Es soll nun doch noch einen BioShock-Film geben, wie er vor Jahren geplant war, nur eben nicht im Kino.
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BioShock: Netflix kündigt Verfilmung an
Bioshock feiert dieses Jahr seinen 15. Geburtstag. Im August 2007 kam der Ego-Shooter von Entwickler 2K Boston (vorher und ab 2009 wieder Irrational Games) für den PC und die Xbox 360 auf den Markt. Ein Jahr später folgte die Portierung auf die PlayStation 3 und heute ist der Titel auch auf PS4 und Xbox One (somit auch PS5 und Xbox Series X/S) sowie der Nintendo Switch spielbar. 2010 folgte eine direkte Fortsetzung und 2013 erschien BioShock Infinite. Alle drei Teile gelten als große Shooter-Hits, ein viertes BioShock ist beim Studio Cloud Chamber in Arbeit. Und eigentlich sollte auch mal ein Film kommen. Der sollte von Universal produziert werden und Gore Verbinski ("Fluch der Karibik") war als Regisseur angedacht. Letztendlich verlief das Projekt jedoch im Sande.
Nun hat recht überraschend Netflix angekündigt, in Zusammenarbeit mit Take-Two beziehungsweise dessen Tochter 2K Games eine Filmadaption auf die Beine zu stellen. Da der Video-on-Demand-Riese auf Twitter dazu ein Artwork des ersten BioShock postete, ist davon auszugehen, dass dessen Unterwasserwelt namens Rapture als Setting dienen wird und nicht die Wolkenstadt Columbia aus BioShock Infinite oder ein ganz neues Szenario, wie es angeblich im nächsten Teil der Spielereihe der Fall sei.
"We all make choices, but in the end our choices make us."
Netflix + BioShock. Would you kindly stay tuned? pic.twitter.com/Ke1oJQileX
— Netflix Geeked (@NetflixGeeked) February 15, 2022
Weitere Infos zu dem Projekt gibt es nicht. Netflix hat weder was zu einem potenziellen Release-Termin des Films noch den dafür Verantwortlichen (Produzenten, Drehbuchautoren, Regisseur) verraten. Offensichtlich sind also gerade erst die entsprechenden Verträge unterzeichnet und die Suche nach Leuten, die die Essenz von BioShock auf einen Film übertragen sollen, beginnt erst noch. Ob man vielleicht doch nochmal bei Gore Verbinski anklopfen wird? Allerdings hat der zuletzt mit "Lone Ranger" und "A Cure for Wellness" alles andere als Kassenschlager abgeliefert.