Der Nvidia-Grafikchip in der neuen Nintendo Switch soll dank DLSS 4K-Grafik ressourcensparend erzeugen können.
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UPDATE: Nintendo Switch: Neues Modell angeblich mit DLSS-Support
Update vom 23.03.2021: Bloomberg habe mal wieder Informationen zum neuen Modell der Nintendo Switch erhalten. Von Leuten, die anonym bleiben wollen, habe man erfahren, dass in der Konsole ein neuer Grafikchip von Nvidia werkele, der DLSS unterstütze. Das würde es erlauben, Spiele in 4K zu rendern, weil durch die Deep-Learning-Technologie Performance gespart werden würde. Da aber auch die Spiele selbst DLSS unterstützen müssten, damit das Ganze funktionieren könnte, werde die Technik hauptsächlich nur bei kommenden Neuveröffentlichungen zum Einsatz kommen. Des Weiteren soll die neue Switch einen besseren Prozessor und mehr Arbeitsspeicher haben als das aktuelle Modell.
Analysten gehen laut Bloomberg davon aus, dass die stärkere Nintendo Switch zu einem höheren Preis verkauft werden wird als die normale. Der hauseigene Matthew Kanterman sagt voraus, dass der Preis bis zu 100 US-Dollar höher liegen werde.
Originalmeldung vom 04.03.2021: Nicht erst seit gestern warten wir darauf, dass endlich eine verbesserte Version der Nintendo Switch angekündigt wird, also eine Pro-Variante mit stärkerer Hardware. Doch der japanische Konzern macht keine Anstalten, irgendwas in dieser Richtung zu enthüllen. Zuletzt erst sagte Firmenpräsident Shuntaro Furukawa, dass man keine Pläne habe, in naher Zukunft eine neue Switch anzukündigen.
Nun berichtet jedoch Bloomberg (und nein, es ist mal kein Artikel von Jason Schreier), dass der Konzern in der Tat an einer Premiumvariante der Nintendo Switch arbeite, die Ende des Jahres auf den Markt kommen werde. Aus anonymen Quellen habe man erfahren, dass dieses neue Modell einen größeren Bildschirm auf OLED-Basis habe, der von Samsung hergestellt werde. Der soll 7 Zoll groß sein, aber weiterhin nur eine Auflösung von 720p haben. Zum Vergleich: Die normale Switch hat einen 6,2 Zoll großen Touchscreen, im Fall der Switch Lite sind es 5,5 Zoll. Die Massenproduktion der Bildschirme werde im Juni starten.
Laut Yoshio Tamura, Mitgründer der auf Bildschirme spezialisierten Beratungsfirma DSCC, werde das OLED-Panel einen geringeren Akkuverbrauch, bessere Kontraste und möglicherweise auch eine schnellere Reaktionszeit haben als der Touchscreen der aktuellen Switch-Modelle. Beim Betrieb am Fernseher solle eine 4K-Auflösung möglich sein. Doch selbst wenn das stimmen sollte, wäre fraglich, ob die neue Nintendo Switch wirklich so stark wäre, um Spiele in 4K zu berechnen. Wir würden davon ausgehen, dass es hier nur um das Signal geht, was an den Fernseher ausgegeben wird.
Zum Namen der neuen Hardware und deren Preis hat Bloomberg nichts geschrieben und ein Statement von Nintendo fehlt ebenso.