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XCOM – Chimera Squad: Alle Infos zum Release des Überraschungs-Spin-offs

Geschrieben von Jens Bremicker am 23.4.2020 um 14:38 Uhr

XCOM: Chimera Squad ist ein neues Spin-off der XCOM-Serie zum kleinen Preis. Was es bietet, verraten wir euch.

Damit hat nun wirklich niemand gerechnet: Vor gerade mal einer Woche hat Publisher 2K Games ein neues XCOM angekündigt, das bereits morgen für den PC erscheint – nur wenige Tage vor dem Release von Gears Tactics. Doch es handelt sich nicht um XCOM 3, sondern einen vermeintlich kleines Spin-off namens XCOM: Chimera Squad. Mit knapp 20 Euro (und derzeit sogar noch einem Vorbestellerrabatt von 50 Prozent) ist der Titel sehr günstig bepreist. Da kann doch eigentlich gar nicht viel drinstecken!

Worum geht es?

XCOM: Chimera Squad bietet im Kern das gleiche Gameplay wie die anderen Serienteile. Ihr bestreitet rundenbasierte Gefechte, in denen ihr mit eurem überschaubaren Trupp an Agenten gegen allerlei Feinde kämpft. Zug um Zug dirigiert ihr eure Leute über die in Quadrate eingeteilten Karten, lasst sie von Deckung zu Deckung hechten und auf die Gegner feuern. Also alles wie immer? Nicht ganz!

Die Grundprinzipien von XCOM bleiben in dem Ableger erhalten.

XCOM: Chimera Squad spielt fünf Jahre nach den Ereignissen von XCOM 2. Die Menschheit hat die Aliens besiegt und wieder die Kontrolle über die Erde erlangt. Das bedeutet aber nicht, dass es keine Außerirdischen mehr auf dem Planeten gibt. Manche von ihnen kämpfen nun an der Seite eurer menschlichen Agenten. Man versucht, eine Zivilisation zu bilden, in der beide Völker friedlich nebeneinander leben.

Die Handlung von XCOM: Chimera Squad spielt in der Metropole City 31, die eine Modellstadt für das Zusammenleben von Menschen und Aliens geworden ist. Doch nicht jedem gefällt dieser Frieden. Der namensgebende Chimera Squad sorgt dafür, dass die Bedrohungen innerhalb der Gesellschaft eingedämmt werden, damit es nicht zu einem erneuten Konflikt zwischen den Völkern kommt.

Euer Trupp besteht aus elf einzigartigen Agenten. Jeder hat seine eigene Hintergrundgeschichte, und individuelle Fähigkeiten. Zufallsgenerierte Soldaten wie in den anderen XCOM-Teilen gibt es in dem Spin-off nicht. Neu ist außerdem der sogenannte Vorstoßmodus, dank dem ihr euren Charakteren vor dem eigentlichen Beginn eines Kampfes Eintrittspunkte zuweisen könnt. Vorstoßspezifische Fähigkeiten sind ebenfalls mit an Bord. Außerdem ändert sich etwas bei der Reihenfolge, in der die einzelnen Figuren am Zug sind. Jeder Agent und jeder Feind in XCOM: Chimera Squad hat einen Initiativewert, der festlegt, wann er an der Reihe ist.

Das Metaspiel fällt in XCOM: Chimera Squad weniger umfangreich aus als in den XCOM 1 und 2. Ihr baut keine Basis Schritt für Schritt aus und es gibt auch keine große Weltkarte – logisch, ihr seid ja auch nur in einer Stadt unterwegs. Dennoch hat das Strategiespiel mehr als nur rundenbasierte Kämpfe zu bieten. In eurem Hauptquartier ordnet ihr Untersuchungen an und verwaltet die Ausrüstung eurer Agenten. Dabei kämpft ihr gegen die Zeit: Jeder Distrikt von City 31 hat einen eigenen Unruhelevel, den ihr niedrig halten müsst. Gelingt euch das nicht, bricht das Chaos in der Stadt aus.

Zwischen den Missionen kehrt ihr stets in euer Hauptquartier zurück, von dem aus ihr eure nächsten Schritte plant.

