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Allein unterwegs in Sea of Thieves

Geschrieben von Nico Trendelkamp am 29.01.2018 um 14:52 Uhr
Sea of Thieves

Sea of Thieves kam wie ein unangekündigter Sturm und hat auf Streamingplattformen wie Twitch und Mixer in den vergangenen Tagen einfach mal fast alles weggerockt. Erstaunlich, denn mir war vorher der Hype um das kommende Spiel von Rare gar nicht so aufgefallen. Vor allem nicht, da ich das Spiel schon auf diversen Messen gesehen habe und es mich gar nicht gepackt hat. Irgendetwas muss Sea of Thieves aber haben, was die Leute so extrem fasziniert. Nur was? Außerdem oute ich mich als kleiner Fanboy von Rare. Ich wünsche dem englischen Entwickler einfach mal wieder einen durchschlagenden Erfolg wie in den 90er Jahren.

Wer bin ich und was mache ich hier?

Aber zurück zu Sea of Thieves. Worum geht es eigentlich? Genau diese Frage habe ich mir in den ersten Stunden mehrfach gestellt, denn nachdem ich mich dazu entschlossen hatte, erst einmal allein auf große Seereise zu gehen, stand ich da wie ein begossener Pudel. Offensichtlich erwachte ich in einer zwielichtigen Spelunke, in der nicht einmal die Barkeeperin mit Augenklappe gewillt war mit mir zu reden. Nicht einmal Texttafeln gibt es. Aber eines geht immer. Saufen! Zack wird erst einmal der Becher mit Rum gefüllt, den ich immer dabei habe. Muss wohl zur Standardausrüstung von Piraten gehören. Zwei Musikinstrumente habe ich ebenfalls dabei, ein Akkordeon und eine Art degenerierte Gitarre. Für Unterhaltung ist also gesorgt. Mit zunehmenden Alkoholkonsum wird das Talent halbwegs fehlerfrei eine Melodie zu fabrizieren aber immer schwieriger. Macht nichts, ich bin eh Freibeuter und kein Musiker.

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Setzt die Segel, ihr Landratten!

Und jetzt? Ab zum Schiff und ein wenig die sieben Weltmeere erkunden. Spätestens da macht es sich bemerkbar, dass das Spiel mit einem Mehrspielerfokus entwickelt wurde. Ist nämlich keine Crew in Form von Freunden oder Fremden vorhanden, muss man alles alleine machen. Segel setzen, Anker einholen, auf die Karte schauen, mit dem Kompass abgleichen, Kanonen abfeuern und das Ruder bedienen. Ganz schön viel für den Anfang und die Entwickler haben zumindest in der Beta-Version von Sea of Thieves einen äußerst schlechten Job gemacht, dem Spieler zu erklären, was er eigentlich tun muss. Also kam es, wie es kommen musste. Innerhalb von 10 Minuten habe ich direkt meine kleine Nussschale auf ein Riff gesetzt und versenkt. Glücklicherweise kann ich mich mittels einer Meerjungfrau wieder zurück in meinen Hafen und zu meinem von Zauberhand wieder instandgesetzten Schiff teleportieren. Notiz an mich: Nächstes Mal die Löcher schnell mit Planken stopfen und Wasser über Bord schippen.

Nach einiger Zeit auf hoher See stieß ich dann endlich auf eine Insel, die etwas mehr versprach als ein paar lästige Skelette. Endlich! Diese fleischlosen Gegner sind mehr als störend. Unter anderem hat auf der Insel ein Händler seinen Platz, von dem ich Aufträge in Form von Schatzkarten bekomme. Bis dato bin ich nämlich ziemlich planlos umhergesegelt. Ein kurzer Blick auf die Seekarte und ich setze Kurs Richtung Ziel. Ein kleiner Sturm hier und eines anderes Schiff dort, aber ich bin schließlich am Ziel. Jetzt muss ich nur noch an der richtigen Stelle buddeln und eine Schatztruhe voll Dublonen und Dukaten aus purem Gold gehört mir. Wenn ich jetzt nur noch wüsste, wie man diese verdammte Karte richtig herum hält... Aber nach einigen Anlaufschwierigkeiten ist auch das geschafft und ich segle voller Stolz zurück zum Händler. Der gibt mir dafür ein wenig Kohle und ich kann die nächste Karte kaufen und das Spiel beginnt von vorn.

Es gibt Dinge, die ein Mann kann und es gibt Dinge, die ein Mann nicht kann...

Viel mehr habe ich in der Beta von Sea of Thieves eigentlich nicht gemacht. Hier ein paar Schätze gehoben, dort ein paar Skelette und Haie getötet und das war es im Prinzip auch schon. Begegnungen mit anderen Spielern auf hoher See bin ich bis auf eine Ausnahme komplett aus dem Weg gegangen. Wenn man nämlich auf ein vollbesetztes anderes Schiff trifft, kann man als Sologamer nur die Flucht antreten. Habe ich natürlich beim ersten Mal nicht gemacht und wurde prompt versenkt. Der Schwierigkeitsgrad ist in diesem Fall echt nicht zu unterschätzen.

Aus dem Schiffstagebuch

Genau diese Konfrontationen machen Sea of Thieves allerdings auch immer wieder spannend, denn man weiß nie, ob andere Spieler freundlich oder feindlich gesinnt sind. Ich kann mich da an eine Situation erinnern, die ich während der Beta erlebt habe: Nach der Bergung eines Schatzes und der darauffolgenden Ablieferung beim Händler führte mich mein Weg wieder zurück zu meinem Schiff. Nanu? Hatte ich nicht das Segel eingezogen, als ich an das Pier gefahren bin? Egal, schnell rein in die Kajüte und die nächste Schatzsuche planen. Dabei fiel mein Blick auf drei weitere Schatztruhen. Was war denn hier los? Ich habe doch lediglich eine ausgebuddelt. Langsam dämmerte es mir: Das war gar nicht mein Bötchen! Konsequent bestätigt wurde meine Vermutung just in dem Augenblick, als ich mich umdrehte und mir ein anderer Spieler eine Ladung Blei ins Fressbrett schoss. Alles klar, mein Fehler, ich bin auf der Insel irgendwo falsch abgebogen und habe das falsche Pier erwischt. Kann ja mal passieren...

Closed Beta Trailer:

Erste Einschätzung:

Sea of Thieves hat durchaus positive wie auch negative Eindrücke bei mir hinterlassen. Gefallen hat zum Beispiel das Wasser, welches in Sea of Thieves extrem realistisch dargestellt wird. Dementsprechend macht das Segeln ebenfalls eine Menge Spaß und auch der optische Stil wirkt mit seiner Mischung aus Realismus und Comic-Grafik frisch und unverbraucht. Dabei wird weitgehend auf störende Anzeigen verzichtet, lediglich ein Menürad kann eingeblendet werden. So macht das Erforschen eine Menge Spaß. Allerdings fehlt mir noch der rote Faden, sprich eine Handlung. Die Entwickler betonen zwar, dass der Spieler selbst die Geschichte schreibt, aber zumindest in der Beta bestand die nicht mehr als aus ein paar Schatzsuchen und Begenungen mit anderen Spielern. Und ob ich nun für Händler X oder Y unterwegs bin, ist mir relativ egal. Da bleibt einem nichts anderes als abzuwarten und die finale Version auszuprobieren. Hoffen wir das Beste, denn es gibt so viel geheimnisvolles Seemannsgarn, das es zu entdecken gibt.

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