiges getan. Zu den neuen Inhalten zählen unter anderem Feuerwerke, Banner, Rezeptbücher, eine Jukebox samt den passenden Musik-Discs, neue Achievements und ein Rüstungsständer. Darüber hinaus haben die Entwickler einen Großteil der Soundeffekte und der Musik überarbeitet, so dass Regen beispielsweise nun viel leiser ist als zuvor. Eisblöcke sind fortan in Minecraft transparent, ihr könnt Chat-Nachrichten einfach ausblenden und Skins lassen sich über das Pausemenü austauschen. Natürlich haben die Programmierer aber auch viele Bugs ausgemerzt. So schnurren Katzen endlich wieder und Fledermäuse schwimmen nicht mehr unter Wasser.
Quelle: Microsoft / Mojang