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Activision: Patent für Matchmaking, das Mikrotransaktionen fördert

Geschrieben von Jens Bremicker am 18.10.2017 um 13:27 Uhr

Ein Patent von Activision zeigt, welche Ausmaße Mikrotransaktionen in Spielen künftig noch annehmen könnten.

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Für uns Videospielfans sind Mikrotransaktionen, mittlerweile gerne als Lootboxen verpackt, wie ein Fluch. Wir bekommen tolle Spiele geliefert, der Spaß wird allerdings durch die Mikrotransaktionen gemindert – selbst wenn sie dem eigentlichen Gameplay vielleicht nicht schaden, wie es etwa bei Mittelerde: Schatten des Krieges der Fall ist (zumindest abseits des Endgames). Nun wirft ein Patent, das der Publisher Activision beim US-Patentamt eingereicht und jüngst genehmigt bekommen hat, seine Schatten voraus. Und hier geht es um etwas, bei dem die Mikrotransaktionen tatsächlich der Spielerfahrung schaden würden.

Kurz gesagt, hat Activision ein Konzept für ein Matchmaking-System entwickelt, das Mikrotransaktionen in Multiplayer-Spielen einen ordentlichen Schub geben soll. Da heißt es: „Das System könnte einen erfahreneren Spieler einem Einsteiger zulosen, um Letzteren dazu zu bewegen, Items in dem Spiel zu kaufen, die der Profispieler benutzt. Der Einsteiger könnte den Wunsch haben, dem Erfahreneren nachzueifern, indem er sich die Waffen oder anderen Gegenstände verschafft, die Letzterer verwendet.“ Beispielsweise könnten die Items, die gerade im Angebot sind, Einfluss darauf nehmen, wer gegen wen antritt.

Call of Duty: WWII - Flammenwerfer
Werden Items, die ihr mit Geld kaufen könnt, demnächst Einfluss auf das Matchmaking und Gameplay in Call of Duty nehmen?

Das klingt nun natürlich nach dem Untergang jeglicher Fairness in Multiplayer-Spielen, nach einem starken Pay-to-Win-Aspekt. Müssen wir uns Sorgen machen, dass zukünftige „Call of Duty“- und Destiny-Teile auf so ein System zurückgreifen werden? An die Kollegen von PC Gamer habe ein Sprecher von Activision in einer E-Mail geschrieben, in der steht, dass dieses Patent bereits 2015 von einem Team der hauseigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung, das unabhängig von den Spielestudios arbeitet, entworfen und eingereicht wurde. „Es wurde in kein Spiel implementiert“, heißt es seitens des Konzerns.

Ihr müsst euch also vermutlich keine Sorgen machen, dass ein derartiges Matchmaking-System in Destiny 2 oder im bald erscheinenden Call of Duty: WWII Einzug halten wird. Aber wenn wir uns anschauen, wie sich der Markt derzeit entwickelt, wie dominant Mikrotransaktionen in Vollpreisspielen mehr und mehr werden, dann lassen uns solche Patente wenig hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Mit dem Lootbox-System in Star Wars: Battlefront 2, das derzeit heftig kritisiert wird, dürfte noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein. Umso wichtiger ist es, dass wir Spieler mit unserem Geldbeutel entscheiden, ob wir solche Praktiken unterstützen und damit weiter fördern wollen oder nicht.

Quelle: US-Patentamt / PC Gamer

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