Die Pläne von zwei Modellen der nächsten Xbox mit Codename Project Scarlett seien nach wie vor aktuell.
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Project Scarlett: Microsoft plane nach wie vor eine Version ohne Laufwerk
Als die ersten Gerüchte zur nächsten Xbox aufkeimten, war die Rede von zwei Modellen: der starken Anaconda und der schwächeren Lockheart. Auf der E3 dieses Jahres kündigte Microsoft Project Scarlett offiziell für Ende 2020 an, sprach dabei aber nicht von zwei unterschiedlichen Varianten der Konsole. Manch einer vermutete daraufhin, dass die Lockheart eingestellt worden sei. Doch glauben wir einem Bericht von Kotakus Jason Schreier (und dem glauben wir gerne), ist dem nicht so. Microsoft plane nach wie vor mit zwei Modellen und eines davon soll schwächere Hardware verbaut und kein optisches Laufwerk haben.
Schreier hat sich mit einigen Entwicklern unterhalten, die über das Lockheart-Modell informiert seien. Die Grafikleistung der Konsole liege auf dem Niveau der PlayStation 4 Pro, heißt es. Genau wie die Anaconda (und die PS5) soll die Lockheart über eine SSD verfügen, um kurze Ladezeiten zu ermöglichen. Zudem sei von einem Prozessor die Rede, der schneller ist als alle, die in den aktuellen Konsolen verbaut sind.
Da die Lockheart eben kein Blu-ray-Laufwerk habe, solle sie stark in Verbindung mit Project xCloud, dem Streaming-Service von Microsoft, und dem Xbox Game Pass beworben werden. Dadurch sei sie umso mehr als Nachfolgerin der Xbox One S zu betrachten, die dieses Jahr erschienen ist, ebenfalls kein Laufwerk besitzt und im Bundle mit einer dreimonatigen Mitgliedschaft für den Abo-Dienst verkauft wird.
Microsofts Ziel sei es, dass Spiele auf der schwächeren Variante der neuen Xbox in 1440p und mit 60 FPS laufen, während man für die Anaconda 4k bei gleicher Bildrate anstrebe. Jason Schreier fügt hinzu, dass das nicht bedeute, dass jedes Spiel in der jeweiligen Bestform läuft, sondern eben nur das Ziel ist, dass die Entwickler erreichen sollen, wenn es nach Microsoft geht.
Quelle: Kotaku