Wer hat's gemacht?

Entwickler von XCOM: Chimera Squad ist Firaxis Games. Das Studio aus Sparks, Maryland in den USA hat auch die Vorgänger produziert. Doch das Unternehmen hat nicht erst in den vergangenen acht Jahren (XCOM: Enemy Unknown erschien 2012) für Aufmerksamkeit gesorgt. Niemand Geringerer als Sid Meier, der Erfinder von Spieleklassikern wie Civilizations und Pirates!, hat Firaxis 1996 zusammen mit Jeff Briggs und Brian Reynolds gegründet. Die drei hatten zuvor MicroProse verlassen, wo die alten UFO-Teile entstanden sind, die Urväter des heutigen XCOM.

Firaxis hat uns viele großartige Spiele serviert: alle Civilization-Ableger ab Teil 3, das Remake von Sid Meier's Pirates! oder auch das leicht in Vergessenheit geratene Alpha Centauri. In den vergangenen Jahren hat sich Firaxis sehr stark auf seine beiden größten Marken, also Civilization und XCOM, konzentriert. 2015 veröffentlichte man zwar Sid Meier's Starships, das aber eigentlich auch bloß ein Spin-off der Civilization-Reihe ist und in dem Universum von Civilization: Beyond Earth angesiedelt ist.

An wen richtet sich XCOM: Chimera Squad?

Dass XCOM: Chimera Squad gerade mal 20 Euro kostet, dürfte eine Ansage sein: zum einen an Microsoft, die nächste Woche Gears Tactics zum Vollpreis veröffentlichen (gut, und als Teil des preiswerten Xbox Game Pass), zum anderen aber auch an die Spieler, die sich ein großes XCOM 3 wünschen. Letzteres wird auch garantiert irgendwann kommen und da Teil 2 schon vier Jahre auf dem Buckel hat, halten wir es für nicht ganz unwahrscheinlich, dass in naher Zukunft der nächste Hauptteil der Reihe angekündigt wird. Aber wir kommen vom Thema ab.

XCOM: Chimera Squad dürfte euch nicht 50 oder gar noch mehr Stunden beschäftigen. Wie umfangreich es tatsächlich ist, hat Firaxis noch nicht verraten. Das wird sich also erst in den kommenden Tagen zeigen. Aber ihr solltet euch eben darauf einstellen, ein kürzeres Erlebnis zu haben, als ihr es von der Reihe gewohnt seid. Chimera Squad dürfte zudem weniger Spieltiefe haben, da eben der Aufbau der eigenen Basis und viele andere damit verbundene Systeme fehlen. Auf der anderen Seite scheint das Spin-off viel mehr Wert auf Story und Charaktere zu legen und somit eben mehr in Richtung des kommenden Gears Tactics oder auch eines Mutant Year Zero: Road to Eden zu gehen. Wenn das für euch reizvoll klingt, könnte sich XCOM: Chimera Squad für euch lohnen – eben auch aufgrund des niedrigen Preises.

Habt ihr Bock darauf, mit fest vorgegebenen Agenten rundenbasierte Schlachten zu schlagen?

Die Systemanforderungen

Minimum:

  • Betriebssystem: Windows 7 (64-bit)

  • Prozessor: Quad-Core-CPU mit 2,4 GHz

  • Arbeitsspeicher: 4 GB

  • Grafikkarte: Nvidia GeForce 650 oder AMD Radeon HD 7770 mit 1 GB Grafikspeicher

  • DirectX: Version 11

  • Soundkarte: DirectX-kompatible Karte

  • Speicherplatz: 18 GB

  • Zusätzliche Anmerkungen: Microsoft Visual C++ 2012 und 2015 Runtime Libraries

Empfohlen:

  • Betriebssystem: Windows 7, 8.1 oder 10 (64-bit)

  • Prozessor: Quad-Core-CPU mit 3 GHz

  • Arbeitsspeicher: 4 GB

  • Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 980 oder AMD Radeon HD R9 290 mit 2 GB Grafikspeicher

  • Directx: Version 11

  • Soundkarte: DirectX-kompatible Karte

  • Speicherplatz: 18 GB

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